Schuljahr 2007/2008

Das BSBZ konnte wieder stolze Preise beim Französisch-Wettbewerb der Stadt Biberach in Empfang nehmen.
BSBZ (22. Juli 2008) - Für  Spitzenschüler im Fach Französisch war der vorletzte Schultag im Schuljahr 2007/08 ein besonderer Tag. Die Stadt Biberach gab sich wie alljährlich wieder die Ehre und verteilte im Hans-Liebherr-Saal der Stadthalle die Preise des diesjährigen Französisch-Wettbewerbs.
Für unsere Schule konnten wieder sechs Schülerinnen und Schüler, darunter altbewährte Spitzenreiter wie Sophia Klopp (Kl. 6b) und Gerhard Lang (Kl.7a), stolze Preise entgegennehmen.
Ferner waren dieses Jahr auch Yvonne Maigler (Kl.8b), Johanna Segerath (Kl.8a), Juliane Rummel (Kl.6a) und Marek Ehmann (Kl.6a) unter den Preisträgern.
In einer sowohl würdigen als auch heiteren Feierstunde wurden die Urkunden durch Dr. Biege, dem Kulturdezernenten der Stadt Biberach, verliehen. Mit musikalischer Umrahmung des Akkordeon-Duos BFM und Sketche, vorgeführt durch Schüler/innen der Dollinger-Realschule, hatten die Anwesenden ihre heitere Unterhaltung
Die Französischlehrer Beate Shaw und Harald Stehle erklärten den Modus des diesjährigen Auswahlverfahrens am BSBZ (Gymnasium und Realschule) und gratulierten ebenfalls den Preisträgern. Frau Berg von der Realschule erzählte, dass das Auswahlverfahren auch in Verbindung mit dem Schüleraustausch im Mai diesen Jahres stand. So sang, quasi als Krönung, die Teilnehmerin Anne Buschle (Realschule BSBZ) a capella den deutsch-französischen Austauschchanson „Amitié“ zur leuchtenden Begeisterung der Anwesenden.
Bei einem anschließenden Umtrunk konnte nochmals auf die Preisträger und die anhaltende  Begeisterung für die französische Sprache mit einem „Vive la France!“ angestoßen werden.
Auf eine neue Runde beim Französisch-Wettbewerb 2009!
Text: Harald Stehle, Fotos: Cornelia Beyrle

Bischof-Sproll-Schulstiftung und Katholisches Schulwerk verabschieden langjährige Mitarbeiter
BSBZ (21. Juli 2008) - In einer kleinen Feierstunde am Montagmorgen verabschiedeten Frau Braun und Frau Bogenrieder im Namen der Bischof-Sproll-Schulstiftung und im Namen des Katholischen Schulwerks Biberach e. V. mehrere langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am BSBZ. Seit 1981 war Wolfgang Winter als Konrektor an der Schule. Er geht zum neuen Schuljahr an die Grund- und Hauptschule Mittelbiberach und wird dort die Leitung übernehmen. Herrn Winters Verdienste würdigte Frau Braun, die neben seinem großen Engagement und seiner überragenden Fachkompetenz auch seine vielfältigen Aufgabenbereiche als Beratungslehrer, Multimediaberater, Klassenlehrer und Fachmann für EDV- und Verwaltungsfragen hervorhob. Von Seiten der Realschule wechselt Wolfgang Vollmuth nach Ravensburg, um an der dortigen Theresia-Gerhardinger-Realschule die Stelle als Konrektor anzutreten. Herr Vollmuth war 13 Jahre lang an der Realschule des BSBZ als Klassenlehrer und Werklehrer, zudem als Verbindungslehrer und Leiter der AG Streitschlichter. Seine musikalischen Qualitäten bereicherten immer wieder das kulturelle Geschehen am BSBZ. Mit Marisa Kohler wechselt eine langjährige Kollegin an eine Schule in Göppingen. Sie war neun Jahre lang am BSBZ nicht nur Klassenlehrerin, sondern auch als Verbindungslehrerin und in weiteren Aufgabenbereichen tätig. Corinne Berg, Französisch-Lehrerin an der Realschule, war zwei Jahre lang dabei und konzentriert sich nun wieder ganz auf ihre Aufgabe in Ulm.
Aus den Reihen des Tagesheim-Teams gehen Herta Willbold und Sieglinde Stumpp nach 18 bzw. 19 Jahren in den so genannten "Ruhestand". Sie brachten ihre vielfältigen Begabungen u. a. als Klassenbetreuerinnen, in der Bastelwerkstatt, in der Bücherei oder auch im Spielezimmer und dort, wo es nötig war, ein. So hob Frau Bogenrieder, die mit Frau Stumpp und Frau Willbold auch Heike Glaubach, die ein Jahr lang als Sozialpädagogin am BSBZ war, verabschiedete, hervor, wie Frau Willbold auch ungeübten Palmenbastlerinnen die hohe Kunst des Palmbrauchtums beigebracht hat.
Stehende Ovationen und herzlicher Applaus, verbunden mit einigen Geschenken, wurden den sich verabschiedenden Kolleginnen und Kollegen mit auf den Weg gegeben.

Deshalb: Musischer Abend am BSBZ
BSBZ (21. Juli 2008) - Weil Mut die Angst besiegt, hat sich die Angst ängstlich zurückgezogen. Weil Mut dazu gehört, wenn man zeigt, was man in einem Jahr gelernt hat, haben die jungen Leute beim Musischen Abend am Bischof-Sproll-Bildungszentrum den Beifall verdient. Und sie haben ihre Sache gut gemacht. Egal ob es die Streicher (Violine und Cello) waren, die feinfühlig den Streichinstrumenten Töne entlockten und dabei auch Soli und Duette zum Besten gaben, oder ob es die drei Organisten bzw. Organistinnen waren, die erst im Oktober des vergangenen Jahres erstmals auf der Orgelbank Platz genommen haben und nun schon fast als Virtuosen zu bezeichnen sind, oder ob es die Tänzerinnen waren, die kurzerhand nach ihrem Auftritt beim Sommerfest noch einmal die Tanzschritte einübten und fulminant über die Bühne fegten. Und zum Schluss kam dann die 20-köpfige Theatergruppe mit ihrem Stück auf die Bühne. Es ging um einen Wettbewerb, um David und Goliath und darum, wie denn die Angst, die sich gar zu übermächtig und unanfechtbar, schwarz gekleidet und gar hämisch feixend fühlte und am Schluss doch durch den Mut und im Namen des Herrn besiegt wurde. So muss es David ergangen sein, der wohl vor dem Riesen Goliath auch leichtes Knieschlottern verspürt haben mag und doch all seinen Mut zusammennahm und in der Gewissheit des Geleits seines Herrn dem Riesen den Stein auf die Stirn schleuderte. Das Theaterstück, das ganz unterschiedliche Szenenfäden (von Schülerwettbewerb über die Angstszenarien bis zum Vorlesen der Geschichte von David und Goliath) zusammenwob, wurde von Martin Kennel, der zugleich die Gesamtleitung des Musischen Abends inne hatte, selbst geschrieben. Für die Geiger und Cellisten zeichnen Frau Besler und Herr Strele, für die Organisaten Herr Klotz und für die Tänzerinnen Frau Wetzel verantwortlich. Ein vergnüglicher und kurzweiler Musischer Abend ging nach eineinhalb Stunden unter großem Beifall der zahlreichen Zuschauer zu Ende. Gut gemacht. Deshalb noch einmal unhörbar, aber in Worten gefasst: Applaus, Beifall, Begeisterung, Applaus, Beifall, Chapeau, Applaus, Beifall, Rosen (hätten alle verdient...).
Text und Fotos: Günter Brutscher

Den Schülerkalender Landkreis Biberach gab es auch am BSBZ
BSBZ (18. Juli 2008) - "Wir leben hier" heißt der Schülerkalender Landkreis Biberach, der in den letzten beiden Tagen auch am BSBZ von der SMV verkauft wurde. Zum Preis von 2 Euro gab es den Kalender, der nicht nur als Terminkalender bestens geeignet ist, sondern auch zahllose Informationen über Biberach und Organisation im Landkreis Biberach enthält. Herausgegeben wird der Kalender als Gemeinschaftsprojekt vom Landratsamt Biberach, dem Kreisjugendreferat, dem Kreisjugendring Biberach e. V. und dem CJD Bodensee-Oberschwaben. Schwerpunkt der Informationen im Schülerkalender ist es, Verständnis für die Menschen zu wecken, die aus anderen Ländern in unsere Region kamen und hier eine neue Heimat finden und finden wollen. Dabei gibt es auch Tipps für Rei'gschmeckte, einen Schwäbisch-Test, vollkommen nutzlose und dennoch interessante Informationen und vieles mehr. Mit der Aktion hat die SMV einmal mehr gezeigt, dass sie sehr sehr ausgeschlafen ist, selbst wenn "Schützen" dies nicht immer erwarten lässt. 

Legosteinübergabe in Schönebürg
BSBZ (Juli 2008) - Gut 1000 Legosteine, eben so viele wie es Schüler am BSBZ gibt, waren das Ziel. Nun sind es letztlich deutlich mehr geworden, nämlich fast 2000, worüber sich die Kinder in der Vinzenz-von-Paul-Schule Schönebürg mit ihren Erziehern, Lehrern und Betreuern ganz besonders freuten. Die Aktion Lego-Steine für Schönebürg wurde auf Initiative von Dr. Adrian gestartet, der dann mit der SMV des Bischof-Sproll-Bildungszentrums einen engagierten Partner fand. Die Legosteine werden in Schönebürg unter anderem für Therapiezwecke verwendet.

Grundschulsporttag bei schönem Wetter in der Halle
BSBZ (16. Juli 2008) - In diesem Jahr wurde, wegen der zunehmenden Schülerzahl, der Sporttag aufgeteilt. Am Mittwoch waren die Grundschüler dran, die ihren Sporttag komplett in der Halle organisierten, am Donnerstag darauf hätten die Schüler der weiterführenden Schulen antreten sollen. Allein, der Donnerstag war so verregnet, dass an einen Sporttag gar nicht zu denken war. Die Grundschüler dagegen hatten viel Spaß an ihren Spielen und ihrem sportlichen Tun und genossen sichtlich die Abwechslung im Schulalltag. Vielleicht müssen die Verantwortlichen im nächsten Jahr einfach besser planen. Das Regenwetter wäre dann für die Grundschüler zu bestellen, die in der Halle sind, die Sonne müsste den anderen BSBZ'lern scheinen, die ihren Sporttag nur dann organsieren können, wenn sie auch auf den Rasenplatz und ins Freie können...

"So ein Zirkus" - Gruppe des BSBZ konnte sich beim "Bunten Zug" sehen lassen...
BSBZ (14. Juli 2008) - Am frühen Morgen gab es noch skeptische Gesichter. Wird das Wetter wohl halten, damit der "Bunte Zug" starten kann. Die Schützenfestdirektion informierte sich beim "Wetterfrosch" des Oberlands, Roland Roth, und entschied, den Zug erst um 10 Uhr auf die Reise zu schicken. Das Wetter hielt, nach 11 Uhr spickelte sogar die Sonne hin und wieder durch die graue Wolkendecke. Jahr für Jahr wird der "Bunte Zug" fröhlicher, bunter, phantasievoller, so konnte man feststellen. Dabei konnte das Bischof-Sproll-Bildungszentrum mit den etwa 550 Schülern aus den Klassenstufen 1 und 3 der Grundschule und den Stufen 5 bis 7 der Haupt-, Realschule und des Gymnasiums sich durchaus sehen lassen. "So ein Zirkus" war das diesjährige Motto, das dann mit Giraffen, Tieren, Clowns, Pierrots, Bauchladenverkäufern, Roller-Clowns, Zauberern, einem Zirkuszelt, Gewichthebern, Jongleuren aller Art, Einrad-Artisten, Feuerschluckern usw. farbenfroh ins Zug-Bild gezaubert wurde. Der Beifall und viele lobende Zurufe waren den Jungen und Mädchen sicher. So wurde der Bunte Zug - trotz morgendlicher Sorgenfalten wegen Regenwolken - doch noch zu einem wunderbaren Beitrag zu einem "scheene Schütza".
Text: Günter Brutscher, Fotos: Wolfgang Winter

Ehemaligentreffen unter dem Motto "Man sieht sich!" mit mehr als 300 Besucher
BSBZ (11. Juli 2007) - Wenn alle gekommen wären, hätte der Platz bei weitem nicht gereicht. Nun sind zwar nicht alle gekommen, aber doch so viele, dass die Organisatorinnen und Organisatoren des Ehemaligentreffens so richtig froh waren. Schätzungen zufolge waren es deutlich mehr als 300, die am Schützeneröffnungstag auf Rißeggs Höhen kamen, um zu sehen, was aus ihrer Schule, ihren Lehrern und ihren Mitschülern geworden ist. Selbstverständlich wurde dabei vor allem die "gute, alte Zeit" gelobt, dass eben früher alles besser war, dass die Schüler noch "spurten", wenn der Lehrer etwas sagte, dass man genau dann so richtig gelernt hatte, wenn es darauf ankommt... Dass die Erfahrungen auf der Bischof-Sproll-Schule insgesamt nicht schlecht waren, wurde allerdings in den Gesprächen insgesamt deutlich. Vermutlich waren die Gebrüder Andreas und Martin Ruf waren, die mittlerweile das Schwabenalter erreicht haben die ältesten der Schüler, die am BSBZ waren. Die Ehemaligen kamen zum Teil von weit her, freuten sich über bekannte Gesichter und staunten nicht schlecht, als sie ihre alte Schule besichtigten, bei der - etwa das Mobiliar - noch weitgehend das ist, wie es vor vielen Jahren schon war. Einige wagten sich schließlich auch noch in den Neubau, den Erweiterungsbau, die Räume des Gymnasiums eben, das allerdings noch auf keine Ehemaligen verweisen konnte, weil es mit vier Jahren einfach noch zu jung ist. Ganz besonders erfreut zeigten sich die Ehemaligen (Schüler, Lehrer, Mitarbeiter, Ehrenmitglieder des Katholischen Schulwerks usw.), dass auch Ignaz Zachay, seines Zeichens Gründungsrektor und über viele Jahre hinweg "Zugpferd" des BSBZ zum Treffen kam. Nach Austausch der Erfahrungen, nach Information über jetzigen Beruf, Familienstand, Kinderzahl und was sonst noch von Interesse war, ging es dann für nicht wenige noch auf den Berg. Schützen hat begonnen und Schützen hat mit dem Ehemaligentreffen der Bischof-Sproll-Schule einen guten Start gehabt. Nicht wenige werden mit dem eigens für das Ehemaligentreffen angefertigten Bierdeckel eine kleine Erinnerung an den unterhaltsamen Abend mitgenommen haben.
Text und Fotos: Günter Brutscher

Die Zeit ausschöpfen - Abschlussfeier der HS / WRS des BSBZ
BSBZ (10. Juli 2008) - Ein feierlicher Gottesdienst unter dem Thema "Die Zeit ausschöpfen", vorbereitet von einer großen Schülergruppe unter der Mithilfe von Herrn Otto und zelebriert von Herrn Pfarrer Skobowsky, bildete am Morgen des 10. Juli 2008 den Auftakt der Abschlussfeier der Klassen 9 und 10 der Haupt- und Werkrealschule des Bildungszentrums. Musikalisch hervorragend umrahmt wurde der Gottesdienst von einer Schülercombo unter der Leitung von Herrn Ehrmann. Ute Koch unterstrich dies noch mit einer Sologesangseinlage während der Kommunionausteilung.
Der offizielle Teil der Abschlussfeier wurde durch eine Ansprache von Herrn Rektor Stützle eingeleitet. Im Anschluss daran konnten die Schülerinnen und Schüler ihre guten Zeugnisse sowie die zahlreichen Belobigungen und Preise entgegen nehmen. Ute Koch und Olivia Späth erhielten einen Sozialpreis für ihren Einsatz für die Klassen- bzw. Schulgemeinschaft. Frau Ruf als Sprecherin der Elternvertreter bedankte sich bei allen am Schulleben Beteiligten in einer pfiffigen Rede. Anschließend sprachen die Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule ihren Lehrern ihren Dank in Reimform aus. Herr Otto beschloss den offiziellen Teil, indem er nochmals auf das Thema des Gottesdienstes und den darin enthaltenen fünf Wünschen für die scheidenden Schüler einging. Stefanie Wetzel lockerte diesen Teil der Abschlussfeier mit drei gekonnt vorgetragenen Klarinettensoli auf.
Nachdem sich alle am reichhaltigen und mit viel Liebe durch Frau Czekalla, Frau Wetzel, einigen Müttern und den Schülern der HTW-Gruppen hergerichteten Buffet gestärkt hatten, führte Frau Kohler durch das abwechslungsreiche Programm der Schüler. Highlights waren der "Sister-Act-Tanz", die Power-Point-Präsentation zur Projektprüfung und zur Abschlussfahrt, "Dinner for Otti" mit Sebastian Wissel, Werner Pandzich und Patrik Wegerer sowie der "Lehrer-Rap". Die Pausen dazwischen wurden durch weitere Gesangseinlagen von Ute Koch und einem Klavierstück von Isabel Schulz aufgelockert.
Um 22.30 Uhr endete dieser sehr unterhaltsame Teil der Abschlussfeier. Danach bliebt noch genügend Zeit, um sich von allen zu verabschieden. Viel Glück für euch und eure Familien und bis zu einem baldigen Wiedersehen.
Text: Peter Otto; Fotos: Carmen Wetzel

