Archiv - Verschiedenes
Fußballer
des BSBZ in der Vorrunde zum Oberschulamtsfinale
BSBZ (10. Mai 2005) - Als
Ausrichter der Vorrunde zum Oberschulamtsfinale durften wir die Gäste von den
Realschulen Ostrach und Weingarten begrüßen. Im ersten Spiel setzte sich klar
die Elf aus Ostrach gegen Weingarten mit 6:1 durch. Unsere Mannschaft trat im
zweiten Spiel gegen Weingarten an. Nach einem 0:4-Rückstand konnte Lars
Wissmann (H8b) den Anschlusstreffer zum 1:1 erzielen. Nach engagierterem Spiel
in der zweiten Halbzeit mit vielen hochkarätigen Torchancen konnte aber das
Ergebnis nicht mehr verbessert werden. Im zweiten Spiel gegen die starken
Gegener aus Ostrach ging unsere Elf von Beginn an sehr konzentriert zu Werke.
Mit Toren von Christian Vogel (H8b) und wiederum Lars Wissmann führte man zur
Halbzeit mit 2:0. Ostrach verstärkte den Druck und kam in der zweiten Halbzeit
noch zu zwei Treffern. Das Unentschieden rettete unser Torhüter Patrick Lerch
mit einigen Superparaden. Somit ist nach der Vorrunde leider der Traum vom
Finale ausgeträumt.
Für das BSBZ spielten: Patrick Lerch, Martin Jeggle, Sören Stibi, Alexander
Schuster, Alexander Mast, Christian Mettenleiter, Lars Wissmann, Steffen Miller,
Christoph Härle, Matthias Hipper, Philipp Schmid, Dennis Gäßler, Simon Denzle,
Julian Kloos, Manuel Wiesenmaier und Christian Vogel (Foto)
Text und Bild: Joachim Hermann
Angelika
Schall feiert ihren 50. Geburtstag - von Rißtissen nach Rißegg
BSBZ (10. Mai 2005) - Mit
einem Ständchen des BSBZ-Männer-Lehrerchors "Sproll-Singers" ging
der Dienstag,10. Mai 2005 für die Tagesheimleiterin des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums Biberach an ihrem 50. Geburtstag musikalisch fröhlich
an. Der von Rektor Robert Stützle geleitete 13-köpfige Chor trug das
Hohenlohische Volkslied "Ei du Mädchen vom Lande" und das eigens von
Karl Ehrmann zum Geburtstag getextete Lied "Geli, komm aus deinem
Haus" nach einer Melodie von Franz Schubert vor. Das "Mädchen von
Lande", so erklärte Angelika Schall beim anschließenden
10-Minuten-Sektempfang (zum Unterrichtsbeginn um 7.30 Uhr wollten alle Lehrer
und Angelika Schall selbst schon in der Schule sein), begleitete sie schon seit
30 Jahren und wurde erstmals an ihrem 20. Geburtstag vorgetragen. Die zwar
in Ehingen/Donau geborene, aber in Rißtissen aufgewachsene Pädagogin feierte
am 8. April 2005 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum am BSBZ. So ist sie also seit
mehr als der Hälfte ihres Lebens mit Leib und Seele Tagesheimleiterin auf Rißeggs
Höhen und seit einigen Monaten auch eine tatsächliche Rißeggerin.
Die Schulgemeinschaft gratuliert Frau Schall ganz herzlich zum Geburtstag, wünscht
alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Der Wunsch der Schulgemeinschaft an die "Jubilarin" wurde am
Dienstagmorgen um 7.00 Uhr musikalisch vorgetragen: "Geli, edle Frau der
Schul', bleib auch weiterhin so cool, unsre Sorg' vertreibt dein Blick, wenn du
unverändert schick durch die edlen Hallen schwebst..."
