Ehemalige
Anmerkung der Web-Redaktion: Auf Initiative
und Anregung eines "Ehemaligen" wurde auf der Homepage des BSBZ eigens ein Link
"Ehemalige" eingerichtet (Juni 2009).
Dort soll über anstehende Klassentreffen oder besondere Ereignisse berichtet
werden. Dabei ist die Web-Redaktion auf Informationen der Ehemaligen angewiesen.
Wer also ein Klassentreffen anmahnen möchte oder Adressen sucht, kann dies an
die Redaktion melden. Die Termine werden veröffentlicht. Die Adresssuche wird
durch Veröffentlichung unter dem Link "Ehemalige" unterstützt.
Hinweise bitte an die folgende E-Mail-Adresse: brumen@t-online.de
KLASSENTREFFEN (werden hier eingetragen)
Jahrgang | Datum des Treffens | Ort des Treffens | Verantwortlicher/e und Bemerkungen |
Schülerinnen und
Schüler der ersten Generation kommen in großer Zahl
BSBZ (27. Juni 2009) - Das Schulfest 2009 war auch das Fest
zum 30-jährigen Bestehen des Bischof-Sproll-Bildungszentrums. Eigens zu diesem
Tag wurden die damaligen Schülerinnen und Schüler der ersten Generation
eingeladen. Im Jahre 1979 startete die damalige Bischof-Sproll-Schule mit
insgesamt acht Klassen in den fünf Klassenstufen 1, 2, 3, 5 und 6. Zunächst
schien es, dass die Rückmeldungen eher spärlich eingehen. Am Tag selbst kamen
dann mindestens doppelt soviele wie angemeldet. So wurde das Schulfest 2009 zu
einem freudigen Hallo und Wiedersehen derer, die seinerzeit das Wagnis Freie
katholische Schule erst möglich gemacht haben. Aus dem Anlass des 30-jährigen
kamen auch zahlreiche Ehrenmitglieder des Katholischen Schulwerks Biberach e.
V.. Dieser wurde schon im Jahre 1970 gegründet. Bis allerdings die ersten
Schüler die Schule besuchen konnten, mussten einige Hürden genommen und
Widerstände überwurden werden, wie Hermann-Josef Stütz, selbst Ehrenmitglied und
eifriger Streiter für die Schule in Biberach, bei der Talkrunde am
Samstagnachmittag berichtete. So war das ursprünglich angedachte Gelände nicht
mehr zur Verfügung, beim Bischöflichen Ordinariat war Überzeugungsarbeit
erforderlich, die Geistlichkeit von Biberach stand alles andere als geschlossen
hinter dem Projekt. Man darf gespannt sein, was anlässlich des 40-jährigen
Jubiläums im nächsten Jahr in einem geplanten Rückblick aufgearbeitet wird. Von
diesen Hürden haben die damaligen Schülerinnen und Schüler wohl eher wenig
mitbekommen. Sie freuten sich auf ihre Schule und auf ihre Lehrerinnen und
Lehrer, zu denen sie noch heute Kontakt halten. Wie nicht anders zu erwarten,
haben sich die Wege der Schülerinnen und Schüler der ersten Generation dann nach
der Schulzeit doch getrennt. Mittlerweile sind sie in ganz Deutschland
verstreut, bis weit über Warthausen hinaus! Bettina Reuthal, dieTochter des
Künstlers, der die Kreuze im Bischof-Sproll-Bildungszentrum gestaltet hat, kam
gar aus der Domstadt Köln nach Biberach, um ihre ehemaligen Mitschüler und
Lehrer wieder einmal zu sehen.
Das Katholische Schulwerk hat sich übrigens, in Kooperation mit dem jetzigen
Träger des Bischof-Sproll-Bildungszentrums, der Bischof-Sproll-Schulstiftung zum
Ziel gesetzt, in Zukunft alle vier Jahre ein Ehemaligentreffen zu veranstalten.
Nachdem erst im letzten Jahr 2008 (sieh unten) eines veranstaltet wurde, steht
das nächste wohl im Jahre 2012 an. Bis dahin alles Gute!
Ehemaligentreffen unter dem Motto "Man sieht sich!" mit
mehr als 300 Besucher
BSBZ (11. Juli 2007) - Wenn alle gekommen wären, hätte
der Platz bei weitem nicht gereicht. Nun sind zwar nicht alle gekommen, aber
doch so viele, dass die Organisatorinnen und Organisatoren des
Ehemaligentreffens so richtig froh waren. Schätzungen zufolge waren es
deutlich mehr als 300, die am Schützeneröffnungstag auf Rißeggs Höhen kamen,
um zu sehen, was aus ihrer Schule, ihren Lehrern und ihren Mitschülern
geworden ist. Selbstverständlich wurde dabei vor allem die "gute, alte Zeit"
gelobt, dass eben früher alles besser war, dass die Schüler noch "spurten",
wenn der Lehrer etwas sagte, dass man genau dann so richtig gelernt hatte,
wenn es darauf ankommt... Dass die Erfahrungen auf der Bischof-Sproll-Schule
insgesamt nicht schlecht waren, wurde allerdings in den Gesprächen insgesamt
deutlich. Vermutlich waren die Gebrüder Andreas und Martin Ruf waren, die
mittlerweile
das Schwabenalter erreicht haben die ältesten der Schüler, die am BSBZ waren. Die Ehemaligen kamen zum Teil von weit her,
freuten sich über bekannte Gesichter und staunten nicht schlecht, als sie
ihre alte Schule besichtigten, bei der - etwa das Mobiliar - noch weitgehend
das ist, wie es vor vielen Jahren schon war. Einige wagten sich schließlich
auch noch in den Neubau, den Erweiterungsbau, die Räume des Gymnasiums eben,
das allerdings noch auf keine Ehemaligen verweisen konnte, weil es mit vier
Jahren einfach noch zu jung ist. Ganz besonders erfreut zeigten sich die
Ehemaligen (Schüler, Lehrer, Mitarbeiter, Ehrenmitglieder des Katholischen
Schulwerks usw.), dass auch Ignaz Zachay, seines Zeichens Gründungsrektor
und über viele Jahre hinweg "Zugpferd" des BSBZ zum Treffen kam. Nach
Austausch der Erfahrungen, nach Information über jetzigen Beruf,
Familienstand, Kinderzahl und was sonst noch von Interesse war, ging es dann
für nicht wenige noch auf den Berg. Schützen hat begonnen und Schützen hat
mit dem Ehemaligentreffen der Bischof-Sproll-Schule einen guten Start
gehabt. Nicht wenige werden mit dem eigens für das Ehemaligentreffen
angefertigten Bierdeckel eine kleine Erinnerung an den unterhaltsamen Abend
mitgenommen haben.
Text und Fotos: Günter Brutscher