Etwas bewegen - Abschlussfeier der Realschule des BSBZ, Jahrgang 2008
BSBZ (08. Juli 2008) - Ein im besten Sinne des Wortes bewegender Gottesdienst erlebten die Realschülerinnen und Realschüler des Abschlussjahrgangs 2008 mit ihren Eltern, Freunden, Bekannten, Verwandten und Lehrerinnen und Lehrern. Pater Alfred Tönnies ermutigte in der fast eineinhalbstündigen Eucharistiefeier die Schülerinnen und Schüler, dass sie die "Bewegung in die Welt nicht mit Angst, sondern mit Mut und Zuversicht" angehen sollten. Vor dieser Bewegung in die Welt stehen die 56 Schülerinnen und Schüler, die alle ihre "Mittlere Reife" in der Tasche und hoffentlich auch im Herzen haben. Pater Tönnies sicherte in seiner Predigt in Anlehnung an die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor den Schülern zu, dass sie sich in Bewegung setzen könnten in der Gewissheit, dass es Orte der Beheimatung für sie gibt und dass es Menschen gibt, die die jungen Leute ermutigen und ermutigten, sich selbst in Bewegung zu bringen und etwas in Bewegung zu bringen.
Der Gottesdienst, der musikalisch sehr anspruchsvoll mit mehreren Chorvorträgen, instrumentaler Begleitung und Solovorträgen von Anne Beyrle, Caorline Mast, Anja Kneer und Alexandra Rosenberger gestaltet wurde - wie es Klassenlehrer Martin Baumgarten bekannt gab, von drei Schülern ohne weitere Mithilfe vorbereitet (Anne Beyrle, Caroline Mast und Wolfgang Koch).
Nach dem Dank an die Mitwirkenden und an Pater Alfred Tönnies, den Rektor Karl Meyer zum Ausdruck brachte, machte es die Elternvertreterin einer Abschlussklasse 10 kurz und freundlich. Frau Remmele lud zum Buffet ein, wonach sich dann die Gottesdienstbesucher gerne in Bewegung setzten....
Nach der Stärkung am Kalten Buffet und einem Zeugnisübergabemarathon, der Verleihung der 22 Preise 8 Belobigungen gab Rektor Karl Meyer auch noch bekannt, dass die Abschlussklasse 2008 mit einem Schnitt von 1,9 glänzen konnte. Von den Abschlussschülern gehen so ziemlich genau die Hälfte weiterhin auf die Schule (Berufliche Gymnasien, Studienkolleg Obermarchtal u. a.), die andere Hälfte beginnt mit einer Berufsausbildung. Ihnen allen gab Karl Meyer nicht nur ein gutes Wort mit auf den Weg und gratulierte zur erfolgreichen Prüfung.
Die Elternvertreter bedankten sich mit einer Geschichte von einem Samenkorn, mit dem sie die Entwicklung der Schüler verglichen. Die Eltern wünschten ihren gar nicht mehr so kleinen Kindern, dass sie Wurzeln schlagen mögen und wie das Samenkorn zu schönen Blumen werden sollten. Dafür hätte die Schule eine gute Grundlage gelegt, wobei nicht nur Wissensvermittlung, sondern eben Wertebewusstsein und Gemeinschaftssinn am BSBZ gepflegt würden. Auch die Schülervertreter Janina, Dominic, Christian und Karl nahmen die Botanik als Hintergrund ihrer Ansprache. Damit so "süße Früchtchen" wie die Abschlussschüler 2008 heranwachsen konnten, hat es starker Äste (Lehrer) gebraucht, die Form und Gestalt, Stabilität und Halt, Beweglichkeit und Ruhe vermittelt und gegeben hätten. Dabei, so gaben die Klassensprecher gerne zu, hätten sie in den vergangenen sechs Jahren gerne am Baum der Schule gehangen, wo sie sich wohl fühlen konnten und beschützt wurden.
Schließlich bedankte sich auch noch die Schülersprecherin Lea Math für ein "spaßiges Jahr", bei dem die SMV-Mitglieder der Abschlussklasse vieles beigetragen hätten. Katja gab dann auch den Wunsch für die nächsten Tage aus und rief den sichtlich erleichterten Schülerinnen und Schüler "let's fetz" zu. Die Abschlussfeier wurde mit hervorragenden musikalischen Beiträgen vom Marsch bis zum Rock und Solo-Liedvortrag mit Gitarrenbegleitung garniert. Respekt. Das war wohl nicht nur ein sehr schlauer, sondern auch ein sehr musikalischer Jahrgang. Alles Gute und lasst Euch immer wieder mal sehen!
Text und Fotos: Günter Brutscher

H8a erkundet McDonald's in Biberach
BSBZ (3. Juli 2008) - Am Donnerstag, den 3. Juli besichtigten wir, die Klassen H8a des Bischof-Sproll-Bildungszentrums die McDonald's-Filiale in Biberach.
Um 7.30 Uhr liefen wir an der Schule los um pünktlich anzukommen. Später beim McDonald's entschieden wir welche Gruppe zuerst die Lager und Küche besichtigen durften, während die anderen etwas zu essen und zu trinken kaufen durften.
Wir bekamen eine tolle Führung durch die verschiedenen Trockenlager, Kühllager, Tiefkühllager, Getränkelager, Verpackungslager usw. Auch der Bereich für die Mitarbeiter wurde uns vorgestellt. Zuletzt gingen wir durch die Küche, wo gerade verschiedene Frühstück-Menüs zubereitet wurden.
Sehr deutlich wurde auch, wie streng die Hygienevorschriften bei McDonald's sind. Beliefert wird der McDonald's in Biberach hauptsächlich aus Günzburg.
Der Tag bei McDonald's war sehr interessant und wir bedanken uns bei unserer HTW-Lehrerin Frau Wetzel, dass sie diesen Ausflug für uns organisiert hat.
Text: Martin Reisch, H8a, Foto: Frau Wetzel

Besinnungstage der Klassen Gy 8a/8b in Bonlanden
BSBZ (7. bis 8. Juli 2008) - Wir, die Klassen 8a und 8b des Gymnasiums, verbrachten unsere diesjährigen Besinnungstage mit Pfarrer Skobowsky, Frau Grötzinger, Herr Kammerer und Herr Spannenkrebs vom 7. bis 8. Juli in Bonlanden. Hier beschäftigten wir uns mit dem Thema: Ich - Du - Wir – Beziehungskiste
Zu Beginn erarbeiteten wir unsere ganz persönliche Beziehungskiste und nach einer aufregenden Nachtwanderung war dann die lang gefürchtete Nachtruhe angesagt.
Nach einer  etwas kurzen Nacht ging es zwar müde aber trotzdem mit fröhlichen Gesängen weiter.
In Gruppenarbeit durften wir dann die wichtigsten Eigenschaften einer Beziehung in einem „Haus“ darstellen. Abgerundet wurden die Besinnungstage schließlich mit etwas „schrägen“ Gesängen und einem Brief an uns selbst, indem wir unsere ganz persönlichen Wünsche ausdrücken konnten.
Am folgenden Tag hatten wir dann in der Schule noch einen Gottesdienst, der noch einen Rückblick auf die Besinnungstage gab.
Alles in allem verbrachten wir zwei schöne Tage im Kloster Bonlanden, hatten dabei viel Spaß und lernten uns selber etwas näher kennen.
Text: Teresa Rosenberger, Yvonne Maigler Fotos: V. Kammerer, F. Spannenkrebs

Vom Schmetterlingswalzer bis zum Elfchen mit Orff - Musischer Abend der Grundschule des BSBZ am 7. Juli
BSBZ (07. Juli 2008) - Eine bunte Palette von künstlerischen Darbietungen in einer knappen und umso unterhaltsameren Stunde erlebten die zahlreichen Besucher am Montagabend in der Aula des "Kupferbaus" (also "alte Aula"). Orff-Gruppe, Flöten-AG, Chor der Gesamtklasse G2b, Theater-AG, Chor der Grundschule, die Klasse G2a und die Tanz-AG boten ein Feuerwerk der "guten Laune, Freude und Fröhlichkeit", wie es Rektor Robert Stützle in seiner Ansprache zum Ausdruck brachte. Dabei wurden auch viel sagende Wahrheiten kundgetan. So eröffnete der Chor der Grundschule den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern die Weisheit: "Was ein echtes Schwein will sein, hält nicht viel vom Saubersein". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Fast nichts, jedenfalls. Der Doktor Allwissend in der Theater-AG wusste - wie auch immer - alles, was die kleinen Diebe verheimlichen wollten, die Orff-AG erinnerte an die Euro 2008 mit der Eurovisions-Melodie, die Flöten-AG hob zum Elfenflug an, wogegen die Klasse 2a "Elfchen mit Orff" servierte. "Elfchen", das sind kurze Sinnsprüche mit 11 Worten zu verschiedensten Themen (von der Euro bis zum Schützenfest). Der Chor sang ein rhythmisches Loblieb auf die "Mami" und fetzte mit dem Gesundheitsrock, Frau Laut ging mit der G2b dazwischen "mal spazieren", die Tanz-AG schwebte, hüpfte und bog sich auf ....6-7-8..., wie auf den Fotos zu sehen ist.
Einmal mehr zeigte der Musische Abend der Grundschule, was das Jahr über in feiner und fröhlicher Arbeit mit den Schülerinnen und Schüler geleistet wird. Dabei zeigen diese am Musischen Abend ja nur ihr komödiantisches, musikalisches und tänzerisches Talent. Alles, was sie in diesem Jahr an Wissen und Können erworben haben, bleibt wenigstens am Musischen Abend noch einmal eher im Hintergrund.
Die Lehrer und Lehrerinnen, die die Vorführungen einstudiert haben,  seien an dieser Stelle eben mal kurz genannt: Frau Braun, Frau Holocher, Frau Held, Frau Wetzel, Frau Frey, Frau Gruber, Herr Scheuch, Herr Schlegel, Herr Kennel und Herr Feirer. Respekt, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer: Es war ein schöner Abend und hat Freude gemacht! Weiter so!
Text: Günter Brutscher, Fotos: Oswin Scheuch und Günter Brutscher

Schülerfirma spendet Gewinn für Kunsttherapie-Projekt in der Kinderonkologie der Ulmer Uni-Klinik
- WVR-Projekt: „Sun-Beach-Deluxe“ zugunsten der Kinderkrebsklinik Ulm
BSBZ (Juli 2008) - Im Rahmen eines WVR (Wirtschaft-Verwalten-Recht) Projekts hat die Klasse 8b der Bischof-Sproll-Realschule unter Anleitung ihres Klassenlehrers Matthias Benz eine imaginäre Firma gegründet mit der Zielsetzung am Schulfest eine Cocktailbar zu betreiben.
Schon Wochen zuvor entschied sich die Klasse am Schulfest der Bischof-Sproll-Schule eine Saftcocktail-Bar zu betreiben. Hierzu  teilte sich die Klasse in verschiedene Verantwortungsbereiche auf, wie Einkauf, Buchhaltung, Werbung, Marketing. Die Abteilungen bestanden aus Gruppensprecher und Assistenten. Um Startkapital für die Start-Up-Firma zu besorgen, wurden in der Pause Kuchen verkauft. Die Kreativ-Abteilung probierte in der Zwischenzeit schon verschieden Cocktailrezepte aus und gab ihnen passende Namen, wie Engelsflug, Kiba-fresh, Bana-Sun oder Hawaii-Blue. Die technische Abteilung machte sich Gedanken und Pläne für den Aufbau einer Bar.  Der Einkauf blieb nicht untätig und recherchierte Preise für die Getränke und den Baraufbau. Die Werbung und  Marketingabteilung beratschlagte über den Preis, gestaltete Werbeplakate und sorgte sich um eine ansprechende Baratmosphäre mit selber gebastelten Palmen und Netzen. Zu guter Letzt war sich die Schülerfirma einig, den Gewinn dieses Projekts dem Kunsttherapie-Projekt der Kinderkrebsklinik in Ulm zukommen zu lassen. Nach vielen Vorbereitungen war es endlich soweit, das Schulfest startete mit vielen Gästen bei bestem Wetter. So sprach sich schnell herum, welch leckere, kühle Saftcocktails im Innenhof der Aula zu bekommen waren. Die Barkeeper und ihre Helfer hatten alle Hände voll zu tun, die Gäste schnellstmöglich zu versorgen. So blieben trotz großzügiger Bevorratung am Ende nur noch 3 Flaschen Saft übrig.
Trotz schweißtreibendem Einsatz waren die Schüler stolz über den Erfolg der Cocktailbar. Eine Kleingruppe der Klasse konnte so in der darauffolgenden Woche den Firmengewinn von 625 € an Frau Sabine Hartmann, der Kunsttherapeutin der Kinderonkologie überreichen. Fr. Hartmann, die nur durch Spenden finanziert wird, hilft den kleinen Patienten als auch deren Eltern durch Kunsttherapie das Erlebte zu bewältigen und zu verarbeiten.
Text und Fotos: Matthias Benz

Realschule 7a/b auf Exkursion nach Bebenhausen und Stuttgart
BSBZ (26.06.2008) -
Wie lebten denn Mönche im Mittelalter? Wie gestaltete sich ihr Tagesablauf? Diesen und anderen Fragen gingen die Schüler der 7. Klassen der Realschule im Zisterzienserkloster in Bebenhausen bei Tübingen nach. Die hervorragend erhaltene Anlage aus dem Mittelalter bot den Schülern einen realistischen Eindruck einer klösterlichen Anlage malerisch  im waldreichen Schönbuch gelegen. Kurioses wie der „Schuldstein“ oder ein „Parlatorium“ (Sprechraum) an diesem auch heute noch stillen Ort bleiben sicher in Erinnerung. Nachmittags fanden sich die Klassen im Alten Schloss in Stuttgart wieder, wo mittelalterliche Frömmigkeit und Kunstfertigkeit anschaulich erläutert wurden. Nach dem obligatorischen „Rumstrielen“ (heute „Shoppen“) auf der Königsstraße, hob sich am Abend der Vorhang in der Staatsoper Stuttgart für die nun festlich „gestylte“ Jugend. Nach einem überraschenden Gewehrschuss am Ende der Ouvertüre erfreute sich wohl jeder der höchst gelungenen Aufführung des Freischütz. Gut vorbereitet verfolgten die Schüler, zum Teil mitsummend, das tragisch düstere Geschehen in Waldschlucht und Jägermilieu.  Das Happy End in dem der Jägerbursche Max seine Agathe in den Armen hielt beklatschten alle ausgiebig. Der böse Kaspar aber lag in seinem Blute. Tragisch, menschlich, schön. Bester Stimmung erreichte die R7a/b um Mitternacht die heimatlichen Gefilde. Nachtträume im Anschluss an diesen erlebnisreichen Tag sind da natürlich nicht ausgeschlossen. Wetten, dass darin viele freie Schützen vorkamen, die des Nachts auf klösterlichem Gelände jagten, vermutlich in der Nähe Bebenhausens.
Text: Herr Holzschuh; Fotos: Dorothee Weber, Herr Holzschuh

  

Schulfest bei Bischofs-Wetter
BSBZ (21. Juni 2008) - Bei bestem Bischofs-Wetter wurde das diesjährige Schulfest zu einem besonders fröhlichen. Schon der Gottesdienst am Samstagmorgen, der unter der Jüngerfrage "Wer ist der Größte?" stand, war bestens besucht. So staunte Pfarrer Wunibald Reutlinger nicht schlecht, als die "Kupfer"-Turnhalle mit den zahlreichen Gottesdienstbesuchern einen würdigen Rahmen für den Auftakt zum Schulfest bot. Mit zwei szenischen Spielen zeigten Schülerinnen und Schüler des BSBZ, wie die Frage danach, wer denn der Größte sei, auch gelöst werden kann. Der Größte war nämlich der, der denen, die gerade seine Hilfe und seine Unterstützung brauchten, diese auch wie selbstverständlich gab.
Beim Schulfest selbst waren neben Speis und Trank (so wurden etwa 200 Kuchen von den Eltern zur Verfügung gestellt und am Schulfest konsumiert) zahlreiche Angebote zum Schauen, Mitmachen und Staunen geboten. Erstmals organisierte das MFZ-Team um deren Leiterin Angelika Schall eine "offene Mittagsfreizeit", die sehr gut angenommen wurde. Damit erhielten auch Eltern und Verwandte einen Einblick in das reichhaltige und abwechslungsreiche Angebot während der Mittagsfreizeit. Zugleich nutzten nicht wenige die Chance, sich mit ihren Kindern oder Enkeln an der Tischtennisplatte oder am Tischkicker zu messen.
In der Alu-Aula (weil sie mit Aluminium bedacht ist), also im Erweiterungsbau, gab es Vorführungen wie Modenschauen, Sketche, Tänze und eine Jonglage-Vorführung. Auf dem Gelände konnten Geschicklichkeitsspiele gemacht werden, Dosen harrten ihres Abwurfs usw. Es gab alkoholfreie Cocktails, Angebote zum Stacking, selbst erfundene Spiele konnten erprobt werden, ein Filzkunstwerk, das einen Baum mit Wurzelwerk zeigte, entstand an einem Nachmittag, Romexperten erklärten römische Anlagen und Befestigungen.
Großes Interesse fand auch die neue Lehrküche, die erst im Frühjahr eingebaut wurde. Im Meditationsraum des Alu-Baus konnten die neuen Altartische besichtigt werden, die Horträume und die Erweiterung des Spieleraums und der Bücherei im Kupferbau fanden ebenfalls die Zustimmung der Besucher.
Ein rundum gelungenes Fest, das einmal mehr durch das geradezu phantastische Engagement der Eltern, Schüler und Mitarbeiter des BSBZ organisiert werden konnte, endete unter noch einigen wenigen tagsüber so heiß begehrten Sonnenschirmen gegen 17 Uhr. Mit zur guten Stimmung an diesem sonnendurchfluteten Samstag trugen auch die Laupheimer City-Musikanten bei, die während der Mittagszeit aufspielten. Der Kontakt zur Musikkapelle kam über einen Vater eines Fünftklässlers zustande.
Bitte beachten Sie den Versuch in diesem kurzen Artikel für die Gebäude-Kurzbezeichnungen "Kupfer-Bau" (GHS, Realschule, Hort, ...) und "Alu-Bau" (Gymnasium mit Speisesaal und Küche) zu werben.
Text: Günter Brutscher, Fotos: Cornelia Beyrle, Ulrike Linke


 

Ausflug der 3. Klassen nach Wolfegg
BSBZ (18. Juni 2008) - Bereits am 18. Juni unternahmen die 3. Klassen ihren Ausflug nach Wolfegg. Passend zur Unterrichtseinheit „Gestern, heute, morgen“ wurde das Bauernhausmuseum besucht und dort tatkräftig erprobt, wie früher Hausarbeit und Handwerk ausgeführt wurden. In verschiedenen Projektgruppen durften die Kinder Flachs brechen und hecheln, sich im Melken üben und Milch zu Butter verarbeiten, Wolle färben und spinnen sowie Getreide dreschen und mahlen.
Manch einer konnte so spüren, wie anstrengend all diese Arbeiten zu Großmutters und Großvaters Zeiten waren und hatten dennoch viel Spaß dabei (und einen großen Appetit hinterher). Die Besichtigung der Schlossaußenanlage und der wunderschönen Schlosskirche rundeten den schönen und spannenden Ausflugstag ab.
Text und Fotos: Christa Braun  