Zwei
Landespreise und einen Ortspreis für Schülerinnen der Realschule des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums
BSBZ (9. Mai 2005) - Auch
in diesem Jahr waren wieder Schülerinnen der Realschule des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums mit ihren Arbeiten im Rahmen des 52. Europäischen
Wettbewerbs erfolgreich. Anja Kneer und Caroline Mast aus der R7a wurden mit so
genannten "Landespreisen" ausgezeichnet. Für ihre Klassenkameradin
Patricia Wiedenmann gab es einen Ortspreis. Betreut wurden die Künstlerinnen
von Frau Ulrike Linke.
Bereits seit über 50 Jahren wird der europäische Wettbewerb themen- und
zeitgleich zum Schuljahr in 32 Ländern durchgeführt. Auf europäischer Ebene
wird er vom Europarat, der Kommission der Europäischen Gemeinschaften, der
Europäischen Kulturstiftung und dem Europäischen Parlament getragen. Ziel des
Wettbewerbs ist es der Unterrichtserfahrung von Lehrer/-innen und Schüler/-innen
eine europäische Dimension zu verleihen und das Interesse an europäischen
Fragen zu wecken und zu fördern. Die Preise werden von verschiedenen Gremien
auf Bundes- und Landesebene gestiftet, sowie auf regionaler und lokaler Ebene
durch die Kreisverbände der Europa-Union.
Bei der Preisverleihung in der Aula der Dollinger-Realschule am Montag, 9. Mai
waren die Europa-Union durch Elisabeth Jeggle, MdEP und den ehemaligen
Europaabgeordneten Honor Funk vertreten.
Nach einer kurzen musikalischen Einführung durch das Schulorchester der
Dollinger-Realschule und kurzen Rede von Frau Jeggle und Herrn Funk zu
Europa und über das Engagement für Demokratie in Europa, wurden die Bundes-,
Landes- und Ortspreise an die Schüler/-innen verliehen. Als kleine Anerkennung
wurden die Preisträger/-innen mit einem Buchpreis und einem Diplom für die
erfolgreiche Teilnahme ausgezeichnet.
Text und Fotos: Ulrike Linke
Der
neue Papst
ROM
/ BSBZ (19. April 2005) - Der Tod von Papst Johannes Paul II und die
nachfolgende Papstwahl hat die Welt in Atem gehalten. Auch die Schülerinnen und
Schüler des BSBZ haben die Entwicklungen der vergangenen Tage verfolgt und
waren gespannt, wer denn nun der neue Papst werden würde. Melissa von der
Klasse G5 hat noch am Abend der Papstwahl einen Artikel über den "neuen
Papst" geschrieben, den wir im Folgenden veröffentlichen wollen.
Am Dienstag, dem 19. April 2005 stieg um 17.59 Uhr Rauch über dem Petersplatz
in Rom auf. Weißer Rauch hätte bedeutet, dass ein neuer Papst gewählt worden
ist. Es war aber nicht erkennbar, ob der Rauch nun weiß oder schwarz ist. Damit
es keine Missverständnisse gibt, läuten zusätzlich die Glocken bei einem
neuen Papst. Der Petersplatz war voller gespannter Menschen, die alle auf den
neuen Papst warteten. Um 18.04 Uhr war es soweit! Die Glocken begannen zu läuten,
die Menschen jubelten und applaudierten auf dem Petersplatz. Der neue Papst war
gewählt! Doch die Spannung blieb. Wer war der neue Papst? Nach 36 Minuten öffneten
sich die Balkontüren am Vatikansgebäude und ein Kardinal verkündete in
mehreren Sprachen, wer der neue Papst war. Wie die meisten vermutet hatten, war
die Wahl auf Kardinal Joseph Ratzinger gefallen. Trotzdem war ich überrascht.
Er hatte sich dfen Namen Benedikt XVI gegeben, um die Arbeit von Benedikt XV
fortzusetzen. Um 18.52 Uhr sprach er vor mehreren hunderttausend Menschen:
"Ich bin ein einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn". Nach seiner Eröffnungsrede
erteilte er den Gläubigen den Segen "urbi et orbi".
