Berichte aus dem Jahre 2010/2011 gibt es per Mausklick auf das Logo im Archiv:
Stadtlauf Biberach am 23.09.2012
BSBZ (23. September 2012) - Wieder einmal war das
Bischof-Sproll-Bildungszentrum beim diesjährigen Stadtlauf in allen vier
Altersklassen vertreten. Insgesamt waren 11 Teams am Start, die um die
begehrten Podestplätze liefen. Die Jüngsten unter ihnen, die Altersklasse
(AK) 1, setzte sich zusammen, aus Amelie Ries, Sarah Zapletalova, Lukas Ries
und Norik Linder aus der zweiten Klasse der Grundschule. Zum ersten Mal am
Start, hatten sie doch am allermeisten mit dem Lampenfieber und den vielen
Zuschauern am Streckenrand zu kämpfen. Mit einer Zeit von 7,10min. konnten
sie den 5. Platz belegen. Das stärkste Feld bildete wieder einmal das Feld
der AK 2, die Schüler/innen der Klassen drei und vier, die mit insgesamt 28
Teams vertreten waren. Sehr gute Ergebnisse verzeichneten hier unsere
Grundschüler. Die Mannschaft mit Jana Meinhart, Nina Brose, Jona Schelkle
und Felix Dollinger erlief sich mit einer sagenhaften Zeit von 5,30 min. den
dritten Rang. Damit lagen sie nur 9 sek. hinter den Siegern der
Birkendorf-GS.
Die Ränge fünf, sechs, sieben und siebzehn gingen des Weiteren an die
folgenden Teams der Bischof-Sproll-Schule:
Rang 5: Stella Manca, Sophia Pappelau, David Auchter und Manuel Polsterer
(5,46min.)
Rang 6: Sina Oppolzer, Darinka Stahl, Andreas Härle und Elias Bucher
(5,47min.)
Rang 7: Maya Winkhart, sabel Imhof, Lennart Darlau und David Härle (5,47min)
Rang 17: Lotte Dollinger, Maren Ringer, Mauricio Meier und Nico Paladino
(6,02min.)
In der AK3 wurde eine Klasse aus dem Gymnasium ins Rennen geschickt. Unter
den zehn gestarteten Teams konnten sich Leandra Saiger, Maria Göttle, Fabio
Christ und Vinzent Köberle den dritten Platz in einer Zeit von 5,04min.
erlaufen.
Ebenso mit 10 Teams zeigte sich die AK4. Den einzigen ersten Platz in diesem
Jahr holte dabei die Mannschaft vom Gymnasium mit Lisa Reith, Bianca
Winkler, Linus Holzschuh und Dennis Bertsch. Mit hervorragenden 4,12 Minuten
ließen sie die weiteren Starter deutlich hinter sich. Trotz des Verlierens
des Staffelholzes bei der Übergabe, konnte Vincent Mayer den Rückstand
wieder gutmachen und verhalf seinem Team mit Svenja Hardegger, Franziska
Hagel und Philippe Pieper somit auf den dritten Platz (4,27min.) Fünfter
wurde die Mannschaft der Realschule 1 mit Laura Stierkat, Jasmin Moll,
Alexander von Tomkewitsch und Martin Batzill (4,44 Min.), gefolgt von der
Realschule 2 mit Jannik Ziegler, Lisa-Marie Branz, Jenny Wagner und Leo
Wittig (4,57min). Die zweite Mannschaft der Werkrealschule kam mit Patrick
Haas, Ann-Kathrin Fuß, Veronika Hehl und Sebastian Lachmair auf den 8. Platz
(5,17min). In der Schule folgte ein paar Tage nach dem Stadtlauf noch eine
kleine Siegerehrung für alle Teilnehmer aus alle 4 Schularten, bei der die
Leistungen nochmals im kleineren Rahmen gelobt wurden.
Text: Maike Pieper; Fotos: N.N.
Schokolädle, Radiergummi und ein beweglicher Bleistift
zum Schuljahresanfang
BSBZ (20. September 2012) - Eigentlich freuten sich ja
gewiss alle Schülerinnen und Schüler des Bischof-Sproll-Bildungszentrums
darauf, dass nach den anstrengenden Ferien endlich wieder die Schule
startete. Damit die Freude auch noch nach dem ersten Pausengong bestehen
bleiben sollte, haben die Verantwortlichen des Katholischen Schulwerks für
Schüler und Lehrer ein "Schoklädle" verteilt. Dieses wurde wohlwollend und,
weil wohlschmeckend, gerne angenommen. Zudem erhielten die neuen
Erstklässler und die neuen Fünfer einen Radiergummi mit dem
Bischof-Sproll-Bildungszentrums-Logo und einen beweglichen Bleistift in der
Farbe des BSBZ. Diese beiden Aufmerksamkeiten erhalten auch noch die
jetzigen Zweitklässler und Sechstklässler, weil im letzten Jahr das
Begrüßungsgeschenk nicht rechtzeitig da war.
Das Katholische Schulwerk Biberach e. V., beim alle Eltern Mitglied sind und
mehr als 500 "passive" Mitglieder ihre Verbundenheit mit dem BSBZ zum
Ausdruck bringen, sorgt aber nicht nur für Begrüßungsgeschenke zum
Schuljahresanfang. Vielmehr wird auch in diesem Schuljahr ein interessantes
Veranstaltungsprogramm geboten, das schon am Mittwoch, 10. Oktober beginnt.