Altartische für Meditationsraum und Aula
BSBZ (Juni 2008) - Mittlerweile sind auch die Altartische für den Meditationsraum und die Aula des Bischof-Sproll-Bildungszentrums (Erweiterungsbau) eingtroffen. Die Altartische wurden in Form und Ausführung so gearbeitet, dass sie als Unikate für das Bischof-Sproll-Bildungszentrum zu verstehen sind. So passen etwa Gestühl und der Altartisch, der es dem Zelebranten ermöglicht zu sitzen, in Holz und Farbe bestens zueinander. Somit können künftig im Meditationsraum Eucharistiefeiern im Klassenverband als wirkliche Tischgemeinschaft gefeiert werden. Die Form des Tisches ist bewusst mit schrägen Wangen ausgeführt. In diese sind Ausschnitte eingearbeitet, die mit einem Kreuz versehen sind, das in seiner abgerundeten Form auch an das Kruzifix des Bischof-Sproll-Bildungszentrums erinnern soll. Beide Altartische unterschieden sich nicht in der Gestaltung, wenngleich die Tische deutlich unterschiedlich groß sind. Der Altartisch (vor allem derjenige für die Gottesdienste in der Aula) erinnert dabei durchaus an ein Zelt, das als Symbol der Geborgenheit und des Schutzes zu interpretieren ist.
Wenngleich die Altartische strengen liturgischen Vorgaben (kein Sepulcrum, beweglich, ...) wohl kaum genügen würden, sind sie ohne Zweifel würdig für die Gottesdienste, die an diesen Tischen des Herrn gefeiert werden. Jetzt liegt es einmal mehr an den Lehrerinnen und Lehrern des Bischof-Sproll-Bildungszentrums und an den Seelsorgern, die bei Gottesdiensten, Besinnungstagen und anderen liturgischen Feiern mitwirken, das Verständnis von Liturgie und Eucharistie zu vertiefen, damit die Schülerinnen und Schüler bewusst die Gottesdienste mitfeiern können.
Text und Fotos: Günter Brutscher

Ausflug in die Steinzeit der Klassen Gy5
BSBZ (2. Juni 2008) - Zwar hatte der Bus nach Unteruhldingen Verspätung, dennoch kam auf der Hinfahrt bereits im Bus gute Stimmung auf.
Im Pfahlbauten-Museum  angekommen, erfuhren wir bei einer Führung , dass in der Jungsteinzeit nur ein kleiner Teil des Dorfes im Wasser lag. Diese Häuser bestanden aus Lehm, Holz und hartem Stein.  Die Menschen lebten vom Fischfang und teilweise vom Ackerbau, sie fischten zum Beispiel mit Angeln und Reusen, aber auch Netze wurden bereits dazu verwendet. In den Häusern konnten wir die entsprechenden Werkzeuge begutachten und ausprobieren.
Die Menschen hatten recht wenig zu essen, da  die Verarbeitung von Getreide zu Mehl sehr aufwändig war. Hygiene war in der Steinzeit kein Thema. Niemand kannte zum Beispiel eine Zahnbürste.
Nach der Führung erkundeten wir auf eigene Faust das SWR-Filmdorf im Museum und bekamen einen Einblick in den Alltag der Menschen, die am „Experiment Steinzeit“ teilgenommen hatten.
Nach einer Mittagspause am Bodensee, inklusive einem erfrischenden Fußbad, fuhren wir weiter nach Salem auf den Affenberg. Mit Popcorn bewaffnet gingen wir in den Park. Jedes von den Äffchen wollte etwas von den Leckereien abhaben und saß brav auf der Holzstange bereit. Bei der Affenfütterung erklärte eine Tierpflegerin, dass es momentan neun Baby-Affen gibt, von denen wir so manches an Mamas Bauch haben hängen sehen.
Trotz des anstrengenden Tages ließ auch auf der Rückfahrt die Stimmung nicht nach und war bei so manch lustigem Liedchen genauso aufgeheizt wie das Thermometer an dem heißen Sommertag.
Bericht von: Chantal Braun, Athina Schulz und Katharina Maier Gy5a; Fotos von: Christina Liske, Chantal Braun, Athina Schulz und Isabell Beck

Lego-Aktion von Schülern für Schüler
BSBZ (02. Juni 2008) - Es geht um ein paar Legosteine, die möglichst jeder Schüler und jede Schülerin für Schüler der Vinzenz-von-Paul -Schule in Schöneburg "spenden" sollte. In einem  so genannten "Tobe- und Time-out-Raum" an der Vinzenz-von-Paul Schule in Schöneburg sollen verschiedene Wahrnehmungsbereich der Schülerinnen und Schüler geschult und entdeckt werden. Hierfür benötigt die Schule auch möglichst viele Legosteine. Nun hat sich die SMV des Bischof-Sproll-Bildungszentrums diesem Anliegen angenommen und möchte nach dem Motto "von Schülern für Schüler" in einer Lego-Aktion ein möglichst gutes Ergebnis für die Mitschüler der Vinzenz-von-Paul-Schule schaffen. In der Woche vom Montag, 2. Juni bis Freitag, 6. Juni können die Legosteine immer vor der ersten Stunde vor dem Haupteingang des "Altbaus" abgegeben werden. Noch lief die Aktion etwas zaghaft an, wie man an dem Ergebnis des ersten Tages ersehen kann. Die SMV ist aber überzeugt davon, dass sie sich auf die "Sprollis" des Bischof-Sproll-Bildungszentrums verlassen kann und dass also die bereit gestellte Kiste schon in Kürze vor Legosteinen überquellen wird.
Wenn nämlich jeder Schüler und jede Schülerin nur 10 Legosteine mitbringt, sind dies mal ganz schnell 10500 Steine.
Wir werden über den Fortgang der Aktion bzw. deren Ergebnis an dieser Stelle weiter berichten. Den Flyer gibt es per Mausklick auf das BSBZ-Logo.

Text: Günter Brutscher, Fotos: Volker Kammerer

Menschenbild - Kunstwettbewerb für Schüler
Das BSBZ war erfolgreich und gewichtig vertreten
BSBZ (29. Mai 2008) - Zur Teilnahme und künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Menschenbild“ waren alle Schülerinnen und Schüler der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart herzlich eingeladen. Ausgelobt waren Geldpreise in drei verschiedenen Altersstufen (6 – 10 Jahre, 11 – 16 Jahre, 17 – 23 Jahre). Jede Schule bzw. Schulart konnte maximal fünf Arbeiten einreichen.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler haben sich in verschiedensten künstlerischen Techniken und Formen mit dem Thema „Menschenbild“ auseinandergesetzt. Präsentiert werden die Arbeiten vom 30.05.08 bis 26.06.08 in der Kirchlichen Akademie der Lehrerfortbildung Obermarchtal.
Die Vernissage und Preisverleihung fand am Donnerstag, den 29.05.08 statt. Die Preise wurden durch Weihbischof Thomas Maria Renz in einem festlichen Rahmen im Spiegelsaal der Akademie verliehen. Eine kurze Theatervorstellung des Studienkollegs St. Johann Blönried, Musikeinlagen der Combo Seven des Gymnasiums St. Konrad Ravensburg und nicht zuletzt ein Imbiss rundeten den Abend ab. Die zahlreich angereisten Besucher, darunter viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, waren begeistert.
Folgende Klassen bzw. AGs unseres Bildungszentrums haben am Kunstwettbewerb teilgenommen:
Druck – AG Grundschule (Herr Feirer), Klasse H7b (Frau Ulrich-Feirer), Klasse H9a (Frau Kohler), Klasse WRS 10 (Herr Feirer), Klasse R6b (Frau Weindel), Klasse R10a (Frau Adrian), Klassen 5 – 8 Gymnasium (Frau Simm-Sidhu)
Die Arbeiten der Druck-AG der Grundschule wurden mit einem 1. Preis ausgezeichnet.
Text: Herr Feirer, Fotos: Frau Linke

 

Momentaufnahmen vom Frankreich-Aufenthalt der Schülerinnen und Schüler des BSBZ

 

 

Fotos: Cornelia Beyrle

 

Muttertagsaktion der R7a und R7b...
BSBZ (9. Mai 2008) - Als eine alternative Aktion zum Muttertag verstehen die Schülerinnen und Schüler der R7a und 7b ihre Idee, die sie mit ihren Klassenlehrern gemeinsam überlegt undumgesetzt haben. Die Herzen halten länger als die vielleicht gar nicht mehr so arg frischen Blumen, die jetzt dann doch gekauft werden können oder auch nicht...

Die R7a und b sieht ihre Aktion als Alternative zu dem "historischen Blumenstreit" am Muttertag: selbst gebastelt, monumental, herzerweichend... Jedenfalls wünschen die Schülerinnen und Schüler und die gesamte Schulgemeinschaft des BSBZ alles Gute zum Muttertag!

 

Frankreich lohnt sich allemal!
BSBZ (08. Mai 2008) - „Wie viel hosch du gässe ?““Zwölf!“ - “Zehn!“ Die betreuende französische Lehrkraft war beeindruckt vom Fassungsvermögen deutscher Mägen. Die deutschen Schüler stellten am Montag in einem „atelier de cuisine“ die Spezialitäten Crêpes  und Tartes aux pommes  her. Doch hier war der Verzehr keine Strafe, sondern ein Hochgenuss .

Der abenteuerlustige Teil der Gruppe ging zum Kajak fahren auf den Fluss Boulogne. Zehn Schüler mussten sich schwimmend ans Ufer retten, andere stürzten sich aus Solidarität hinterher. Sie fanden das echt cool, während Corinne Berg einem Nervenzusammenbruch nahe war.
Der Bal Amical erinnerte mit seiner Vielfalt an Beiträgen an ein Variété.
Auch die deutschen Schüler erheiterten und unterhielten ihre Gastgeber mit diversen Sketchen und Tänzen. Zum Abschluss des gelungenen Abends resümierte Rektor Alain Leboeuf, dass es sich bei diesem Austausch nicht nur um einen Austausch zwischen zwei Schulen handle, sondern um Freundschaften zwischen Menschen.

Von diesem anstrengenden Tag konnte sich die Gruppe dann am Folgetag in Nantes erholen. Alle Programmpunkte, sei es die Bootsfahrt auf dem Fluss Erdre, das gemeinsame Picknick im Park oder der Aufenthalt in der Innenstadt gestalteten sich recht gemütlich. Ein Highlight bildete auch der Tagesausflug auf die Insel Noirmoutier, die es mit dem Fahrrad zu erforschen galt. Auf diesem Kleinod befinden sich auf kleinstem Raum Steilküsten, traumhafte Sandstrände und Marschland. Allerdings zogen sich manche Schüler am Strand ordentliche Sonnenbrände zu und sie sahen am Abend aus wie die roten Krabben, die sich am Ufer tummelten.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete sich die deutsche Gruppe am 8. Mai von den französischen Freunden. "Il faut souffrir beaucoup pour voir les amis en Vendée" – man muss einige Strapazen über sich ergehen lassen um die Freunde in der Vendée zu besuchen". Dies hatte Cornelia Beyrle bei der Begrüßung den Wartenden gesagt; In Bezugnahme darauf ergänzte sie bei ihrer Abschiedsrede :“Mais ça vaut la peine - aber es lohnt sich!“ Die Stimmung unter den Schülern und den Eltern ist super. Allen hat es echt gut gefallen.

Was die Schüler in dieser Woche gelernt und erfahren haben , können sie in keinem Buch der Welt nachlesen oder auswendig lernen. Man muss es wirklich erleben. Die begleitenden Lehrer Corinne Berg, Cornelia Beyrle und Harald Stehle versprachen den französischen Eltern, alle Hebel in Bewegung zu setzen , damit der Aufenthalt in Biberach im Mai 2009 für ihre Kinder ebenfalls zu einem unvergessenen Erlebnis werden wird. Au revoir in Biberach!       

Text und Fotos : Cornelia Beyrle

 

"The Big Challenge" am Bischof-Sproll-Bildungszentrum
BSBZ (06. Mai 2008) - 250 Schülerinnen und Schüler am Bischof-Sproll-Bildungszentrum stellten sich am Dienstag, 6. Mai der "Big Challenge". In der Hoffnung gut abzuschneiden und die Englisch-Kenntnisse und die Allgemeinbildung parat zu haben, brüteten die Schülerinnen und Schüler über den nicht immer ganz einfachen Aufgaben der "großen Herausforderung". Organisiert wurde der Wettbewerb von Englisch-Lehrer Lothar Plachetka, der di Veranstaltung vorbereitete und fast schon generalstabsmäßig mit seinen Kolleginnen und Kollegen organisierte. Man darf gespannt sein, was bei der Sache herauskommt. Wer Näheres zum Wettbewerb erfahren möchte oder gar selbst seine Kenntnisse trainieren möchte, kann ja die Homepage des Wettbewerbs unter www.thebigchallenge.de anklicken. Viel Spaß dabei.
Ausführlicher Bericht zum Wettbewerb folgt. Hier vorab einige Fotos....

Jugend trainiert für Olympia - Die Fußballerinnen der Hauptschule setzen sich gegen die Gymnasiastinnen durch...
Im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen „ Jugend trainiert für Olympia“ fand am Mittwoch, den 7.5.08 ein Spieltag am BSBZ in der Sportart Fußball (Mädchen Wk III) statt.
Außer den beiden BSBZ-Mannschaften der Hauptschule und des Gymnasiums nahm eine Mannschaft aus Schemmerhofen an dem Spieltag teil.
Das Spiel BSBZ Hauptschule gegen BSBZ Gymnasium gewann die Hauptschule knapp mit 1:0. Anschließend unterlag das Gymnasium der Mannschaft aus Schemmerhofen mit 0:2.
Das Spiel Hauptschule gegen Schemmerhofen entschied die Hauptschule mit 2:0 für sich und sicherte sich somit die Teilnahme am nächst höheren Wettbwerb.
Text und Fotos: Volker Kammerer

 

Mittendrin statt außen vor!
BSBZ (05. Mai 2008) - Tage der Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg vom 3. – 10. Mai 2008.
Im Rahmen der landesweiten Aktion „Tage der Menschen mit Behinderungen“ haben sich die Teilnehmer der AG „Unbehindert miteinander“ mit ihrer Kooperationsschule St. Franziskus, Ingerkingen getroffen.
Um die behinderten Schüler der St. Franziskusschule mehr in unser Schulleben zu integrieren, haben wir sie schon zu einem gemeinsamen Mittagessen in unseren Speisesaal eingeladen. Es gab Rindsgulasch und Serviettenknödel und zum Nachtisch Joghurt. („Lecker, Lecker, Lecker!“, ruft Benjamin während des Essens.)
Anschließend machten wir einen Spaziergang in die nähere Umgebung unserer Schule und schlossen den Nachmittag auf dem Spielplatz der Rissegger Grundschule ab.
Text und Fotos: Nicola Adrian

Bienvenues à Rocheservière - 45 Schüler der Realschule und des Gymnasiums besuchen ihre Brieffreunde in der Vendée
BSBZ (1. Mai 2008) - Immer lauter und angespannter wurde die Stimmung im Bus, als kurz nach Nantes die ersten Hinweisschilder auf Rocheservière zu sehen waren. Nach der 15-stündigen strapaziösen Fahrt waren alle froh, endlich am Ziel der Reise angekommen zu sein. Allerdings mischte sich zu dem Gefühl der Erleichterung auch die Anspannung der Schüler, was sie wohl erwarten würde.
Sie sind immerhin etwa 1200 km von zu Hause weg und müssen sich mit zum Teil geringen Französischkenntnissen in einem fremden Land und einer ihnen unbekannten Familie durchschlagen. Hochachtung! Nach dem herzlichen Empfang und einem interaktiven Spieletag an der Schule hat sich das Unbehagen jedoch
schnell zerschlagen und die Schüler konnten es sich nun gut vorstellen, das Wochenende allein in den Familien zu verbringen. Alle freuen sich nun auf die Rallye in Rochservière und Nantes, die diversen workshops und die Fahrradtour auf der Insel Noirmoutiers. (Fortsetzung folgt)
Text und Fotos: Cornelia Beyrle

Plakatwettbewerb Schützentheater
(März) – Erfolgreich waren auch in diesem Jahr Schüler/Innen des Bischof-Sproll-Bildungszentrums beim Plakatwettbewerb für das Schützentheater.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag den 17. März im Biberacher Kreiskrankenhaus wurden die Buchpreisgewinner eingeladen. Nach den Eröffnungsreden von der Schützendirektion und der Geschäftsführung des Biberacher Klinikums, wurden die Buchpreise und eine Tüte Leckereien der Firma Bauer an unsere Schüler/innen verteilt.
Gewinner eines Buchpreises im Wert von 15 Euro sind:
Anna Mattmann Gy6b, Alex Strecker HS7a, Miriam Kinzer HS7a, Sandra Wiest R6b, Elena Maucher R6b, Melanie Restle R6b, Michelle Ristic R6b, Lilly Mutschinski R6b,
Text und Fotos: G. Weindel

"Nachtblind" - Klasse Gy8a/b auf Theaterfahrt nach Memmingen

BSBZ (30. April 2008) - Am Mittwoch, den 30.April 2008 sind wir, die Klassen 8a und 8b vom Gymnasium, mit unserer Deutschlehrerin Frau Grötzinger und Herr Plachetka  ins Stadttheater Memmingen gefahren um uns die Schülervorstellung des Theaterstücks „Nachtblind“ von Darja Stocker anzuschauen.

Einige Tage zuvor war schon eine Theaterpädagogin bei uns um uns die wichtigsten Fakten des Theaters zu erläutern und um auf unsere Fragen Antworten zu geben, die sich uns aufgedrängt hatten, nachdem wir einige Auszüge der Dialoge gelesen hatten und verschiedene Textauszüge zu „Nachtblind“ gelesen hatte.

Bereits um 8.45 Uhr fuhren wir an der Bushaltestelle los. Dort angekommen liefen wir zum Theater und suchten uns Plätze aus, denn ein paar andere Jugendliche waren auch noch dort um sich das Theaterstück anzusehen. Und die Vorstellung begann...

