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Vorbereitungen für den Oberstadion-Marathon...

Kaffeefahrt nach Lindau
BSBZ - Nachdem die Coffee-Saison 2005 insgesamt durchaus zufriedenstellend verlief und die Umsatzzahlen neue Rekordmarken erreichten, wurde heuer die Dividende mit einer Kaffeefahrt nach Lindau am Bodensee ausgeschüttet. Diese war schon in den ersten konzeptionellen Überlegungen nicht einfach als Wohlfühl-Fahrt gedacht, sondern als Exkursion, Betriebsbesichtigung und Maßnahme zur Suchtprävention, wobei das Hauptaugenmerk nicht so sehr auf der allenthalben grassierenden Kaffeesucht lag, sondern vielmehr die Gefahren der Spielsucht eindringlich untersucht und reflektiert werden sollten.
Nach einer hervorragend organisierten Busfahrt mit Omnibus Ehrmann und einem gut eingespielten Coffee-Team ging es zunächst in eine Kaffee-Rösterei. Die Erkenntnisse, die bei der Betriebsbesichtigung gewonnen wurden, haben dazu geführt, dass mittlerweile Kaffee nicht nur getrunken, sondern gar meditativ genossen wird, wobei jeder Schluck als Ausdruck tiefster Dankbarkeit gegenüber der Kaffeebohne, die den flüssigen Kaffeegenuss erst ermöglicht und dafür quasi ihre Existenz aufgibt, verstanden wird. Nach der Rösterei ging es in eine geradezu exklusive Pizzeria, die - wie auf den Fotos zu sehen ist - nur mit Krawatte und feinem Zwirn und Seide und all so was betreten werden durfte. Schließlich stand das spannendste und durchaus lehrreichste Element im Eventdesign der Kaffeefahrtmacherin Ulinke Rike auf dem Tableau: das Casino von Lindau. Der heimlich gehegte Traum vom Sprengen der Bank hat sich leider nicht erfüllt. Dennoch haben einige der Exkursionisten durchaus abgeräumt. Wären sie nicht gar so zurückhaltend gewesen und hätten anstatt des Mindesteinsatzes von 2 Euro einen Tausender gesetzt, dann hätte sich die ganze Sache tatsächlich bezahlt gemacht. 
Alle Mitreisenden und vor allem diejenigen, denen das Vergnügen aufgrund anderer, dienstlicher Verpflichtungen missgönnt war, waren sich einig. Die Fahrt hat den eingeschränkten Kaffeehorizont bohnenweit geöffnet und tiefe Erkenntnisse in die Geheimnisse des Schwarzwassers ergeben. Herzlichen Dank an die Coffee-Deputessa und ihre Hilfssheriffs....
Fotos: verschiedenen Künstlerinnen

 
    

Also, bitte, macht doch auch eure Striche....

Im vergehenden Jahr 2005 wurden insgesamt 7256 Tassen Kaffee konsumiert, circa 157 Striche wurden nicht gemacht.
Ob der Kaffeepreis so gehalten werden kann, ist fraglich. Übrigens, macht doch bitte auch eure Striche, wenn ihr Kaffee trinkt....
Die Evaluation erbrachte einen Rücklauf von circa 70 Prozent oder 33 Probanden. Mit der Qualität war man insgesamt zufrieden.

Kaffeetrinker des Jahres wurde Joachim Hermann. Er hat die goldene Kaffeetasse erhalten und sich riesig über diesen Erfolg gefreut.
Mit 599 Tassen und damit circa 173 Euro hat er circa 8,25 Prozent des Kaffeeumsatzes bestritten. Dafür macht er doch noch einen insgesamt
sehr gelassenen und unaufgeregten Eindruck.

Hier gibt es demnächst mehr Informationen über Kaffee und dessen "anregende" Wirkung, Herr Hermann...

Joachim Hermann, der stolze Kaffeekönig des Jahres 2005