Sein Vater war von Beruf Polizeibeamter in Altötting. Kardinal Joseph Ratzinger
ist am 15. April 1927 im beschaulichen Oberbayern geboren und aufgewachsen.
Schon mit 31 Jahren war er Theologieprofessor. Er galt schon immer als
zielstrebig und hochintelligent. Trotz seines hohen Alters sollte er sein Amt
als Papst lange Zeit ausüben und sich für die Probleme der armen Länder, die
Zukunft der Jugend und für den Frieden auf der Welt einsetzen.
Fußballmannschaft
des BSBZ wird Kreismeister bei "Jugend trainiert für Olympia"
BSBZ (15. April 2004) -
Die
Fußballmannschaft des BSBZ (WK II, also die Jahrgänge 1989/89) haben beim
Turnier um die Kreismeisterschaft im Bundeswettbewerb "Jugend trainiert für
Olympia" den Titel geholt. Die Mannschaft um die Betreuer Holger Bischof
und Joachim Hermann konnten sich gegen die Teams von der Dollinger-Realschule
Biberach, der Realschule Bad Schussenried und der Realschule Riedlingen
durchsetzen. Dabei waren sie auf "Schützenhilfe" der
Dollinger-Realschule angewiesen. Im letzten Spiel des Turniers am vergangenen
Freitag auf dem Sportgelände des Berufsschulzentrums bezwangen die "Dollis"
die hochfavorisierten Schussenrieder. Die "Sprollis" vom BSBZ hatten
in ihrem Spiel gegen Schussenried mit 1:0 das Nachsehen, konnten aber gegen die
Dollinger-RS und die Riedlinger mit 3:1 bzw. 2:0 gewinnen. Das Fazit von Holger
Bischof, dem Teammanager beim Turnier fiel entsprechend aus: "Nicht ganz
unverdient, aber letztlich doch glücklich, haben die hervorragend aufspielenden
Jungs der Haupt- und Realschule des BSBZ den Titel errungen". Angesichts
der Spielstärke der Mannschaft ist Sportlehrer Bischof nun überzeugt, dass
vielleicht gar auf Oberschulamtsebene der Titel angepeilt werden kann. Das
Oberschulamtsfinale wird in Turnierform ausgespielt. Die Termine stehen noch
nicht fest. Sobald die Mannschaft das nächste Spiel bestreiten wird, werden wir
wieder berichten und dann auch - versprochen ist versprochen - ein Foto
einstellen.
"Du
warst ein guter Mensch" - Bewegende Gedanken zum Andenken an den
verstorbenen Papst
BSBZ (6. April 2005) -
"Lieber
Papst, alle Menschen weinen um dich und ich auch", so ein Eintrag in das
Kondolenzbuch mit dem Titel "Meine Gedanken zum Andenken an Papst Johannes
Paul II", der von Maximilian und Daniel unterschrieben ist. Das
Kondolenzbuch liegt im Eingangsbereich des Bischof-Sproll-Bildungszentrums auf
einem kleinen Tisch mit einer großen Kerze, die den ganzen Tag über brennt.
Rektor Karl Meyer, der am BSBZ erstverantwortlich für Spiritualität zuständig
ist, hat das Buch mit der daneben stehenden Pinwand schon unmittelbar nach dem
Tod des Papstes gestaltet. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums haben sich mittlerweile schon eingetragen. Zum
Teil sind es geradezu bewegende Äußerungen, die die Schüler formuliert haben.