 ...>Leyla< heißt Nacht. Und so sieht auch das Leben von Leyla aus. Dunkel. Denn langsam legt sich eine graue Schicht auf ihr Leben. Langsam bricht ihr Leben und das ihrer Familie auseinander. Die Mutter engt den Vater ein, der sich daraufhin eine neue Freundin sucht, der Bruder lebt seine Agressionen an Leyla und der Mutter aus, und Leyla hindert eine gewaltsame Beziehung zwischen ihr und >dem Großen< am glücklichen Leben. Denn der Große kann nicht mehr zwischen Gewalt und Liebe unterscheiden. Er schlägt Leyla, verprügelt sie, und kann trotz alledem noch sehr liebenswürdig sein, denn Leyla kennt ihn auch anders. Liebevoll.

Aber dann tritt Moe in ihr Leben und alles verändert sich. Moe ist Nachtblind, sehr intelligent und etwas anders. Er arbeitet in der Werkstatt seines Vaters obwohl er eigentlich sehr viel lieber Physiker werden würde.

Leyla und Moe fangen an sich zu vertrauen aber da ist immer noch der Große, von dem Leyla sich einfach nicht trennen kann.

Aber Moe will sie dazu bringen endlich Schluss zu machen, weil er sieht wie sehr Leyla unter dem Gewaltausbrüchen von dem Großen leidet, obwohl sie es in mancher Hinsicht als exklusive Art der Liebe empfindet. Leyla muss sich entscheiden.

Als nach 1 Stunde und 15 Minuten der Raum wieder ganz schwarz wird möchte man am liebsten wissen wie es weiter gegangen wäre.

Alles an diesem Theaterstück hat einen gefesselt, von der Kulisse, die nur aus Holzelementen bestand, von der spannenden Geschichte mit der Darja Stocker sogar den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet wurde und nicht zuletzt die beeindruckende Leistung der Schauspieler der 4 Personen, Leyla, Rico (Leylas pubertierender Bruder), Leylas Mutter und Moe.

Nach dem Theater durften wir uns noch in Memmingen umsehen. Wir haben noch ein wenig über das Stück geredet und bummelten in der Stadt herum. Um 12.35 Uhr waren wir wieder in Biberach.

Das war sicherlich nicht unser letzter Theaterbesuch, denn es war ein durchaus interessanter und lehrreicher Tag.

Text: Lisa Ege, GY8b, Fotos: Lothar Plachetka

 

„Ein ganzer Vormittag unter uns“ – Mädchen- und Jungentag Gy 5a/b
BSBZ 28./29. April 2008 -  Mit großer Spannung erwarteten die Mädchen und Jungen der fünften Klassen einen besonderen Vormittag: den Mädchen- und Jungentag.
Getrennt nach Geschlechtern erfuhren sie mehr über ihren eigenen Körper. Auf spielerische Art und Weise machte Frau Eiperle mit den Mädchen eine Reise durch die Geschlechtsorgane der Frau. Dabei entdeckten sie wie sich ein Baby im Mutterleib entwickelt.
In der „Autowaschanlage“ mit Massagen im „Schon- oder Intensivgang“ übten die Jungen mit Herrn Adrian ihren eigenen Körper wahrzunehmen. Auch sie erfuhren mit Hilfe von Zeichnungen viel über die Veränderungen bei Mann und Frau in der Pubertät.
Text und Fotos: Daniela Herdrich 

Fünftklässler erkunden die Orgel der Stadtpfarrkirche St. Martin
BSBZ (23. und 24. April 2008) – „Wie viele Pfeifen hat denn eine Orgel? Warum sind da drei Klaviaturen untereinander? Wofür sind diese vielen Knöpfe?“ Viele Fragen hatten die Fünftklässler des Gymnasiums bei der etwas andere Musikstunde am vergangenen Mittwoch bzw. Donnerstag. Kantor Ralf Klotz erwartete die gespannten Schüler in der Stadtpfarrkirche, um mit ihnen die „Königin der Instrumente“ zu besichtigen. 
Zuerst erklärte er den Aufbau und die Funktion der Orgel. Die Schüler staunten über Pfeifen, die wie Trompeten, Flöten oder Geigen klingen können. Zum Klingen benötigen sie aber Luft, die über einen Windkanal in die Pfeifen geleitet wird. Mit kleinen Pfeifen bliesen alle miteinander ein Pfeifkonzert, um die Funktion nachzuvollziehen.
Die Schüler entdeckten, neben den Registern, auch das „Gaspedal“ der Orgel, mit dem man die Lautstärke regeln kann. Kantor Klotz nahm die Fünftklässler mit ins „Innere“ der Orgel, um die Komplexität des Aufbau und die Größe des Instruments mit den 3000 Pfeifen zu zeigen.
Zum Abschluss beeindruckte der Musiker die Schüler mit Bachs Toccata d-moll.
Text und Fotos: Daniela Herdrich

Aktion "Pausenapfel"
BSBZ (15. April 2008) - Schon seit einigen Wochen hat die SMV (Schülermitverantwortung) des Bischof-Sproll-Bildungszentrums den Pausenbrot-Verkauf im "Erweiterungsbau" (zuweilen auch als Gymnasium mit Speisesaal, Küche und Aula bezeichnet) übernommen. Damit kann sich die SMV für ihre Aktivitäten zunächst einmal ein paar Euro verdienen. Weil es den jungen Leuten aber nicht nur darum geht, dass die Einnahmen stimmen, sondern auch darum, dass die Schülerinnen und Schüler neben dem klassischen Pausenbrotangebot vom Laugenwecken bis zum LKW (Leberkäswecken) auch eine gesunde Alternative haben, werden seit kurzem Bodensee-Äpfel der Sorte Elstar verkauft. Für 20 Cent ist ein Apfel zu haben. Der Verkauf lief überraschend gut an. Offensichtlich haben die Schülerinnen und Schüler ein echtes Bedürfnis nach gesundem Pausenbrot. Diese Einschätzung gilt umso mehr ab dem Zeitpunkt, zu dem die LKWs und Donuts ausverkauft sind. So zumindest war der Eindruck des Schreibers dieser Zeilen, der den Verkauf an einem Dienstagvormittag im Jahre 2008 beobachtete und mindestens acht Minuten warten musste, bis der Apfelverkauf begann. Dann aber ging es Apfel auf Apfel. Vielleicht haben viele das neue Angebot noch gar nicht richtig realisiert oder den Apfel quasi als Nachtisch nach besagtem Wurstwecken gewählt. Jedenfalls sind die SMVler letztlich selbst überrascht, wie sehr das Angebot eingeschlagen hat. Nach zwei Tagen war die kalkulierte Wochenmenge schon verkauft. Es hat sich herumgesprochen: "An apple a day keeps the doctor away". Guten Appetit!
Text und Fotos: Günter Brutscher

Projektunterricht im Fach Sport Klasse 9
BSBZ (April 2008) - Im Rahmen des Projektunterrichts waren 10 Schüler unterwegs mit dem Mountainbike. Nach einigen Informationen zur Fahrradtechnik, Fahrtechnik und wichtigen Hinweisen zur Sicherheit ging es bei zunächst durchwachsenem Wetter los. Nach Bergauffahrten und Bergaufschieben kamen die lohnenden Abfahrten auf teilweise dreckigen und schmierigen Singletrails, die der Fahrtechnik der Teilnehmer einiges abverlangten. Tourdaten: 10km, 200Höhenmeter, Bikes dreckig, Schüler zufrieden und voller Erwartung, welche Herausforderungen beim nächsten Mal kommen werden.
Text/Fotos :Joachim Hermann  

 

Wilbär war leider noch nicht da....
BSBZ (15. April 2008) -
Wir, die Klasse Gy6b, freuten uns schon lange auf die „Exkursion“ in die Wilhelma. Endlich war es so weit. Alle waren sehr gespannt auf die Wilhelma und wir freuten uns, als endlich der Zug kam. Die ganze Klasse fand Sitzplätze, die Mädchen auf der einen Seite und die Jungs und auch noch ein paar Mädchen (weil sie ja mehr sind) auf der anderen Seite. Sicherlich die Hälfte der Klasse hatte Kameras mitgebracht. Sie fingen gleich damit an, viele, viele, viele Fotos zu machen.
Im Zug beschäftigten wir uns dann mit Liedersingen. Eine weitere Schulklasse, die auch in die Wilhelma wollte, wurde durch unseren Gesang angesteckt. Als wir dann endlich in Stuttgart waren, mussten wir noch ein bisschen laufen. Doch bis zur Wilhelma war es wirklich nicht mehr weit, vielleicht eine Viertelstunde Gehzeit. Die Witterung war leider nicht so gut, es regnete den ganzen Tag leicht.
Die erste Stunde in der Wilhelma war die beste! Wir bekamen Zeit, uns erst mal alles anzuschauen. Meine Freunde und ich, ausgerüstet mit einer Kamera, sind dann zuerst in das Amazonien-Haus gegangen, wo wir uns von Pfeilgiftfrosch bis Alligatoren alles genauestens angeguckt haben. Es war einfach faszinierend, in die Welt der Tiere einzutreten. Vor allem in eine so echt nachgebaute Welt. Bei den Nachttieren, die natürlich auch sehr interessant waren, war auch ein Anglerfisch zu sehen. Er huschte blitzschnell von der einen in die andere Ecke. Auch die Affen waren sehr spaßig. Lehnte sich einer von uns an die Scheibe, die sein Gehege begrenzte, klopfte er dagegen. Dann sahen wir uns noch Skorpione, Schlangen und Spinnen an. Doch diese in ihren kleinen Terrarien zu finden, war gar nicht so einfach.
Um elf Uhr war eine Führung. Dabei ging es um die Wirbeltiere. Erst gingen wir zu den Pinguinen, anschließend zu den Kängurus, dann zu den kleinen Terrarien in denen Amphibien und schlangenähnliche Echsen wohnten. Zu den Fischen ging’s als nächstes. Dort bekamen wir dann Gebisse von unterschiedlichsten Fischen und auch Hautschuppen, die sehr groß waren. Das war interessant. Nun ging es zu den Reptilien. Das war am interessantesten. Wir erfuhren dass in einem Gehege eine Echse war, die giftig ist, und auch im Stande ist, andere Echsen zu töten. Doch zum Glück waren dort besonders kleine Ritzen im Felsen, in der dann nur die bedrohten Echsen reinpassen. Das „Monster- Gila“ nicht. Dann erzählte sie uns noch etwas über die Krokodile, wie Schlangen hören, und das war dann schon eine interessante Führung in der wir viel erfuhren.
Dann war die Wilhelma-Safari an der Reihe: Wir mussten etwas über folgende Tiere ausfüllen: Elefanten, Tiger, Eisbären, Affen, Giraffen, Brillenpinguine und Amazonien. Es war schön, so viele Infos über diese Tiere zu bekommen. Ich fand, bei den Raubtieren war es am schönsten. Doch leider waren sie ein bisschen schläfrig und der Löwe brüllte nicht. Dort erfuhren wir leider auch, dass der Java-Tiger schon ausgestorben ist. Die meisten Tiere, die sterben, sind Opfer eines verbotenen Projektes. Entweder sind sie erschossen worden oder durch illegale Brandrodung gestorben. Einige haben für diese Tiere Geld gespendet.
Es war für alle ein schöner Tag. Doch schade war nur, dass wir nicht so viel Zeit hatten und dadurch leider nicht alles angucken konnten. Zufrieden, und mit einer lustigen und lauten Zugfahrt kehrten alle heim. Ein großes Dankeschön auch an Frau Schneider und Herrn Klopp, die uns zusammen mit Frau Gabriel begleiteten.

Text: Christian Kennel, Fotos: Herr Klopp 

Jugend trainiert für Olympia – Mädchenfußball
BSBZ - Beim Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball Wettkampf IV- Mädchen haben Schülerinnen der Realschule teilgenommen. Auf Kreisebene hatten die Schülerinnen zwei Spiele zu bestreiten. Das erste Spiel gegen Dettingen wurde mit 1:1 unentschieden gespielt. Fünf Minuten später wurde das Spiel gegen Ochsenhausen angepfiffen und unsere Mädchen spielten immer selbstsicherer auf und gingen klar mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit trafen wir leider immer öfters nur noch die Latte des Tores und kassierten durch einen Abwehrfehler ein Tor der Ochsenhausener. Da Ochsenhausen das Spiel gegen Dettingen gewonnen hatte, wurden wir zweiter in diesem spannenden Turnier.
Bedanken möchte ich mich noch bei den Schülern Tobias Braun und Christoph Betz aus der Klasse 6a. Sie betreuten die Schülerinnen während mehrerer Trainingsstunden. Durch ihr Fachwissen und ihre nette Art gegenüber den Fußballerinnen verdienen sie ein großes Lob.
Gespielt haben: Corinna Scheffold R5a, Julia Weber R5b, Melanie Zick R5b, Sarah Braun R6a, Sophia Lutz R6a, Anja Schwartzkopf R6a, Sarah Busch R6b, Tamara Seifert R7a, Jana Weber R7b, Sarah Miller R7b.
Text und Foto: G. Weindel

Tanzprojekt der Grundschule
BSBZ (9. April 2008) - Anstelle der sonst üblichen Theatervorstellung hat die Grundschule in diesem Jahr den Tanzpädagogen Willi Ederle eingeladen. Am Mittwoch, den 9.4.2008 übten die Kinder, getrennt nach Klassenstufen, jeweils eine Schulstunde lang Tänze der verschiedensten Stilrichtungen ein. Für jeden Geschmack hatte Ederle etwas dabei. Traditionelle Tänze aus dem süddeutschen Raum hatten ebenso ihren Platz wie moderne Tänze zu aktueller Musik. Dabei wurden Gestaltungsvorschläge der Kinder sofort passend in die Choreographie eingebaut.
Willi Ederle hat ruhige, beinahe meditative Tänze im Programm. Manche Kinder hat man ja eher als „recht lebhaft“ in Erinnerung. Nun konnte man als Lehrer erstaunt beobachten, wie diese mit geschlossenen Augen in die Musik und die ruhigen Bewegung eintauchten.
Aber natürlich wurde auch zu lebhafter Musik geschnipst und geklatscht, geschwungen und im Kreise gedreht.  „Da muss man ja richtig schwitzen!“, war der Kommentar eines zufriedenen Viertklässlers am Ende seiner Tanzstunde. 
Text und Fotos: Martin Kennel

Gottes Geist schafft Leben – Schüler knüpfen Freundschaftsband mit Gott
BSBZ (März 2008) -
Ein Highlight im Schülerleben an unserer Schule sind immer wieder die Besinnungstage in einem der Klöster in der näheren Umgebung. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen R8a und R8b war es im März endlich auch wieder so weit. Sie fuhren jeweils für zwei Tage zusammen mit ihren Lehrern zu den Vinzentinerinnen nach Untermarchtal.
Schwester Ruth und Schwester Damiana hatten sich für die Einkehrtage ein abwechslungsreiches Programm überlegt, bei dem die Schüler die unterschiedlichsten Erfahrungen machen konnten. Zu Beginn näherten sie sich dem Thema mit Hilfe des Filmes „Billy Elliot – I will dance“. Der Film handelt davon, wie ein Junge aus dem irischen Bergbaumilieu, entgegen aller Erwartungen von Seiten seiner Familie und Umwelt, unbeirrt sein Ziel Balletttänzer zu werden, verfolgt. Im Anschluss daran konnten sich die Schüler in Kleingruppen über eigene Talente und Lebensziele, Wünsche und Träume austauschen. Im Anschluss daran wurden diese Talente und besonderen Fähigkeiten mit Hilfe von Weizenkörnern eingepflanzt, so dass sie auch weiter Frucht bringen können. Andere Höhepunkte der Einkehrtage waren eine kreative Gebetswerkstatt auf der Grundlage einer von jedem selbst entworfenen Wunschskulptur und das Knüpfen von Freundschaftsbändern, von dem so manch einer kaum genug bekommen konnte.
Außerdem hatten die Schüler Gelegenheit die beiden Schwestern zu ihrem Leben im Kloster ausführlich zu befragen und es wurde viel getanzt, gebetet, gesungen und natürlich auch gelacht.
Text und Fotos: Ulrike Linke, Matthias Benz

 

