Dankeschön-Empfang 2005
Dankeschön-Empfang am BSBZ
BSBZ (25.07.05) - Zum traditionellen
Dankeschön-Empfang des Katholischen Schulwerks Biberach e.V. fanden sich auch
heuer wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungszentrums,
ob ehren- oder hauptamtlich ein. Traditionell wird auf dem Dankeschön-Empfang
den ausscheidenden Elternbeiräten mit einer Blume gedankt. Frau Michaela Jenke
und Frau Christel Dickinson-Rogge übernahmen diese ehrenvolle Aufgabe.
Zudem lässt es sich das Katholische Schulwerk mit dessen Vorsitzenden Rudolf
Jäger und seinem Stellvertreter Albert Härle, eben nicht nehmen, zum
Schuljahresende als Geste der Anerkennung der geleisteten Arbeit über das Jahr
hinweg zu einem kleinen Umtrunk und Vesper einzuladen.
Heuer wurden mit Frau Sieglinde Borbe und Frau Erna Diemer zudem zwei verdiente
und langjährige Mitarbeiterinnen im Team des Tagesheims in den Ruhestand
verabschiedet. Frau Diemer war quasi seit Anbeginn mit dabei und hat ihren ganz
persönlichen Beitrag zum Tagesheimkonzept mit eingebracht. Sie hat sich vor
allem um die Lesekultur verdient gemacht, wie Robert Stützle, der Schulleiter
der GHS am Bischof-Sproll-Bildungszentrum, es zum Ausdruck brachte. Frau Diemer
baute zunächst die Schülerbibliothek auf und betreute diese anschließend über
viele Jahre hinweg. Ebenfalls in den "Ruhestand" geht Frau Sieglinde Borbe. Sie
war insgesamt fast 18 Jahre im Tagesheimteam und hat sich dabei tatsächlich als
Tagesheim-"Mutter" gefühlt. Dies, so erklärte sie anschließend in einem
Gespräch, hätten ihre allerdings auch viele Schülerinnen und Schüler und auch
Ehemalige auch so eingestanden. Frau Borbe, deren Motto "Ordnung ist das halbe
Leben" ist, hat das Spielzimmer aufgebaut und bis zuletzt betreut. Neben
klassischen Spielen wie das immer noch aktuelle "Mensch ärgere dich nicht"
(wenn's denn nur immer so einfach wäre, das Spiel...) finden sich im Spielzimmer
mittlerweile aber auch ganz aktuelle Gesellschaftsspiele, die in der
Mittagsfreizeit zur "aktiven Erholung" der Schülerinnen und Schüler beitragen
sollen. "Früher", so Frau Borbe, "wurde schon noch mehr gespielt, vor allem von
den Großen, also den Neunt- und Zehnklässlern". Dennoch erfreut sich das Angebot
des Spielzimmer noch immer großen Zuspruchs.
Stützle, der die beiden Mitarbeiterinnen im Namen des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums verabschiedete, brachte die Verdienste und das
Engagement der Tagesheim-Mütter dann auch auf den Punkt. Sie sind, wie auch die
anderen Team-Mitglieder um die Leiterin des Tagesheims, Angelika Schall,
"personifizierte Qualitätsmerkmale unserer Schule". Mit anhaltendem Applaus
wurde diese Würdigung der Arbeit der Frauen aus dem Tagesheim-Team bestätigt.
Jetzt, so hört man, gehen die Frauen erst einmal auf Reisen. Ob Verona, Wien, an
den Rhein oder sonst wo hin auf dieser Welt, kann vielleicht an den Postkarten,
die hoffentlich am BSBZ eingehen, ersehen werden. Das BSBZ jedenfalls bedankt
sich bei den Frauen von ganzem Herzen: "Vergelt's Gott!"
Nach der Veranbschiedung ging es an die Vespertheke und den von Familie
Bogenrieder betreuten Getränkestand. Bei Handwurst und einem Getränk wurde noch
viel geplaudert über das vergangene Schuljahr, die Baumaßnahmen, frühere
Erinnerung, das Ruten- und das Schützenfest, und und und. Manche wagten dann
auch noch einen Blick in die geradezu phantastisch große Baugrube, die für die
Sporthalle ausgehoben wurde.