Dank, Gedenken an den Papst, ein hohes Maß an Wertschätzung für sein Leben
und die Hoffnung, dass "es noch einmal so einen Papst gibt", aber auch
der Wunsch, dass es dem Papst nach so langem Leiden nun besser gehen möge,
lassen sich aus den Anmerkungen herauslesen. "Gott soll ihn aufnehmen in
seinem Reich, wo eine Wohnung für ihn bereit steht. Er ist erlöst worden von
seinen Schmerzen und Krankheiten", schreibt etwa Michi und Patrick gibt
stellvertretend für viele andere die Zusage "Du lebst weiter - in unseren
Herzen". Die meisten Gedanken an den Papst werden im vertraulichen
"Du" formuliert, vielleicht ein Zeichen dafür, dass Papst Johannes
Paul II den Jugendlichen tatsächlich viel bedeutet hat. "Danke, Papa
Giovanni", so ein weiterer in etwas krakeliger Schrift niedergeschriebener
letzter Gruß. Isabelle sieht auch die Lebensleistung des verstorbenen Pontifex.
"Ich denke an dich", schreibt sie "und werde Sie nicht vergessen.
Sie haben Großes geleistet". Auch Madeleine sieht die Bedeutung des
Papstes in dessen Einsatz für den Frieden in der Welt. "Das hast für den
Frieden gekämpft und hast niemals aufgegeben. Du hast allen Menschen neue
Hoffnung gegeben". Nur ein Eintrag, der von mehreren Mädchen
unterschrieben ist, weist auf einen Punkt hin, der zu Lebenszeiten des Papstes
immer wieder kritisiert wurde. Mitten in die Würdigung der Verdienste des
Papstes schleicht sich ein "Schade" ein. "Du hast 26 Jahre die
Kirche gut geführt. Du hast allen vergeben und hast jeden traurigen Menschen,
der dir begegnet ist, getröstet. Du hast alle Menschen gleich behandelt. Schade
war's, dass du dich nicht so für die Frauen eingesetzt hast. Du hast deine Arme
und dein Herz für alle geöffnet. Du hast auch andere Religionen
akzeptiert", heißt es auf der Seite und schließlich "Danke!".
Tobi schreibt auf, was gewiss viele andere weltweit auch schon jetzt denken und
hoffen: "Du solltest heilig gesprochen werden". Etwa 15 Unterschriften
unterstützen seinen Appell. "Er hat viel für die Menschen getan, und das
war gut!" sind sich Diana und Sonja sicher. "Danke, dass du einfach
nur da warst!" schreibt die R10a.
Rasche
Hilfe des Reifenwechsel-Teams des BSBZ
BSBZ (5. April 2005) -
Das
Auto habe irgendwie nach rechts gezogen, stellte Angelika Schall, die Leiterin
des Tagesheims am BSBZ fest, als sie am Mittwochmorgen auf den Parkplatz des
Bildungszentrums fuhr. Und das nicht ohne Grund, wie der fachmännische Blick
einiger Kollegen erbrachte. Der rechte Vorderreifen war platt. Reifenpanne, was
nun? Die Kollegen schlugen sogleich vor, ob nicht einige Schüler der Klasse 9
der Hauptschule rasch eine Projektprüfung machen sollten, um so ihre Kompetenz
für die wahren Herausforderungen des Lebens unter Beweis zu stellen. Nun, eine
Projektprüfung wurde es zwar nicht, aber der Beweis, dass Alexander, Markus und
Daniel durchaus für die Zukunft gerüstet sind. Ein kurzes "Briefing"
und eine knappe Inaugenscheinnahme des platten Projektes Autoreifen genügten.
Ein sicherer Griff, die notwendige körperliche Kraft und schon nach kurzer Zeit
war das Auto wieder fahrbereit. Respekt, Jungs und "Danke schön"!
Habt ihr gut gemacht. Wir werden wieder einmal auf euch zurückkommen.
Nachstehend drei Fotos, die die dankbare Tagesheimleiterin von der inoffiziellen
Projektprüfung machte.