Abschlussfahrt der Klassen R10 a und R10b nach Paris
BSBZ (März 2008) - Wir, die Klassen R10a & R10b haben eine Woche voller Kultur, Spaß und Gemeinschaft erlebt. Für die beiden Klassenlehrer Herr Baumgarten und Herr Fesseler stand ziemlich schnell fest, wohin die Studienfahrt vom 10. bis 14. März 2008 gehen sollte. Paris hieß das Ziel der 56 Schüler zusammen mit den Begleitpersonen Herrn Baumgarten, Herrn und Frau Fesseler sowie Frau Schall.
Am Montagmorgen, pünktlich um 6.45 Uhr, waren alle Schüler und Begleitpersonen an der Busschlaufe des Bischof-Sproll-Bildungszentrums versammelt. Eigentlich hätte es ohne große Umschweife losgehen können, wäre der Bus da gewesen. Staubedingt eine gute halbe Stunde später ist schließlich auch unser Doppeldeckerbus mit den unverwechselbaren Schmetterlingen auf dem Lack eingetroffen. Nachdem das Gepäck eingeladen war konnte es nun in Richtung Paris losgehen. Nach scheinbar nicht enden wollender 10-stündiger Fahrt sind wir am frühen Abend in unserem Hotel „Sovereign“, direkt am Ufer der Seine gelegen, angekommen. Nachdem die Zimmer zugeteilt und eingeräumt waren und wir alle zu Abend gegessen hatten, sind wir gegen 20. 00 Uhr mit der etwa 10 Gehminuten entfernten Metro zum Place de la Concorde und seinem berühmten Obelisken aufgebrochen. Beim gemütlichen Flanieren auf den Champs-Elysées bis hinauf zum beleuchteten Arc de Triumphe konnten wir uns die ersten vielversprechenden Eindrücke von Paris verschaffen. Nachdem wir alle den Namen „Biberach“ auf einer der vier Säulen des Triumphbogens entdeckt hatten, haben wir uns gegen 23.00  Uhr wieder zurück auf den Weg ins Hotel gemacht. Leider hat uns das Wetter schon an diesem Abend nicht sonderlich Gutes für die nächsten Tage verheißen, denn Regenschirm und Schal waren letztendlich ständige Begleiter unserer Abschlussfahrt.
Am nächsten Morgen machte sich gleich nach dem Frühstück eine ganze Karawane von Schülern auf zum nahe gelegenen Bäcker, um sich mit Baguettes für den vor uns iegenden Tag zu versorgen. Um Punkt 9.00  Uhr sind wir alle zusammen mit unserem Busfahrer Uwe sowie mit einer in Paris lebenden deutschen Reiseführerin aufgebrochen, um uns via Bus einen Überblick über Paris und seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Gegen Mittag kamen wir beim Invalidendom an, in dem unter anderen auch Napoléon Bonaparte in sechs Särgen aufgebahrt ist.
Unser nächster Programmpunkt war „Notre Dame“, was übersetzt „Unsere liebe Frau“ heißt. Nach der Besichtigung der berühmten gotischen Kathedrale, die eigentlich erst durch den Film „Der Glöckner von Notre Dame“ weltbekannt wurde, haben wir ein wenig Zeit bekommen uns mit Souvenirs und Mitbringseln einzudecken.
Anschließend sind wir vorbei am „Hotel de ville“ (Rathaus von Paris) zum Centre Pompidou, welches einem schon von weitem ins Auge sticht, da alle Versorgungsrohre an den Außenwänden verlaufen und bunt gestrichen sind. Diese architektonische Besonderheit ermöglicht eine außerordentlich flexible Nutzung des Innenraums, da dort alle Wände beliebig ein- oder ausgebaut werden können. Rund um das Centre Pompidou hatten wir die Möglichkeit, uns auf eigene Faust ein Bild von Paris zu verschaffen. Einige nutzen diese Freizeit und ließen sich ein nicht ganz ernst gemeintes Portrait von einem der zahlreichen Straßenkünstler anfertigen. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück zum Hotel und haben uns auf den Weg zum Supermarkt gemacht, da dieser leider am Morgen noch geschlossen hatte. Wir deckten uns mit allem Möglichen ein, vor allem Getränke (alkoholfrei!!!!) und Süßigkeiten standen hoch im Kurs.
Nach dem Abendessen, das bei 60 Teilnehmern verständlicherweise nicht den Geschmack von jedem treffen konnte, sind wir gegen 20.00 Uhr mit dem Bus zum Eiffelturm, dem wohl bekanntesten Wahrzeichen von Paris,  aufgebrochen. Vor dieser riesigen, 320 Meter hohen und zur Weltausstellung 1890 erbauten Stahlkonstruktion hatten wir ziemlich viel Respekt. Bis auf 3 Schüler sowie Herrn Baumgarten und Frau Schall, hatten sich alle das Ziel gesetzt, den Eiffelturm erklimmen zu wollen. Nachdem wir die sagenhafte Aussicht von der obersten Plattform aus genossen hatten, führte uns der Heimweg über die Seine, den Palais de Chaillot  zum Place de Trocadero, wo wir gegen 23.30 Uhr die Metro betraten. Wir alle sind gemütlich in der U-Bahn gesessen und haben den hinter uns liegenden Tag Revue passieren lassen, als völlig unerwartet die U-Bahn mitten auf der Strecke stehen blieb. Zuerst ging das gesamte Licht aus, kurze Zeit später ist dann die Notbeleuchtung angegangen. Wir haben uns alle fragend in die Gesichter geschaut, da die U-Bahn nicht mehr weitergefahren ist. Es sind zwar Durchsagen des Lockführers gekommen, dennoch war niemand der französischen Sprache so mächtig, dass wir haargenau verstanden hätten, was passiert war. Nachdem schließlich die Türen geöffnet wurden und alle Passagiere mit einer Leiter aus der U-Bahn steigen und bis zur nächstgelegenen Station zu Fuß laufen sollten, haben wir uns schon alle, inklusive Begleitpersonen gewundert, was vorgefallen war. An der Station angekommen hieß es, dass ein schwerer Unfall passiert sei und dass alle Züge dieser Linie nicht mehr weiterfahren würden.  Ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass wir noch eine halbe Stunde hatten, bevor die letzte U-Bahn fahren würde. Also haben wir die Füße in die Hand genommen und sind alle ziemlich zügig zur nächstgelegenen Station gelaufen, die wir notgedrungener Weise und dank Herrn Fesselers technischem Verständnis „durch den Ausgang“ betraten. Schließlich haben wir doch eine der letzten Metros erwischt. An unserer Station angekommen, kam schon die nächste Hiobsbotschaft. Es regnete in Strömen. Erst als die Himmelsschleusen sich wieder etwas geschlossen hatten konnten wir uns zum Hotel und den dort auf uns wartenden Betten aufmachen. Alle waren ziemlich durchnässt und geschafft von diesem aufregenden und anstrengenden Abendprogramm.
Auch der Mittwoch begann erst einmal mit einem ausführlichen Frühstück mit frischen Croissants und Baguette. Um Punkt 9.00 Uhr startete unser Bus mit uns in Richtung Versailles. Eine gute halbe Stunde später standen wir vor dem Schloss des Sonnenkönigs Ludwig XIV. In zwei Gruppen eingeteilt machten wir uns auf zur Besichtigung dieses Zeugnisses des Absolutismus, das zugleich eines der bekanntesten Bauwerke der Welt und Vorbild vieler anderer Schlösser ist. Der Spiegelsaal und die Königsgemächer fanden besonderes Interesse. Nach einem Rundgang haben wir uns noch die Gärten angesehen. Leider konnten wir deren Schönheit und geradezu gewaltigen Ausmaße nicht wirklich auf uns wirken lassen, da an diesem Tag sehr starker Wind herrschte. So ist auch das in den Gärten geplante Picknick „in den Wind gefallen“.
Gegen 14.00 Uhr waren wir zurück in der Stadt, auf dem linksseitigen Ufer der Seine, dem Quartier latin, in dem auch die Pariser Universität, die Sorbonne, gelegen ist. Das Panthéon, wo beispielsweise Marie und Pierre Curie bestattet worden sind, war unser erstes Ziel. Wir liefen durch die nahe gelegene Rue Moufftard im Zentrum des noch mittelalterlichen Paris und fanden sogar etwas  Zeit zum Verzehr einiger Crêpes. Auf dem weiteren Spazierweg kamen wir an der Arène de Lutèce, an der größten Moschee Frankreichs und dem Institut du Monde Arabe vorbei, von dessen Dachterrasse aus man einen herrlichen Blick über ganz Paris hat.
Nach dem Abendessen haben wir uns wieder für den allabendlichen Ausflug bereit gemacht, der uns heute zum Montmartre führen sollte. Dort angekommen mussten wir erst einmal die gefühlten 500 Treppenstufen hinaufsteigen, bis wir oben am höchsten Punkt von Paris vor der Sacré Coeur Kirche standen. Nach der Besichtigung der Basilika haben wir uns in Gruppen eingeteilt und die Umgebung rund um die Sacré Coeur auf eigene Faust erkundet. Viele kleine Cafés und eine Menge Künstler sind typisch für den Montmartre, der deshalb auch das Künstlerviertel von Paris genannt wird.
Beim Abstieg vom Montmartre durch das Rotlichtviertel von Paris kamen wir auch an der Moulin Rouge vorbei, einem weltbekanntem Variéte, welches für unsere Jungs und wohl auch für mehrere Hundert vor dem Eingang wartenden Gästen eines der Highlights des Abends war. (Unsere Jungs mussten übrigens leider draußen bleiben!)
Nach dem alle ihre Koffer am Donnerstagmorgen gepackt und im Bus verstaut hatten, machten wir uns zu unserer letzten Tagestour auf. Zuvor hatte sich unser neu gekürter  Baguettelieferant Florian an diesem Morgen alleine aufgemacht, um 30 Baguettes für die ganze Meute zu holen, da alle anderen zu faul dazu waren entsprechend früh aufzustehen um selbst einkaufen zu gehen.
Unser erstes Ziel an diesem Morgen war das größte Museum der Welt, der Louvre. Klassenweise erkundeten wir einige ausgewählte Kunstwerke, wie natürlich eines der bekanntesten Gemälde der Welt, die Mona Lisa.
Nach der zweistündigen Besichtigung  haben wir auf dem Vorplatz des Louvre, direkt neben der gläsernen Eingangspyramide, Mittag gegessen. Nach einem Verdauungsspaziergang durch die Tuilerien, dem zentralen Park in Paris, machten wir uns mit der U-Bahn auf in Richtung La Defénse. La Defénse ist ein modernes Hochhausviertel im Westen von Paris, an dessen Ende der Grande Arche steht, eine moderne Variante des Triumphbogens, errichtet aus Stahlbeton und Marmor. Nun standen uns 3 Stunden zur Verfügung, um in einem riesigen Kaufhaus einzukaufen und auch die letzten Souvenirs zu besorgen. Nachdem wir am frühen Abend wieder in der Innenstadt angekommen waren, war zum Ausklang des Tages eine Bootsfahrt auf der Seine geplant - ein gelungener Abschluss unserer Studienfahrt. Unser Bus stand schon startbereit, als wir alle eine Stunde später von Bord gingen. Und wir waren auch alle sehr froh, denn wir waren hundemüde von den hinter uns liegenden Tagen.
Gegen 20.30 Uhr haben wir uns von Frankreichs Hauptstadt verabschiedet und uns auf in Richtung Biberach aufgemacht. Unterwegs ging es ziemlich lustig zu, vor allem, weil wir alle pünktlich um Mitternacht in einen Geburtstag hineingefeiert haben. Nach endlos scheinenden 9 Stunden Fahrt sind wir schließlich um 6.15 Uhr morgens angekommen.
Bei uns allen hat die Abschlussfahrt nach Paris bleibende Eindrücke hinterlassen und wir werden die gemeinsame Zeit so schnell bestimmt nicht mehr vergessen, auch wenn jeder einzelne seinen Weg nach unserem Schulabschluss gehen.
Text:
Janina Pejak (R10b)

Palmgottesdienst der Grundschüler
BSBZ (13. März 2008) - Der Duft von frischen Buchszweigen lag in der Luft, als die Kinder am Donnerstag (13. März) morgens in die Schule kamen. In den letzten Tagen wurde eifrig gebastelt und gewerkelt, damit auch in diesem Jahr wieder feierlich und fröhlich der Einzug Jesu in Jerusalem mit herrlichen Palmen miterlebt werden konnte. Schon Tage vorher unterstützte das bewährte Team der Mittagsbetreuerinnen die Kinder beim Marmorieren der Eier. Mit vielen guten Tipps standen Frau Willbold, Frau Münch und Frau Veeser den Kindern hilfreich zur Seite. Besonders Frau Willbold gebührt ein ganz großes Dankeschön : seit 18 Jahren engagiert sie sich mit ganzem Herzen und viel Geschick für die Palmbastelaktion am Bischof-Sproll-Bildungszentrum. An zwei Nachmittagen wurden die Palmen dann von den Eltern und Kindern fertig gestellt und mit frischem Buchs geschmückt. Pfarrer Reutlinger segnete zu Beginn des Gottesdienstes die wunderschönen Palmen und der heftige Wind sorgte sicherlich dafür, dass das Weihwasser jeden Palmen erreichte. Nach der Palmprozession um das Schulhaus herum erlebten die Gottesdienstbesucher durch das Stabfigurenspiel der Drittklässler, durch das Gedicht des Palmesels und durch die Predigt von Pfarrer Reutlinger diese wichtige Station im Leben Jesu nach. Nachfolgend sind einige Fotos zu sehen.
Text: Christa Braun, Fotos: Christa Braun, Oswin Scheuch und Herta Willbold

 

Wintersporttag am BSBZ
BSBZ (13. März 2008) - Nachdem im letzten Jahr der Wintersporttag mangels Schnee ausfallen musste, war es in diesem Jahr für die Schülerinnen und Schüler des BSBZ umso wichtiger, dass wieder einmal Ski- und Snowboardfahren und Eislaufen mit Freunden aus der Schule möglich wurde. Für die, die weder das eine noch das andere wollten, gab es in der Schule das Angebot, sich sportlich in vielfältiger Weise zu betätigen. Erfreulich war, dass der Wintersporttag fast ganz ohne Verletzungen über die Bühne ging. Zudem, so lobten die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer, haben sich die Schüler sehr diszipliniert verhalten und die Anweisungen beachtet. Die Skifahrer mussten kurzfristig von Jungholz nach Laterns umbuchen, weil in Jungholz offensichtlich die Schneelage schon sehr schlecht war. Die Eisläufer fuhren nach Neu-Ulm, wo sie ausreichend Platz hatten, ihre Pirouetten und Sitzpirouetten zu zeigen.
Text: Günter Brutscher, Fotos: Tabea Baur

Wintersporttag auf dem Eis
BSBZ (11. März 2008) - Am Dienstag, den 11. März 2008, ging es für die Klassen 3a und 3b aufs Glatteis.
Sie verbrachten in Ulm-Senden einen fröhlichen Vormittag auf ihren Schlittschuhen. Nach den ersten unsicheren Schritten gelangen schon bald elegante Kurven und tolle Pirouetten. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bereitete uns unser Wintersporttag viel Freude und Vergnügen.
Text: Christa Braun,  Fotos: Christa Braun und Oswin Scheuch

Mädchen- und Jungentag der R5b
BSBZ (29. Februar 2008) - Die Jungen und Mädchen der Klasse R5b durften sich heute auf einen ganz besonderen Tag freuen.  Außergewöhnlich an diesem Schultag war vor allem, dass die Jungen und Mädchen getrennt voneinander den Tag erlebten.
Im Rahmen der Vernetzten Unterrichtseinheit „Unser Körper uns anvertraut“, näherten sich die Kinder dem kleinen und manchmal auch größeren Unterschied zwischen Mann und Frau.
Was passiert im Körper eines Mädchens, wenn es zum ersten Mal ihre Periode bekommt? Wie fühlt sich das genau an? Sieht man es dem Mädchen an? Was sind denn überhaupt Hormone? In einfühlsamer und ansprechender Art führte Frau Marlene Eiperle die Mädchen an diese Fragen heran und schaffte Raum für Berichte über Erlebnisse der Mädchen  mit ihrem Körper. Wichtig war ihr, dass die Mädchen ihre Periode als etwas Wertvolles erleben. „Feiert den Tag eurer ersten Periode, mit diesem Tag werdet ihr in den Kreis der Frauen eintreten. „
Auch die Jungen beschäftigten sich intensiv mit ihrem Körper. Nachdem die biologischen,  theoretischen und auch geheimen  Fragen der „Männerkörper“ von Markus Adrian geklärt wurden, ging es ganz „männlich“ zur Autowäsche. Die meisten Jungs gönnten sich dabei von ihren Mitschülern eine „Vollintensivwäsche“. Aber auch für die Politur musste gesorgt werden. So war auch eine Heißwachsbehandlung durch behutsames Streicheln mit im Programm.  Entspannen konnten sich die Jungen bei einer gegenseitigen Massage mit allerlei Alltagsputz- und Malerartikeln. Eine Klobürste, ein Heizungsreinigungsbürste, ein Pümpel können als Massagegeräte gute Dienste leisten. Herrn Adrian war bei dieser Übung besonders wichtig, dass die Jungen verantwortungsvoll mit den Körpern ihrer Mitschüler umgehen. Vertrauen kann nur geschaffen werden, wenn die Grenzen des anderen eingehalten werden. Dieses Vertrauen zeigten sowohl die Mädchen als auch die Jungen an diesem Tag.
Text und Fotos: Sonja Breitschmid

 

Tolle Leistungen beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs am 22. und 29. Februar
BSBZ (29. Februar 2008) - 29. Februar 2008, 15.20 Uhr: Mit einer kleinen Verspätung lasen 13 Mädchen und Jungen von Realschulen und Gymnasien aus dem Kreis Biberach ihre gut vorbereiteten Beiträge, nachdem die noch erwartete Vorleserin angekommen war. Das Publikum in dem beinahe übervollen Veranstaltungsraum der Biberacher Stadtbücherei hörte gebannt Werken von z.B. Cornelia Funke, von Astrid Lindgren, Kirsten Boie und Thomas Brezina zu, lauschte u.a. den Abenteuern von TKKG, denen der „Wilden Hühner“, Freddi, dem Hamster und den Erzählungen über die Insel der blauen Delphine. Auch aus dem Tagebuch der Anne Frank gab es einen Auszug zu hören, in dem Anne beschreibt, warum sie ihrem Tagebuch einen Namen gegeben hat. Das war der Beitrag der späteren Siegerin. Alle Vorleserinnen und Vorleser bekamen „nur“ das Minimum der Lesezeit zugestanden, drei Minuten – die Veranstaltung hätte sonst zu lange gedauert. Das wäre den Fans der Vorleser/innen, den Freunden, den Geschwistern und Eltern, den Lehrer/innen und weiteren Zuhöre/innen wohl egal gewesen, denn sie applaudierten ihren Favoriten begeistert, manche hatten anfeuernde Plakaten ausgerollt!
Als Fünfte in der alphabetischen Reihenfolge der Vorleser/innen las Tamara Dopfer aus der R6b Sabine Boths Winterkuschelgeschichte „Lebkuchenherz zu verschenken“ (aus dem Sammelband „Schneeflöckchen, Kuss und Kerzenschein“). Benedikt Matt aus der GY6a gab den Anfang des zweiten Romans von Frank Cottrell Boyce, „Meisterwerk“, zum Besten. Nach einer kurzen Pause ging es in der umgekehrt-alphabetischen Reihenfolge mit einem den Vorleser/innen unbekannten Text weiter: Andreas Steinhöfel, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“. Mit diesem Buch hätten alle Vorleser/innen die gleiche Ausgangsposition, so die Moderatorin, denn der Titel sei noch gar nicht im Buchhandel erhältlich!
Hier zeigte sich dann das wahre Lesevermögen, der Textüberblick, die schnelle Auffassung. Tamara und Benedikt machten, wie schon zuvor beim vorbereiteten Text, ihre Sache hervorragend: Schön moduliert, in ansprechender Lautstärke, dem richtigen Tempo konnten sie ihren jeweiligen, amüsanten Textauszug aus dem Ferientagebuch des „tiefbegabten“ Rico (so sieht er sich selber) darbieten! – Lesetipp!
Am Schluss, gute zwei Stunden nach Beginn der Veranstaltung, reichte es für Tamara oder Benedikt leider nicht zum Weiterkommen. Es war bei der durchweg ansprechenden Qualität der Beiträge wohl eine denkbar knappe Entscheidung der sechsköpfigen Jury, deren Sprecher Benedikts Leseleistung bei der Preisverleihung sogar noch hervorhob. So gewannen Tamara und Benedikt zwar nicht den ersten Preis und damit die Gelegenheit, sich beim Bezirksentscheid mit weiteren Regionalsieger/innen zu messen, dafür aber die Erfahrung in einem Kreis anderer Schulsieger/innen vorlesen zu dürfen, eine Urkunde, einen Buchpreis (Rosa Naumann, Der Gehilfe des Mumienmachers) und eine Überraschungstüte. Auch wenn Ihr nicht gewonnen habt: Tamara und Benedikt, ihr habt eure Sache toll gemacht!
Eine Woche zuvor hatte Mike Rapp aus der H6a, ebenfalls im Rahmen des Kreisentscheids, eine sehr spannende, gut ausgewählte Stelle der Erzählung aus der Jungsteinzeit „Die Sonne bleibt nicht stehen“ von Gabriele Beyerlein und Herbert Lorenz vorgelesen. Seine Fans unterstützten ihn mit anfeuernden Plakaten. Mike war durch das lange Warten sehr angespannt gewesen, hatte sich aber sehr gut geschlagen und als Anerkennung eine Urkunde, einen Buchpreis und ein Kinderfernglas bekommen. Er befand, dass sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt hätte!
Text: Lothar Plachetka – die Informationen für den 22. Februar wurden von Thomas Wirbel bereitgestellt; Fotos: Lothar Plachetka

Musik- und Kunstexkursion nach Stuttgart
BSBZ (27. Februar 2008) - Am 27.02.2008 machten sich 41 Schülerinnen und Schüler der beiden Abschlussklassen der Realschule nach Stuttgart auf. Es galt in Stuttgart ein differenziertes Angebot wahrzunehmen, das den „Künstlern“ wie den „Musikern“ entsprach.
So wählte man für die Schüler mit Kunstschwerpunkt die Staatsgalerie aus, in der ganz aktuell die Pop-Art Ausstellung gezeigt wird. Fachkundig leitete Frau Weindl mit Praktikantin Eva Stierle die interessierte Schülerschaft durch die Ausstellung, die auch noch Raum und Zeit für eigene Erkundigungen bot.
Die Musiker besuchten mit Herrn Holzschuh, Herrn Seethaler und Praktikant Johannes Lessmeister die Instrumentenkammer des Landesmuseums im Fruchtkasten gleich neben dem Alten Schloss. Frau Dr. Siglin erklärte sehr lebendig, schülergerecht und ansprechend die historischen Instrumente und deren Entwicklung. Auch modische Gags, wie z.B. einen Flügel mit integriertem Schlagwerk wurde den Schülern nicht nur gezeigt, sondern auch gespielt. Mit großer Kompetenz und Virtuosität erklangen Instrumente, die einmalig auf der Welt sind.
Gemeinsam traf man sich dann wieder vor dem Haupteingang des Staatstheaters. Frau Bulfinsky, Mitarbeiterin am Staatstheater/Ballett, führte uns durch die repräsentativen Räume des eindrucksvollen Baus. Begeistert standen die Schüler auf der großen Bühne und in den Werkstätten. Besonders der Malsaal fand Anklang bei der Jugend. Mit meterlangen Pinseln und Zeichengeräten entstehen hier die Kulissen für Oper, Ballett und das Schauspiel.
Am Abend dann das Handlungsballett „Lulu – eine Monstertragödie“. Dieses abendfüllende Ballett wurde eigens für Stuttgart konzipiert. Hierzu bediente sich Hauschoreograph Christian Spuck des Wedekind´schen Romans: „Die Büchse der Pandora“. Als Musik wählte Spuck schwerpunktmäßig Kompositionen von Dimitri Schostakovitsch. Herrlich. Eine packende Handlung riss die Schüler mit! Auch die Plätze waren hervorragend. Von Reihe 1 bis 14 (Parkett !)  konnten die Schüler der Handlung und der hervorragenden künstlerischen Leistung folgen.
Vor allem für die Mädchen gab es noch eine kleine Zugabe: In der Pause traf man auf den Moderator „Malte“, bekannt aus dem Kinder- und Jugendprogramm.
Eine Überraschung des Abends wartete am Ende der Vorstellung. Frau Georgette Tsinguirides wurde anlässlich ihres 80. Geburtstages von den Tänzern geehrt und gefeiert. Georgette Tsinguirides ist die erste Choreologin Deutschlands und war die Wegbegleiterin des unvergessenen John Cranko, dem Stuttgart sein „Ballettwunder“ verdankt.
Text und Foto: Jörg Seethaler

Horteinweihung mit viel Weihrauch und Weihwasser
BSBZ (22. Februar 2008) - Mehr als 120 Gäste kamen zur Horteinweihung am Freitagnachmittag, 22. Februar 2008 ins Bischof-Sproll-Bildungszentrum. Mit dem Hort und einigen weiteren Räumen, die im Rahmen der Umbaumaßnahmen der letzten Jahre entstanden sind, wurde nun der zweite Teil der Einweihungsfeierlichkeiten abgeschlossen. Das Gymnasium mit Speisesaal, Küche und Aula und die dreiteilige Sporthalle wurden ja schon im März letzten Jahres ihrer Bestimmung übergeben. Dabei wurde die Einweihung mit viel Weihwasser und Weihrauch recht intensiv gefeiert.
Mehr als 300.000 Euro wurden investiert, damit aus der seitherigen Küche und dem früheren Speisesaal im „Altbau“ des Bischof-Sproll-Bildungszentrums  der Hort mit zwei circa 70 Quadratmeter große Gruppenräumen und ein großzügiger Spielesaal mit mehr als 200 Quadratmetern Fläche wurden.  Im Hort, einem wesentlichen Element des pädagogischen Gesamtkonzepts des Bischof-Sproll-Bildungszentrums, werden derzeit in zwei Gruppen mehr als 30 Kinder von Montag bis Freitag bis 16.30 Uhr betreut. Diese waren am Freitag in ganz besonderem Maße erfreut, als sie – gemeinsam mit Jugendpfarrer Ulrich Skobowsky - mit reichlich Weihwasser und den Weihrauchkessel schwingend die neuen, großzügig gestalteten und hellen Horträume einweihen durften. Zuvor gab es noch die offizielle Scheckübergabe von 500 Euro durch Lothar Böhm, dem Leiter Kommunikation der Kreissparkasse Biberach. Mit der schon vor einiger Zeit überreichten Spende der AOK Ulm-Biberach, vertreten durch Eberhard Lehmann, dem Stellvertretenden Geschäftsführer, konnte ein großer Teil der Finanzierung der Wasserspender im Bischof-Sproll-Bildungszentrum bestritten werden.Thekla Braun, die Vorsitzende des Stiftungsrats der Bischof-Sproll-Schulstiftung, dankte anlässlich der Einweihung der Horträume all denen, die mit finanzieller Unterstützung, aber auch mit ihren Ideen zum Gelingen der Umbaumaßnahmen unter Federführung des Biberacher Architekturbüros Weissbarth beigetragen haben. Zur Eröffnung der Feier begrüßte Rektor Robert Stützle, der Leiter des Bildungszentrums, die Gäste und ging auf die Bedeutung des Horts für die Gesamtkonzeption des BSBZ ein. Günter Brutscher informierte über einige Details zu den Umbaumaßnahmen. Die Leiterin des Tagesheims, Angelika Schall, dankte ebenfalls all denen, die zum Gelingen des Werks beigetragen haben. Sie war es, die schließlich auch zu Kaffee und Kuchen im Spielesaal und zur Besichtigung des Horts einlud. Die Einweihung selbst gestalteten die Hortkinder mit einem Sketch und Liedern mit. Zudem spielten mit Benjamin Föll und Julia Bogenrieder zwei Fünftklässler Stücke auf dem Flügel.
Text und Foto: Günter Brutscher

 

Auf dem Weg zum Beruf - die achten Klassen der Hauptschule beim Bäcker...
BSBZ (Februar 2008) - Die Schülerinnen und Schüler der achten Hauptschulklassen erkundeten einen Beruf  oder ein Berufsfeld und machten zum Teil überraschende Beobachtungen. Etwa 20 SchülerInnen fanden sich - wenn auch nachdem das Tageswerk weitgehend getätigt war - unvermittelt in der Backstube der Firma Keim & Brecht in Mittelbiberach wieder. Bäcker Strobel erklärte beispielhaft an einigen Stationen, wie welches Produkt hergestellt wird und welche Arbeiten der Bäcker dabei zu verrichten hat. Groß wurden Augen und Ohren bei den verarbeiteten Mengen, sprach er doch nicht von Kilogramm sondern von mehreren Tonnen Mehl pro Woche. Zwar sind die Arbeitsgänge teilautomatisiert, doch bringt ein nasser Sommer oder das Mehl aus einer anderen Anbaugegend die Rezepturen bereits durcheinander, weil dann der Kleberanteil im Mehl variieren kann. Überraschend auch, dass die vorbereiteten Teiglinge in speziellen Räumen auf bis zu -18°C gekühlt und zum programmierten Zeitpunkt auf Plusgrade erwärmt werden. Noch größer waren das Staunen, als Herr Strobel erklärte, dass die ganze Anlage von den Niederlanden überwacht wird und Fehler von dort per Telefon an das Unternehmen gemeldet werden. Neben der Herstellung der Brezel, konnten die Schüler auch die Produktion von Fastenbrezeln erleben, die Vorbereitungen für diverse Schnitten in der Konditorei erleben und durften zum Schluss noch eine ofenfrische Brezel verkosten. Während diese besonders gut schmeckte, sank die Bereitschaft zur Ausbildung als Bäcker rapide, als erklärt wurde, dass der Arbeitsbeginn unter der Woche zwischen 1:30 Uhr und 3:30 Uhr wechselt und am Samstag bzw. Freitag die Arbeit um 22:30 Uhr beginnt. So früh wollte noch kein Schüler aufstehen.
Text und Fotos: Wolfgang Winter

RP-Finale Rhythmische Sportgymnastik
BSBZ (20. Februar 2008) - Am Mittwoch, 20.02.2008, haben sechs Schülerinnen der Realschule aus Klasse 7a und den Klassen 9a/b am RP(Regierungspräsidiums)-Finale Rhythmische Sportgymnastik teilgenommen. Die über 120 Teilnehmerinnen sind dieses Jahr erstmals mit neu ausgeschriebenen Übungen gestartet. Im Wettkampf „Duo“ haben unsere Schülerinnen erfolgreich die vierten, fünften und sechsten Plätze erreicht. Den 4. Platz haben Elisa Fink aus Klasse 9a und Elena Bickel aus Klasse 9b belegt. Elena Bickel ist am Tag vor dem Wettkampf für eine erkrankte Schülerin eingesprungen und hat sich in nur drei Übungsstunden die Choreographie angeeignet. Linda Schneider und Anais Kempken, beide Klasse 7a, kamen auf Platz 5. Kathrin Vögele und Lena Salamon, ebenfalls aus Klasse 7a, erkämpften sich den 6. Platz.
Für ihr Engagement und die Bereitschaft an diesem Wettkampf teilzunehmen, gilt den Schülerinnen ein besonderer Dank.
Text und Fotos: Gabriele Weindel

 

Fotos von der farbenprächtigen und phantasievollen Grundschulfasnet

R 7a bei der Firma Boehringer
BSBZ (13.02.08) - Ausgerüstet mit Besucherausweis und Merkblatt betraten am Mittwoch, den 13. Februar 29 Realschüler der 7a das Firmengelände der Firma Boehringer. Dr. Thorsten Lehmann–Lintz nahm die Klasse und ihre beiden Lehrer, Herrn Fritsche und Herrn Holzschuh, in Empfang. Nach einer kurzen Einführung und Hinweisen über das richtige Verhalten im Labor durch Herrn Haberstroh standen die Jungforscher auch schon an ihren vorbereiteten Arbeitsplätzen im Ausbildungslabor.  Die Schüler experimentierten  selbstständig an Versuchsanordnungen, die Herr Lehmann–Lintz in schriftlicher Form vorstrukturiert hatte. Ionen von Salz galt es auf die Spur zu kommen. Chlorid - und Natriumnachweis lieferten dazu Erhellendes. Zu den frostigen Außentemperaturen passte ein Versuch, der dazu diente den Einsatz  von Streusalz auf dem Firmengelände zu beweisen. Die neugierigen 7. Klässler arbeiteten  genau und mit sichtlichem Eifer. Beobachtungen fixierte man schriftlich, Fragen an die Experten klärten Unverstandenes, neue chemische Begriffe wurden entschlüsselt. Nach zwei Stunden Praxis erholten sich die „Laboranten“ bei einem Brezelfrühstück und Apfelschorle. Anschließend erklärte Laborleiter Lehmann–Lintz sehr anschaulich wie ein Medikament wirkt. Die Frage nach dem Konkurrenten Ratiopharm gab Gelegenheit über den enormen Forschungsaufwand der Firma Boehringer aufzuklären. Bis zu 1 Mrd. Euro koste es, einen neuen Wirkstoff auf den Markt zu bringen. Abschließende Fragen zu Tierversuchen und Auskünfte über deren Notwendigkeit in der Forschung beendeten das interessante Informationsgespräch. Ein kurzer Rundgang durch die  „Boehringer - City“ bildete das Ende eines sehr gelungenen Lerngangs, bei dem es begeisterten Chemikern gelang, Naturwissenschaft praxisnah und lebendig  zu vermitteln.
Foto/Text: M. Holzschuh

Vorlesewettbeweb 2008, Kreisentscheide am 22. und 29. Februar
Biberach (Februar 2008) - Nachdem der Schulentscheid im Vorlesewettbewerb 2008 schon einige Zeit verstrichen ist, stehen jetzt die Kreisentscheide an. Dabei hoffen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Bischof-Sproll-Bildungszentrums auf Unterstützung durch ihre Fan-Clubs. In der Ausschreibung wird ausdrücklich erwähnt, dass die Schüler ihre Eltern, Geschwister, Freunde und Fans mitbringen dürfen. Zudem sind die Deutschlehrer ganz herzlich zum Zuhören und Mitfiebern eingeladen.
Die Kreisentscheidung sind jeweils in der Stadtbibliothek Biberach, Viehmarktstraße 8 und zwar am Freitag, 22. Februar 2008 um 14.30 Uhr für Mike Rapp aus der Klasse H 6a. Für Tamara Dopfer, Klasse R 6b und für Benedikt Matt aus der Klasse Gy 6a ist der Kreisentscheid am Freitag, 29. Februar 2008 um 15.15 Uhr.
Wie erwähnt sind Zuhörer ganz herzlich eingeladen und ausdrücklich erwünscht.

Wenn der Himmel unser Herz erreicht
BSBZ (10.01.2008) - "Wenn der Himmel unser Herz erreicht", so lautet der Titel des "Mini-Musicals" von Reinhard Horn und Hans-Jürgen Netz, das am Donnerstagabend in der neuen Aula des Bischof-Sproll-Bildungszentrums aufgeführt wurde. Wenn der Himmel unser Herz erreicht, dann vielleicht deshalb, weil Kinder herzerfrischend und herzerweichend spielen, tanzen, singen und musizieren. So auch an diesem Abend. Es ging um die allseits bekannte Weihnachtsgeschichte, wie sie uns im Matthäus-Evangelium berichtet wird. Im Mittelpunkt des Theaterstücks stand der Besuch der Sterndeuter, Magier, Weisen, eben der Heiligen Drei Könige, wie sie gemeinhin bekannt sind. Diese machten allerdings zunächst ihre Aufwartung bei Herodes, der ob der Nachricht eines neu geborenen Königs so gar nicht glücklich war und dies mimisch, mit Gesten und lautstark zum Ausdruck brachte. Die Weisen aus dem Morgenland rochen die unehrliche Absicht des Herodes, der gut und treu von seiner Garde bewacht wurde, von seinen Sterndeutern und Weisen aber ordentlich im Stich gelassen wurde. Der Besuch beim neugeborenen König, dem Jesuskind, dem dann auch die Geschenke gebracht wurden und die Warnung des Boten Gottes, der dem skeptischen König allerdings ordentlich Bescheid sagen musste, rundeten das gelungene und wunderbar vorgetragene Spiel ab. Wie es in der Einladung hieß, eben gerade noch rechtzeitig "bevor die Weihnachtszeit gänzlich von der Fasnet verschlungen wird". Untermalt wurde das szenische Spiel mit Chorvorträgen der Klassen 6 und 7 der Realschule unter Leitung von Herrn Seethaler. Eröffnet wurde der Abend mit dem Sternentanz der Tanz-AG unter Leitung von Frau Wetzel. Musikalische Weite eröffneten die Cellisten und Violinisten der Steichergruppe unter Leitung von Frau Besler und Herrn Strehle. Die Gesamtleitung und die Theaterregie hatte Herr Kennel inne. Ein schöner, besinnlicher und unterhaltsamer Abend, bei dem die Schülerinnen und Schüler des BSBZ ganz ungeahnte Talente offenbarten, ging mit dem lang anhaltenden Beifall der mehr als 200 Zuschauer zu Ende. Vielen Dank für Spiel, Musik und Tanz!
Text: Günter Brutscher, Fotos: Bernhard Schmid