Sieg
in der Rhythmischen Sportgymnastik
BSBZ (Februar 2005) -
Am
23.Februar 2005 konnten Schülerinnen aus der Bischof-Sproll-Realschule einen
beachtlichen Sieg bei den Oberschulamtsmeisterschaften in Sigmaringen in der
Sportart „Rhythmische
Sportgymnastik“ erzielen.
Vier Schülerinnen aus der Klasse R
6 erreichten im Gruppenwettkampf den 1. Platz. Es nahmen teil: Lena Nertinger,
Eva Klopp, Lea Math und Elisa Fink. Betreut wurden die erfolgreichen
Sportlerinnen von ihrer Lehrerin Gabi Weindel.
Text und Fotos: Gabi Weindel
Eindeutiges Votum
- 71 Prozent der Elternschaft am Bischof-Sproll-Bildungszentrum stimmen für
Unterrichsbeginn um 7.30 Uhr
BSBZ (Oktober 2004) - Die Umfrage unter den Eltern der Schülerinnen und Schüler des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums erfolgte schon ganz zu Beginn des Schuljahres.
Durch einen Übertragungsfehler ist das Ergebnis allerdings nicht - wie
eigentlich geplant - ganz korrekt im Schulbrief veröffentlicht worden. Dies sei
hiermit nachgeholt. Die Umfrage, bei der es - aufgrund der angespannten
Situation bei der Schulbusbeförderung - darum ging, eine Entscheidung
bezüglich des Unterrichtsbeginns am BSBZ herbeizuführen, fiel ziemlich klar
aus. 71 Prozent der Eltern votierten für die Beibehaltung des
Unterrichtsbeginns um 7.30 Uhr, 13 Prozent sprachen sich dafür aus, den
Unterricht erst um 8.15 Uhr beginnen zu lassen, 15 Prozent der befragten Eltern
erklärten, dass sie beide Varianten mittragen könnten. Nachdem die
Busunternehmen und der Landkreis signalisiert hatten, dass die Kapazitätsgrenze
bei der Schülerbeförderung am Morgen erreicht bzw. zum Teil schon
überschritten sei, erklärte sich das BSBZ bereit, eine Verlegung des
Unterrichtsbeginns mit den Eltern abzustimmen. Das Votum, an das sich die
Gesamtschulkonferenz dann später auch hielt, war allerdings eindeutig. Fast 3/4
der Eltern stimmten für die Beibehaltung des seitherigen Unterrichtsbeginns.
Damit ist die prekäre Situation bei der Schülerbeförderung allerdings noch
nicht gelöst. Eine weitere Besprechung mit dem Landrat hat ergeben, dass sich
nun die allgemeinbildenden Biberacher Schulen darauf einigen wollten, jeweils an
einem unterschiedlichen Tag den Unterricht erst zur zweiten Stunde beginnen zu
lassen. Sobald geklärt ist, ob zur zweiten Stunden eine "Andienung"
des Bischof-Sproll-Bildungszentrums sicher gestellt werden kann, wird nun auch
das BSBZ bei dieser Regelung mitmachen. An welchem Tag allerdings der
verspätete Unterrichtsbeginn sein wird, müsste dann erst noch mit den anderen
Biberacher Schulen geklärt werden. Für die Eltern, deren Kinder dennoch schon
um 7.30 Uhr an der Schule sein müssen, wird ein Betreuungsangebot eingerichtet
werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich mit der "kollegialen" Lösung
nun auch eine deutliche Entspannung bei der morgendlichen Schülerbeförderung
ergibt.