Weihnachtsdiebe, Kinder-HipHop und volkstümliche Weisen bei der Adventsfeier der Grundschule
BSBZ (18. Dezember 2007) - Wenn in genau einer Stunde weihnachtliche Stimmung einkehren soll, ist die Adventsfeier der Bischof-Sproll-Grundschule vielleicht die beste Adresse. Mit Orff'schen Klängen, mit Chormusik, Tanzeinlagen, Flötenklängen und viel Kerzenlicht haben die Grundschülerinnen und Grundschüler des BSBZ bei der Adventsfeier nicht nur die Eltern und Geschwister, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer und weiteren Besucher des Abends erfreut. Unter Leitung von Frau Held stimmte die Chor-AG mit "Schneeflöckchen, Weißröcken" und "Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase" ein und wünschten "Fröhliche Weihnacht überall". Die Flöten-AG mit Frau Holocher trat nicht nur "Alle Jahre wieder" auf, sondern spielte auch noch "Leise rieselt der Schnee", obwohl dieser noch auf sich warten lässt. Mit einem ersten Lichtertanz, ganz in weiß gekleidet und einem Sternenstirnband trat die Klasse 1a auf, deren Vorführung von Frau Kaupper einstudiert wurde. Als Engel mit prachtvollen goldenen Flügeln zeigte sich die 1b, die dann auch, auf der Gitarre begleitet von Frau Gruber, ihr Lied "Angels" vortrug. Die Orff-AG, geleitet von Herrn Schlegel, trug mit ihren Klängen "in die Welt nun ein Licht" und sorgte auch für eine volkstümliche Weise. Gar so volkstümlich waren die Tanzvorführungen der Tanz-AG von Frau Wetzel nicht. Auf ihrem Programm, bei dem auch beeindruckende Spagate gezeigt wurden, standen die Titel "Kinder HipHop" und "Modern Dance".
Schließlich brachte die Theater-AG unter der Leitung von Herrn Kennel mit ihrem Stück "Weihnachtsdiebe - ein Theaterstück für gute und böse Leute" die Botschaft von Weihnachten auf den Punkt. Selbst die Christbaumdiebe, also die "Maxe-Bande", ließen sich schließlich von Jesus, dem Christkind in der Krippe, verzaubern und begeistern. Dass die Vorführungen den Mitwirkenden neben der fleißigen Vorbereitung auch noch großen Spaß gebracht hat, konnte man allenthalben auf den nicht nur im Kerzenschein strahlenden Gesichtern sehen. Beim abschließenden Theaterstück zeigten die Grundschüler dann auch, dass sie gemeinsam etwas auf die Bühne zaubern können. Das Theater wurde von der Orff-Gruppe, der Tanz-AG, Solisten der Theater-AG und dem Chor begleitet und so zu einer wahren Gesamtkomposition erhoben. Die Dekoration, die Herr Scheuch gestaltete, trug ihren Teil zum Gelingen der Vorführungen bei. Die schöne, besinnliche und auf das nahende Weihnachtsfest angenehm einstimmende und dabei doch kurzweilige Veranstaltung ging genau nach einer Stunde unter dem Beifall der vielen Zuschauer, die die alte Aula füllten, zu Ende. Habt ihr gut gemacht, Leute! Danke und frohe Weihnachten!
Text: Günter Brutscher, Fotos: Oswin Scheuch, Günter Brutscher

Stern über Bethlehem ... in Bonlanden
BSBZ (Dezember 2007) - "Stern über Bethlehem, weis uns den Weg" so erklang es immer wieder bei den Besinnungstagen der Klassen Gy5a und Gy5b am 17. und 18. Dezember in Bonlanden. Das Thema des Besinnungstages war Advent und Weihnachten. Neben den vielfältigen Adventsbräuchen stand dabei die Weihnachtsgeschichte bzw. die Kindheitsgeschichten bei Lukas und Matthäus ganz im Mittelpunkt. So besannen sich die 56 Mädchen und Jungen mit ihren Klassenlehrern Frau Herdrich und Herr Brutscher bei Musik, mit der Bibel, bei einem Film von Franco Zeffirelli über die Kindheit Jesu, in einem Wortgottesdienst und beim kreativen Tun in der Bastelwerkstatt. Und immer wieder wurde das Lied des Besinnungstags, nämlich der "Stern über Bethlehem", der den Weg weisen sollte, gesungen und auf dem Flügel und mit zahllosen Flöten begleitet.
Neben der Vorbereitung auf Weihnachten kam allerdings auch die Freizeit, das Spielen, egal ob im Freizeitzimmer (Tischkicker und Tischtennis) oder in den Zimmern oder im Freien nicht zu kurz. Die Tage, so hoffen die Klassenlehrer, sollen den Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben und sie adventlich stimmen und auf Weihnachten vorbereiten. Und übrigens: Die Wette gilt noch. Wer in der Bibel (also etwa in der Einheitsübersetzung oder in einer Züricher Bibel, einer Luther-Bibel oder auch anderen Übersetzungen) die Namen der so genannten Heiligen Drei Könige findet, bekommt einen Ferrari. Ehrlich!
Text und Fotos: Günter Brutscher

 

Besinnungstage in Bonlanden der Klasse R5b vom 11.12. – 12.12. 07
BSBZ (12.12.2007) - Schon vor den Besinnungstagen in Bonlanden arbeiteten die Schüler der Klasse R5b eifrig an den Vorbereitungen für die Weihnachtswerkstatt. Sie wählten aus einem Angebot an Gedichten, ein für sie passendes aus, oder sie entschieden sich für eine Weihnachtsgeschichte, die sie verklanglichen sollten. Sie übten auf ihren Instrumenten Weihnachtslieder und sammelten fleißig Bastelutensilien für die Bastelwerkstatt. Eine Gruppe schrieb sogar ihre eigene Weihnachtsgeschichte, der sie den Titel „der kleine Stern Laura“ gaben.
Angekommen in Bonlanden fanden sich die Fünftklässler nach einer kurzen Besichtigung des Klostergeländes gemeinsam mit ihren Lehrerinnen in der Aula des Klosters ein. Gemeinsames Ankommen in Erwartung auf Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu, unter diesem Stern standen diese Besinnungstage. So spürten die Schüler den gemeinsamen Geist beim Legen ihres eigenen Adventskranzes. Mit jedem Zweig, der gelegt wurde, äußerten die Schüler einen Gedanken, eine Tat, mit der sie einen anderen in der Klasse froh machen konnten. Diese Freude und Begeisterung zeigte sich besonders beim gemeinsamen Musizieren. Schnell fanden sich die Posaunen, die Geige, das Klavier, die Gitarre und die Altflöte in gemeinsamer Harmonie und gaben diesen beiden Tagen einen besonders festlichen Rahmen. Dem besinnlichen Teil folgte ein kurzes „warming up“ für die anschließende Weihnachtsgedichte- und geschichtenwerkstatt. In kurzen pantomimischen Übungen konnte man schnell erkennen, dass es den Kindern leicht fiel, sich spitzbübisch, neugierig, traurig, mutig, stolz, überheblich oder verträumt zu geben. Schmunzeln mussten die Kinder besonders, als sie einen verliebten Menschen darstellen sollten.
Nun richtig in Fahrt gekommen, machten sich die Kinder daran, ihre auswendig gelernten Gedichte pantomimisch zu untermalen. Die Geschichtenerzähler wählten passende Instrumente und Geräusche für Ihre Geschichten. Es wurde viel ausprobiert und gelacht.
Nachdem der Hunger beim Mittagessen gestillt wurde, begaben sich die Kinder in den Keller des Klosters, um dort Wolle zu verfilzen. So einfach das klingen mag, war es jedoch nicht. Die Schüler mussten sehr viel Geduld und Fingerspitzengefühl aufbringen, damit aus einem einfachen Wollknäuel eine schöne Kugel, eine Filzdecke oder Filzschlangen wurden. Wer diese Geduld aufbrachte wurde mit tollen Ergebnissen belohnt.
Nach dem Abendessen wurde noch einmal in einem kurzen Nachtspaziergang frische Luft für das anstehende Highlight der Besinnungstage – dem Gedichten- und Geschichtevorführabend geschnappt. Die ersten Kinder erhielten ihre „Feuerprobe“ schon draußen, noch im Dunkeln, wurden aber lautstark von den Kirchenglocken unterbrochen, denen sie jedoch gerne in der Dunkelheit lauschten.
Endlich war es soweit- die Vorführung konnte beginnen.
Von der humorvollen „Weihnachtsmaus“ von James Krüss über den „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm, dem besinnlichen Gedicht „Weihnachten“, von Joseph von Eichendorf, bis zu dem eigens entworfenen Weihnachtsstück, „Der kleine Stern Laura“, zeigten die Schüler ein großes Repertoire an kreativen Ideen und hatten sichtlich Freude an der Aufführung. Dieser Einsatz wurde von den Mitschülern mit großem Applaus honoriert. Bevor die Kinder schließlich in ihre Betten schlüpften, sorgte noch eine Gruppe von Schülern im Meditationsraum, mit einer besinnlichen und ruhigen Phantasiereise, für weihnachtliche Träume.
Nach dem Frühstück und einer Morgenbesinnung durften die Schüler in einer Partnerübung noch einmal testen, ob sie schon gelernt hatten aufeinander einzugehen und die Zeichen ihres Partners richtig zu deuten und sich darauf einzulassen. Ohne zu sprechen sollten jeweils zwei Kinder, zwei kurze Holzstäbe nur mit den Fingerkuppen ihres Zeigefingers halten. Dabei bewegten sie sich auf den Takt weihnachtlicher Musik durch den Raum. Einer übernahm die Führung, wohlgemerkt ohne zu sprechen. Dabei kam es zu allerlei Missverständnissen und Zusammenstößen und es wurde wieder viel gelacht. In einer weiteren Übung schloss ein Schüler die Augen und musste ganz auf die Führung seines Partners vertrauen.
Am späten Morgen und am frühen Nachmittag arbeiteten die Kinder weiter an ihren Filzwerken. Sie fädelten ihre Filzkugeln an Ketten, ergänzten die Ketten durch weihnachtliche Filzmotive wie Tannenbäume, Schneemänner, Engel usw. Sie verzierten ihren Filz mit Perlen und Glitter. Dabei zeigten sich vielerlei kleine Kunstwerke. Viele der Kinder hatten so ein schönes Weihnachtsgeschenk für ihre Eltern oder eine schmucke Halskette gefertigt.
In einer abschließenden Besinnung wünschten sich die Schüler einander passend zu der Geschichte „Das rote Paket“ Glück und Zufriedenheit und einen ganz besonderen Wunsch steckten sie in eines der kleinen roten Pakete, die sie vorbereitet hatten. Jeder Schüler nahm sich ein kleines Paket mit nach Hause und der Wunsch darf erst am Heiligen Abend gelesen werden. Zufrieden, glücklich und etwas müde kamen die Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Sonja Breitschmid und der Lehrerin Gaby Weindel am Abend wieder in Rißegg an.
Text: Sonja Breitschmid Fotos: Sonja Breitschmid

„Alle mal herhören!“ – Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
(BSBZ, 10.12.2007) Zum 49. Mal bereits findet dieses und nächstes Jahr der Vorlesewettbewerb statt, den der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ins Leben gerufen hat. Jedes Jahr messen sich seit 1959 Sechstklässler aller Schularten im Vorlesen. Natürlich ist das BSBZ mit von der Partie.
Am Montagmorgen traten die besten Vorleser/innen der 6. Klassen des BSBZ an, um ihre Schulsieger/innen zu finden. Sie mussten sich einer 7-köpfigen Jury stellen: Julian Reuber, Sarah Städele und Luca Wagenhals (als Vorjahressieger/innen), dann Frau Käppeler, Frau Barthold und Frau Herdrich (als Deutschlehrerinnen der Schulen) und Frau Kling aus der Schülerbücherei. Den Anfang machten Mike Rapp und Julia Hurtig aus der Hauptschule, danach kamen Elena Jehle und Tamara Dopfer aus der Realschule an die Reihe, schließlich Benedikt Matt und Janina Ott aus dem Gymnasium. Zunächst lasen alle einen ihnen unbekannten Text vor – Frau Kling aus der Schülerbücherei hatte „4 1/2 Freunde und die Fahndung nach dem Schuldirektor“ von Joachim Friedrich ausgesucht, „Wundertütentage“ von Mirjam Pressler und „Eintritt für Eltern verboten!“ von Christa Zeuch.
Fand dieser Teil des Vorlesewettbewerbs noch gewissermaßen „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ statt, so warteten gleich nach der Großen Pause die rund 160 Mitschüler/innen der Vorleser/innen in der neuen Aula darauf, ihren Klassenkamerad/inn/en zuzuhören und zuzujubeln. So brachte Mike Rapp (H 6a) „Ein Fall für Kwiatkowski – Der große Schlangenzauber“ von Jürgen Banscherus einer beinahe andächtig lauschenden Schar Sechstklässler zu Gehör, Tamara Dopfer (R 6b) ließ alle mit Thomas Brezinas „Mädchen vor, noch ein Tor!“ in eine andere Welt eintauchen, und Benedikt Matt (Gy 6a) amüsierte mit Barbara Robinsons „Hilfe, die Herdmanns kommen“. Diese drei gewannen mit tollen Vorleseleistungen ihre Schulentscheide. Herzlichen Glückwunsch! Viel Erfolg bei der nächsten Runde, dem Regionalwettbewerb!
Die drei 2. Sieger/innen Julia Hurtig (H 6b), Elena Jehle (R 6a) und Janina Ott (Gy 6b) wurden im Anschluss an die Lesung, als sie ihren Buchpreis (Sabine Blazy, „Der dunkle Turm“) erhielten, kaum weniger gefeiert als die Sieger/innen, die neben ihrem Buchpreis – Frank Cottrell Boyce, „Meisterwerk“ – noch eine Urkunde für den Schulsieg in Empfang nehmen konnten.
Fotos: Ulrike Linke; Text: Lothar Plachetka

    

Traditioneller Nikolausbesuch in der Grundschule am 6. Dezember
BSBZ (6. Dezember 2007) - In jedem Jahr am 6. Dezember besucht der Heilige Bischof Nikolaus unsere Grundschüler. Mit viel Freude und Eifer haben sie sich auf diesen besonderen Tag vorbereitet und als das Glöckchen zu hören war, schlug manches Herz ein bisschen schneller. Feierlich trat Sankt Nikolaus ein und begrüßte die Kinder sehr warmherzig. Mit fröhlichen Liedern und schönen Gedichten bereiteten die Kinder dem Heiligen Nikolaus eine große Freude. Auch mit ihren Musikinstrumenten bereicherten sie diese besondere Feier und trugen konzentriert und manchmal mit ein wenig Herzklopfen ihre adventlichen Musikstücke mit Flöten, Klavier, Geigen und Cello vor. Sankt Nikolaus erzählte den aufmerksamen Kindern aus seinem Leben und spornte sie an, auch Hilfsbereitschaft und Wärme in die Welt zu tragen. Natürlich bekam auch in diesem Jahr jedes Kind ein mit kleinen Leckereien gefülltes Nikolaussäckchen und mit einem Dank an die Kinder und Lehrer für die freundlichen Gesichter, die ihm entgegenstrahlten und die liebevollen Beiträge, verabschiedete sich Sankt Nikolaus und wünschte allen eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest.
Text: Christa Braun, Fotos: Oswin Scheuch und Christa Braun

SMV-Aktion: Nikolaus besucht die Klassen 5 und 6 des BSBZ
BSBZ (06. Dezember 2007) - Die SMV des Bischof-Sproll-Bildungszentrum hat sich auf ihrer Klausurtagung einiges überlegt. Eine Aktion wurde nun, pünktlich zum 6. Dezember, Realität. Mit dem Heiligen Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 am Bischof-Sproll-Bildungszentrum hohen Besuch. Die Klassen haben sich dabei ganz unterschiedlich vorbereitet. Von Liedvorträgen, zum Teil sogar mit Instrumentalbegleitung,  Gedichten bis hin zu Geschenken, die sogar der Nikolaus selbst überreicht bekam, ging die Palette. Die beiden, die in die Rollen des Heiligen Nikolaus, der im 3. und 4. Jahrhundert in Myra in Kleinasien lebt, und seines Knechtes Ruprecht, schlüpften waren Dominic Woitun aus der 10. Klasse der Realschule und Philipp Schmid aus einer der neunten Realschulklassen. Sie zeigen sich als würdige und sehr gnädige Vertreter ihres Standes und erfreuten
die Schülerinnen und Schüler mit einem Lebkuchen.