Weltjugendtagskreuz am
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
BSBZ (6. Oktober 2004) - Das Weltjugendtagskreuz, das seit Ostern 1984 in vielen
europäischen Ländern der Welt unterwegs war und ist, wurde auch in die Aula des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums in Biberach gebracht. Zahntklässler des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums holten das 3 Meter 80 große und sehr schlichte
Holzkreuz beim Adler in Rißegg ab und brachten es in die Aula des BSBZ. Dort
wurde, unter der Federführung von Lehrer Martin Romer und unter Mitwirkung mehrerer Klassen der Haupt- und
der Realschule am Bischof-Sproll-Bildungszentrums in Meditation und Andacht das
besondere Ereignis gewürdigt. Zudem gab es von Martin Romer und Christoph
Osterspey, dem Sprecher der Initiative "Jugend 2000", Informationen
über die völkerverbindende Bedeutung des Kreuzes und zum im nächsten Jahr vom
11. bis 21. August stattfindenden Weltjugendtag in Köln, zu dem auch der Papst
sein Kommen zugesagt hat. Wie bei den letzten Weltjugendtagen in Toronto /
Kanada und in Rom werden zum XX. Weltjugendtag 2005 mehr als eine Million
Menschen erwartet.
Nach der Station des Weltjugendtagkreuzes im Bischof-Sproll-Bildungszentrums
ging dies weiter zur Dreifaltigkeitskirche und schließlich in die Innenstadt
von Biberach.
Höchste
Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Biberach Jugendparlament
BSBZ (6.Oktober 2004) - Mit 97 % hat das Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach
die höchste Wahlbeteiligung bei den erstmals in der Zeit vom 13. bis 30.
September 2004 organisierten Wahlen zum
Jugendparlament erreicht. Dies ist nicht nur ein Ausdruck eines hohen
demokratischen Bewusstseins der Schülerinnen und Schüler des BSBZ, sondern auch auf die Initiative der
die Wahl vor Ort betreuenden Lehrer, Heidrun Ulrich-Feirer und Markus Holzschuh,
zurückzuführen. Leider hat es
für keinen der Kandidaten aus den Reihen des Bischof-Sproll-Bildungszentrums
für ein Mandat im Jugendparlament gereicht. Dennoch gilt den Kandidatinnen und
Kandidaten und den Wählern Respekt und Anerkennung für deren Demokratiebewusstsein.
Die Wahlbeteiligung insgesamt lag übrigens nur bei circa 57 Prozent. Näheres
zur Wahl zum Jugendparlamanent und die Ergebnisliste gibt es unter folgendem
Link. Das Jugendparlament tritt am Mittwoch, 13. Oktober 2004 um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses Biberach, Hindenburgstr. 1, zu seiner
konstituierenden Sitzung zusammen. Die Sitzung ist öffentlich.
Gründungsrektor Ignaz Zachay verabschiedet
BSBZ (Juli 2004) - Nach 25 Jahren
erfolgreicher Arbeit am Bischof-Sproll-Bildungszentrum Biberach-Rißegg tritt Rektor
Ignaz Zachay in den verdienten Ruhestand. Bei einem Festakt in der Schule wurde
dem Gründungsrektor der Bischof-Sproll-Schule durch viele Grußworte für seine
Arbeit gedankt.
Zachay hatte 1979 die neue Katholische Freie Schule in Biberach als Schulleiter
übernommen. Mit der Eröffnung der Realschule im Jahr 1986 wurde er zudem
Leiter des Bischof-Sproll-Bildungszentrums. Er war vom Auftrag seiner Schule und
von deren im Marchtaler Plan begründeten pädagogischem Ansatz überzeugt und
hat gemäß seinem Leitspruch "Mei Demut isch mei gröschter Stolz"
der Sache und den Personen, den Schülern, Eltern und Kollegen, ein
Vierteljahrhundert "gedient".
Neben dem bisherigen Aufbau des Bildungszentrums hat er auch dessen
Komplettierung durch ein Gymnasium ab dem kommenden Schuljahr maßgeblich
vorangebracht.
Der Direktor der Stiftung Katholische Freie Schule, Dr. Berthold Saup, würdigte
in seiner Festrede die Verdienste Zachays, dankte seiner Familie für die
Unterstützung und gab ihn nach 25 Jahren Arbeit an einer Katholischen Freien
Schule der Familie "wohlbehalten" zurück.