Dr. Pipifax und Dr. Pfiffikus profitieren vom WVR-Projekt der Klasse R8a
BSBZ (04. Dezember 2007) - Nach wochenlangem Vorbereiten, Präsentieren und Durchführen des Projektes, war mit der Skibörse endlich alles geschafft. Das WVR-Projekt der Klasse R8a „Zauberhaftes Biberach“ wurde mit der Tombola beendet. Seither steht auch fest, mit welchem Betrag die Klinik-Clowns im St. Nikolaus Krankenhaus in Ravensburg und die Kunsttherapie auf der Kinderkrebsstation der Universitätsklinik in Ulm unterstützt werden kann. Die humorvolle Spendenübergabe mit zauberhaften Showeinlagen der Clown-Therapeuten Dr. Pipifax und Dr. Pfiffikus fand dann am Dienstag, 4.12.2007 direkt vor Ort statt. Die beiden Clowns hatten als Dank nicht nur eine persönliche Show vorbereitet, sondern auch für jeden eine leckere Brezel besprenkelt mit leckerer getrockneter „Trollrotze“ (besser bekannt als Salzkörner).
Am Donnerstag konnten dann fünf Schüler/-innen zusammen mit Frau Linke die Kunsttherapeutin, Frau Hartmann und die Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Ulm kennen lernen. Frau Hartmann schilderte eindrücklich die Situation der betroffenen Kinder.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse R8a sind glücklich, dass sie mit ihrem Projekt so viel Erfolg erzielt haben und, dass sie die Klinik-Clowns und die Kunsttherapeutin mit insgesamt 460 Euro bei ihrer Arbeit unterstützen können.
Text und Fotos: Ulrike Linke

 

Wenn nur noch eine Gasse frei bleibt...
BSBZ
(24. November 2007) - Die Rißegger Bevölkerung müsste die Veranstaltungshinweise über den Adventsmarkt mit Skibörse am Bischof-Sproll-Bildungszentrum gar nicht lesen. In Rißegg gibt es während des Sommerfests im Juni und während des Adventsmarkts im November so ziemlich gar keinen einzigen Parkplatz mehr. Der Zulauf zur traditionellen Novemberveranstaltung des Bildungszentrums ist ungebrochen. Im Gegenteil: Es kommen immer noch mehr Besucher. Die Adventskränze sind in noch kürzerer Zeit ausverkauft, das Angebot an Ständen, Flohmärkten und Köstlichkeiten wird von Jahr zu Jahr größer. Es ist wahrlich beeindruckend, was die Eltern mit ihren Kindern, also vornehmlich den Schülerinnen und Schülern des BSBZ, für diese Veranstaltung einbringen. Nicht nur Zeit und Ideen, sondern auch Phantasie, Kreativität, gute Laune und eben eine Solidarität mit der Schule, die zutiefst erfreulich ist und auch dem Kollegium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bildungszentrums gut tut.
Und wenn die Klassen dann auch noch einigermaßen erfreuliche Umsätze machen, wobei sie den Gewinn únd Erlös für ihre Arbeit in der Regel für den Schullandheimaufenthalt dringend benötigen können, dann setzt dieses der bestens organisierten und gestalteten Veranstaltung noch die ökonomische Krone auf.
So sei an dieser Stelle allen gedankt, die sich um die Skibörse mit Adventsmarkt einmal mehr verdient gemacht haben. Allen voran den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, der Küche, im Hausmeisterdienst und auch den Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren Klassen etwas zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Nicht zuletzt sei auch all denen gedankt, die den jungen Leuten etwas abgekauft haben. Ob die Käufer dann auch tatsächlich alle Schokocrossies, alle Pizzen, Hamburger, Comic-Videos, Bücher, Ketten, Tannenbäumchen, Kerzen usw., so dringend benötigen, wie die Verkäufer dies wortreich und überzeugend vorgetragen haben, sei dahin gestellt. Spätestens bis zum nächsten Jahr!
Text: Günter Brutscher; Fotos: Ulrike Linke, Günter Brutscher

 Harry Potter hinterlässt auch in Biberach seine Spuren – Großer Aktionstag im Sternenpalast
BSBZ (November 2007) - Seit Beginn des Schuljahres beschäftigen wir, die Klasse R8a, uns tatkräftig mit der Organisation unseres WVR-Projektes (Wirtschaften – Verwalten – Recht). Das Projekt ist eingebunden in einen Wettbewerb zum Erscheinen des neuen Harry Potter Bandes „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“. Natürlich tun wir alles dafür, dass wir den Hauptpreis, eine Reise nach London, gewinnen.
Erst einmal haben wir uns Sponsoren gesucht, die uns beim Erwerb der Bücher, mit welchen wir in nächster Zeit im Unterricht arbeiten möchten, unterstützt haben. In seinen Geschichten begibt sich Harry Potter mit seinen Freunden immer wieder an zauberhafte Orte und erlebt aufregende Abenteuer. Dem nachempfunden haben wir uns überlegt, wo wir in unserer Stadt Biberach zauberhafte Plätze finden können. Das Heft haben wir in der Stadt verteilt und auch jede Klasse an der Schule wurde mit 3 Exemplaren versorgt.
Natürlich sind wir nicht alle überzeugt von den Harry Potter Büchern, daher haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Jugendbücher wir unbedingt weiterempfehlen würden. Eine Auswahl von sechs Jugendbüchern kann ab Freitag, 09.11.2007 im Schaufenster der Buchhandlung Osiander in Biberach bewundert werden.
Da nicht nur Worte verzaubern können, konnten wir auch Herrn Oberthür vom Sternenpalast für unsere Ideen gewinnen. Daher zeigen wir am Freitag, 16.11.2007 um 14 Uhr exklusiv einen Überraschungsfilm. Der Titel bleibt geheim, weil wir unsere Besucher ja überraschen möchten. So viel sei jedoch verraten, er ist für Jung und Alt geeignet und wird sicher alle in eine aufregende andere Welt entführen. Die Karte kostet nur 4 Euro und von jeder verkauften Karte erhalten wir vom Kino einen Euro für die Unterstützung der Klinikclowns in der Oberschwabenklinik in Ravensburg und für die Kunsttherapie auf der Kinderkrebsstation an der Uniklinik in Ulm. Für den Kauf einer Kinokarte für den Überraschungsfilm oder für die Nutzung eines unserer weiteren Angebote, gibt es außerdem zusätzlich einen Losgutschein automatisch mit dazu, der an der Tombola am 24.11.2007 am BSBZ gegen ein Los eingetauscht werden kann. Mit ein bisschen Glück kann man damit einen von mehr als 150 tollen Preisen gewinnen. Und natürlich zeigen wir nicht nur einen Film, sondern der Kinobesuch wird umrahmt von unserem reichhaltigen Zusatzangebot von Zauberworkshops über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zum finalen Quiz.
Also, worauf noch lange warten!? Holt euch eine der begehrten Karten. Wir verkaufen sie zusammen mit köstlichen „Zimt-Schnätzen“ in jeder großen Pause vor dem Haupteingang. Und wer jetzt immer noch weiteren Informationsbedarf oder auch einfach nur Lust hat, der kann am Samstag, 10.11.2007 am Wochenmarkt bei unserem Stand vor dem Rathaus vorbei schauen.
Text und Fotos: Alexander Benz, Ulrike Linke

Klassen 3a und 3b besuchen die Bäckerei Eisinger
BSBZ (November 2007) - Am Freitag, den 9.11. und Freitag, den 16.11.2007 besuchten die Schüler der Klassen 3a und 3b mit ihren Klassenlehrern, Herrn Scheuch und Frau Braun, die Bäckerei Eisinger in Biberach.
Gespannt schauten sie dem Bäckermeister Schrot über die Schulter und freuten sich darüber, dass sie selbst das Bäckerhandwerk ausprobieren durften. Marie-Madeleine schreibt dazu:
Mit dem Bus fuhren wir nach Biberach. Fröhlich liefen wir zur Bäckerei Eisinger. Um 9 Uhr ging die Tür auf und Herr Schrot kam heraus. Wir begrüßten uns freundlich. Dann ging es in die Backstube. Dort durften wir beobachten, wie die Lauge auf die Wecken kam. Sofort danach wurden sie gesalzen und in den heißen Backofen geschoben. Danach haben wir zugeguckt, wie man Quarkbällchen macht. Anschließend durften wir selbst eine Brezel oder ein Laugenzöpfchen formen. Unsere selbst geformten Backwaren legte er auf einen Holzschieber und schob sie in den Backofen. Mmh, roch das lecker. In der Zwischenzeit durften wir die Quarkbällchen probieren. Dann hat Herr Schrot unsere Backwaren aus dem Backofen herausgeholt. Wir suchten unsere selbst gemachten Gebäcke heraus und ließen sie uns schmecken. Das war ein toller Ausflug!
Text und Fotos: Christa Braun und Oswin Scheuch

Ostalbexkursion der 10.Klassen
BSBZ (Oktober 2007) - Erste Sonnenstrahlen kämpften sich im Lonetal durch den Nebel und erwärmten dadurch 50 Realschüler auf ihrem Gang zu den Höhlen des Hohlen Steins. Dort, mit dem Fundort des Löwenmenschen, immerhin einer der ältesten Kunstgegenstände der Menschheit, konfrontiert erfuhr man auch, was der Neandertaler mit dem Komponisten des Kirchenliedes “Lobe den Herren „(GL 258) zu tun hat. Der kulturgeschichtliche Höhepunkt im Lonetal hieß jedoch Vogelherdhöhle. In dieser war erst kürzlich ein elfenbeinernes Mammut (4cm) ausgegraben worden, dessen Alter auf 35 000 Jahre geschätzt. wird.
Den zweiten, naturgeographischen Schwerpunkt bildeten die Erscheinungsformen eines typischen Karstgebirges. Die höhlendurchzogene Schwäbische Alb präsentierte in der 532m langen Charlottenhöhle eine ihrer schönsten Sehenswürdigkeiten. Stalagmiten, Stalaktiten und Maccaronis regten die Phantasie an und lieferten gleichzeitig eine Erklärung für die Wasserarmut der Albhochfläche. Nach ausgiebigem Vesper auf dem neu gestalteten Vorplatz der Charlottenhöhle brachen die Klassen und ihre Lehrer Baumgarten, Fesseler und Holzschuh nach Heldenfingen auf. Dort an der Grenze zwischen Kuppen- und Flächenalb erfuhren die Schüler Wissenswertes  über Urmeer, Brandungshohlkehle  Gebirgsfaltung, Bohrmuscheln, Riesenrochen und Haien die vor Millionen von Jahren in unserem Oberschwaben herumwimmelten. Zum Formenschatz der Schwäbischen Alb gehört schließlich auch das Wental. Ein bei Bartholomä gelegenes Trockental, das durch widerständige Dolomitfelsen ein bizarrer Anziehungspunkt für Albbegeisterte darstellt. Auf dem Weg zum Wental war zuvor jedoch ein kurzer Halt am Rande des Steinheimer Beckens Pflicht. Ein Meteorit mit der Masse von 5 Mio. t(ca. Cheopspyramide) raste mit 70 000km/h in den Weißjurakalk. Das bis heute sichtbare Relief zeugt von dieser kosmischen Katastrophe. Nach soviel Information Vorort harren nun die Notizen und Bilder –es wurde eine Menge geknipst- der heimischen Auswertung innerhalb der VU –Einheit „Ursprung, Werden und verantwortete Gestaltung der Erde“.
Text/Fotos: Markus Holzschuh

  Steinheimer Becken???

Streicherprojekt geht in die 2. Runde
BSBZ (Oktober 2007) - Voll Spannung übernahmen 11 Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums ihre Instrumente aus der Hand der Instrumentallehrenden Frau Besler (Violine) und Herrn Strele (Violoncello). Die Gruppen setzten sich aus allen Schularten zusammen.
Zur Erinnerung: Das Streicherprojekt begann im Februar 2007 als Test auf die Realschule bezogen. Damals haben sich 9 Schülerinnen und Schüler für ein Streichinstrument gewinnen lassen. Nach guten Erfolgen ist bei allen die Motivation nach wie vor so hoch, dass sie auch gerne in diesem Jahr weiterhin den Fortgeschrittenkurs besuchen. Jetzt gilt es aber zunächst den Anfängern viel Erfolg, viel Vergnügen und gutes Gelingen zu wünschen!
Gruppe Violine:  Mieke Fimpel, H 5b; Amelie Haas, H 5b; Lukas Haufschmid, H 5b; Marion Elsässer, R 5a; Tamara Henle, R 5a; Anna-Laurine Gaus, Gy 5b

Gruppe Violoncello: Maximilian Ackermann, H 5a;  Agatha Benz, H 5b;  Sandrina Schmidinger, H 5b; Khensani Schneider; Gy 5a; Lisa Reith, Gy 5b
Text: J. Seethaler; Fotos: N. Adrian

Socken trocknen bei 1200 Grad Celsius - Klasse Gy8a/b im Schullandheim
BSBZ (September 2007) - Das überhaupt erste Schullandheim, das das Gymnasium am BSBZ mit Frau Grötzinger, Frau Lessmeister und Herrn Kammerer als Begleitpersonen organisierte, zeigte ein reichhaltiges Programm. Die Palette reichte von Wanderungen über Museums- und Kirchenbesuche bis hin zu Hochseilgarten, Himmelsleiter und Socken trocknen bei 1200 Grad Celsius im Glasofen der Glashütte Schmidsfelden. Ort des Schullandheims war die Fidelis-Ranch in Hinznang (bei Leutkirch im Allgäu). Von dort aus wurden die Wanderungen ins Kreuztal, wo nicht nur ein Kuhritt für Erheiterung sorgte, sondern auch das Glasmuseum in Schmidsfelden besichtigt wurde und die Schülerinnen und Schüler selbst kleine Glassouvenirs herstellten. Im Hochseilgarten am Mittwoch konnte bei sehr schlechten Wetterbedingungen leider nicht die ganze Palette der Möglichkeiten erkundet werden. Das regnerische Wetter legte es schließlich auch nahe, dass am Donnerstagnachmittag kurzerhand ein Besuch im "Campomare" in Kempten eingeplant wurde. Die Abend waren mit Gesellschaftsspielen, Lagerfeuer (als es noch nicht regnete) eine Filmabend und einer Modenschau abwechslungsreich und unterhaltsam. Die Organisation und die Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler beim Kochen und den unterschiedlichen Diensten war fast schon vorbildlich, sodass das Schullandheim eine rundweg erfreuliche Veranstaltung war, selbst wenn die eine oder andere Blessur zu beklagen war...

„Kulturfahrt nach Mailand“
BSBZ (September 2007) - Früh am Morgen des 22. September 2007 fuhren interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen R9a/b, einige Lehrer, Familie Ceci und weitere Kulturinteressierte mit einem Ehrmann-Reisebus in Richtung Süden.Das Ziel: Die Mailänder Scala. Organisiert wurde diese Fahrt von Frau Ceci, Herr Seethaler und Herr Vollmuth.
Einige besonders erwähnenswerte Stationen dieser Reise waren die wildromantische Klamm „Via  Mala“ und das Dorf Zillis. Dort konnten wir in einer Kirche eine einzigartige Deckentäfelung aus dem 12. Jahrhundert bewundern. Weiter ging es vorbei an der Rofla-Schlucht zum St. Bernardino-Tunnel. Um 14.00 Uhr machten wir einen kleinen Zwischenstopp in Como, natürlich am Comer-See. Alle fühlten sich wie im Urlaub.
Abends kamen wir in Mailand an und es hieß: „Zur freien Verfügung!“ Einige Schüler besuchten spontan ein Fußball-Spiel und andere schauten sich die Stadt an. Herr Seethaler zeigte uns Sehenswürdigkeiten, wie der Mailänder Dom, die gigantische Kaufpassage und so manches Wort von ihm, unterstrich die Schönheit dieser unvergesslichen Stadt.
Gegen 21.00 Uhr fuhren wir gemeinsam zur Jugendherberge, um dort das Nachtquartier zu beziehen. Am nächsten Morgen gab es kurz einige Aufregung, denn leider wurde die Handtasche einer Schülerin gestohlen.
Nach dem Frühstück kam die nächste Aufregung. Eine Nase wollte einfach nicht aufhören zu bluten. 
Gegen 9.00 Uhr kam der Bus und wir fuhren ohne Handtasche und einer endlich getrockneten Nase zum Teatro alla Scala Milano. Dort erlebten wir eine grandiose Generalprobe mit dem Dirigenten Z. Mehta. Wir hörten zwei Sinfonien – Schuberts „Unvollendete“ und Bruckners berühmte Sinfonie Nr. 7 in E-Dur. Manche Schüler sagten auf der Heimfahrt, dass die Musik so fehlerfrei und rein gespielt wurde, als hätte man sie von einer CD gehört. Nach diesem musikalischen Genuss gingen wir noch schnell zum Essen, wobei einige  die Gelegenheit ergriffen und im berühmten Restaurant neben der Scala, dem Maco Donaldo speisten.
Gegen 14.30 Uhr fuhren wir zurück Richtung Heimat. Am späten Abend kamen wir alle wohlbehalten, müde und tief beeindruckt von diesem Kulturwochenende in Mailand an unserer Schule an.
Arrivederci Milano!
Text: Wolfgang Vollmuth

So weit die Füße tragen ... und noch weiter!?
BSBZ (19.09.2007) - Die Klassen 8 der Realschule machten sich am Freitag, 14.09.2007 gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, Frau Linke und Herr Benz, und den beiden weiteren Lehrern, Frau Pfender und Herr Bischof, auf in Richtung Italien. Die Fahrt verlief reibungslos, was mitunter auch ein Verdienst des souveränen Busfahrers, Stephan Ehrmann, war.
Erstes Ziel war die Gilfenklamm in der Nähe von Sterzing. Berauschend waren nicht nur die Wassermassen, die sich in der Klamm den Weg nach unten suchten, sondern auch die ersten Eindrücke der Natur und der Berge Südtirols. Danach steuerten wir sofort die Pension Sonnenhof in Raas bei Brixen an. Dort angekommen bezogen einige nur schnell ihre Betten und stürzten sich bei strahlendem Sonnenschein schnell noch vor dem Abendessen in den hauseigenen Pool.
Die Woche verging rasend schnell, was mitunter an dem sehr abwechslungsreichen Programm lag. Wir besuchten Brixen, das Dorf Tirol mit seiner legendären Greifvogelschau, wagten uns bei sehr wechselhaftem Wetter hoch in die Dolomiten, bestaunten den Ötzi in Bozen, krochen in Eislöcher, erkundeten die engen und verwinkelten Gassen von Venedig, besichtigten die Burg Taufers und beendeten unsere einwöchige Erkundungstour mit dem Abwandern des Franziskusweges.
Das Schullandheim war für uns alle eine rundum gelungene Fahrt, die uns nicht nur neue Einblicke in die Gebiete Südtirols ermöglichte, sondern auch unsere Klassengemeinschaft und das Miteinander mit der jeweiligen Parallelklasse gestärkt hat.
Text und Fotos: Ulrike Linke, Matthias Benz

JUPA –Wahl am Bildungszentrum - Schüler wählten ihr Jugendparlament für Biberach
BSBZ (September 2007) - Mit fast 100% Wahlbeteiligung trug das Bischof Sproll Bildungszentrum maßgeblich zum Gelingen der alle 2 Jahre stattfindenden Wahl zum JUPA Biberach bei. Insgesamt machten an den Biberacher Schulen 3297 Wahlberechtigte ihr Kreuz für die 18 Kandidaten. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 67,71%, eine beachtliche Steigerung gegenüber 2005 (48,11%). Mit den meisten Stimmen für das elfköpfige Gremium wurde Raffael Rogger gewählt (1596). Die beiden Kandidaten des Bildungszentrums, Oskar Böckel und Martina Krattenmacher, verpassten leider den Einzug in die Jugendvertretung .Dennoch gebührt den beiden Anerkennung für ihren Mut sich für diese lohnende und wichtige Aufgabe zur Verfügung zu stellen. Sie werden nun als Nachrücker geführt und gehören automatisch der „Initiative zur politischen Jugendbeteiligung in Biberach“ an. Diese steht allen politisch interessierten Jugendlichen offen und soll die Arbeit und Ziele des JUPA unterstützen. Die genauen Ergebnisse der Wahl finden  sich auf der Internetseite
www.jupa-biberach.de. Abschließend müssen die Teams der 7. Klassen aus Haupt und Realschule erwähnt werden, die durch Aufbau der „Wahllokale“, Durchführung und Auszählung zum reibungslosen Ablauf und einem authentischen „ Wahlfeeling“ wesentlich beitrugen. Ein Dank auch an Herrn Treiber von der städtischen Geschäftsstelle des Jugendparlaments für die verlässliche und unkomplizierte Unterstützung.
Und wen’ s interessiert: Die erste, konstitutionierende Sitzung des Jugendparlaments findet am Mittwoch, 17. Oktober ab 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt.
Fotos/Text: Markus Holzschuh/Heidrun Ulrich-Feirer


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