Jürgen Pelzer wird dabei Aufschlussreiches zum Thema Facebook in der Alten
Aula des BSBZ vermitteln und den Besuchern der Veranstaltung die
Möglichkeiten dieses sozialen Netzwerkes, aber auch dessen Gefahren,
aufzeigen. Weitere Veranstaltungen, etwa eine mit Markus Hofmann, einem
weithin bekannten Gedächtnistrainer, werden folgen und rechtzeitig bekannt
gegeben.
Zudem unterstützt das Katholische Schulwerk Biberach in vielfältiger Weise
die Arbeit am Bischof-Sproll-Bildungszentrum. Sei dies durch finanzielle
Zuschüsse für die Besinnungstage in den verschiedenen Klassenstufen oder für
Exkursionen, Studienfahrten und andere Aktionen während des Schuljahres.
Weiterhin kann über das KS, wie das Katholische Schulwerk abgekürzt heißt,
auch schon mal unbürokratisch eine spürbare Unterstützung erfolgen, wenn für
eine größere schulische Aktion gerade das Geld knapp wird.
Im letzten Jahr wurde dann zur Freude der Schülerinnen und Schüler und des
Kollegiums auch noch die Kletterwand in der Sporthalle aufgestellt.
Finanziert wurde das 37.000-Euro-Projekt durch das Schulwerk.
Insgesamt kann getrost behauptet werden, dass mit der Unterstützung des
Elternvereins das "bunte" Schulleben am BSBZ noch farbiger und interessanter
wird und viele Eltern, die ja auch mit ihrem Mitgliedsbeitrag die
Aktivitäten des Vereins erst ermöglichen, froh und dankbar sind, wenn ihre
Beiträge wiederum sinnvoll für die Schüler verwendet werden.
Text und Foto: Günter Brutscher
"Platz da!" - Großer Schülergottesdienst zum
Schuljahresanfang
Biberach (12.09.2012) - Als historischen Moment bezeichnete der Leiter des
Gymnasiums, Günter Brutscher, die gemeinsame Eucharistiefeier in der Kirche
zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Biberach am Mittwoch in der ersten
Schulwoche. Erstmals versammelten sich dort alle Klassen (6 bis 12) der
weiterführenden Schulen um gemeinsam zu beten und zu singen. Über 850
Schüler und große Teile des Lehrerkollegiums erlebten so einen von
Jugendpfarrer Martin Mayer gestalteten Gottesdienst. „Platz da!“ lautete die
Botschaft zum Schulstart. Pfarrer Meyer versicherte den Kindern und
Jugendlichen in einer bewegenden Predigt, dass alle, die sich hier in der
Kirche befänden, ihren Platz hätten - bei Gott, im Leben und im Alltag. Mit
dem Blick auf das Kreuz, das Martin Mayer, aus Holz selbst geschreinert, in
der Mitte des Gottesdienstraums aufrichtete, ließen sich auch Durststrecken
und „dunkle Tage“ durchstehen. Über acht Mal bei verschiedensten Liedern
(von Schuberts „Heilig“ bis zum Abschlusshit „Wagt euch zu den Ufern“)
erklangen die Schülerstimmen mehr oder wenig kräftig. Musikalisch begleitet
wurden sie dabei an der Orgel von Gerlinde Rief-Siegle, die während des
Kommunioninstrumentals von Heidrun Ulrich-Feirer unterstützt wurde. Vor dem
Segen dankte Bildungszentrumsleiter Robert Stützle allen Mitwirkenden, dem
Schulpastoralteam für die Idee und vor allen Jugendpfarrer Mayer für dieses
gelungene Gottesdienstereignis. Darüber hinaus erwähnte er die
Gastfreundschaft und Unterstützung durch die Kirchengemeinde zur Heiligsten
Dreifaltigkeit und ihrem Mesner Herr Remp. Stützle freute sich darüber,
dass die Schüler/innen so gut mitgefeiert hätten. Der im Anschluss von
Herrn Schilling von den Stadtwerken organisierte Bustransfer der
Schülerhundertschaften zurück ans Bildungszentrum klappte reibungslos.
Schüler und Lehrer waren sich hinterher einig, dass dieses tolle
Gemeinschaftserlebnis und gelungene Gottesdienstexperiment zu Beginn des
nächsten Schuljahres unbedingt wiederholt werden sollte.
Text und Bilder: Markus Holzschuh
154 neue Schüler und Schülerinnen an den
weiterführenden Schulen des BSBZ
BSBZ (11. September 2012) - 154
neue Schülerinnen und Schüler und ihre Angehörigen feierten gemeinsam mit
Jugendpfarrer Martin Mayer den Beginn ihrer Schulzeit am BSBZ mit einem
Gottesdienst in der Turn- und Festhalle Rißegg. Vorbereitet hatten diesen
die Klassenlehrerinnen der fünften Klassen der Werkrealschule Birgit
Held und Sarah Bärenweiler. Die angehenden Fünftkässler erfuhren dabei
einiges über Noah und sein unerschütterliches Vertrauen auf Gott.
Jugendpfarrer Mayer verwies in diesem Zusammenhang auf das Symbol des
Regenbogens, der als Zeichen der Verbundenheit und Gemeinschaft zwischen
Gott und den Menschen steht. Als eine Gemeinschaft, in der sich jeder und
jede wohlfühlt und geborgen weiß, versteht sich in diesen Zusammenhang auch
das Bischof-Sproll-Bildungszentrum, so die Botschaft an die neuen Schüler.
Bildungszentrumsleiter Robert Stützle begrüßte nach dem Gottesdienst alle
Anwesenden und hieß sie herzlich an ihrer neuen Schule willkommen.
Anschließend erfuhren die Schüler/-innen, zu welchen Klassen sie in Zukunft
gehören werden, um kurz darauf mit ihren Klassenlehrern/innen die
vorbereiteten Klassenzimmer in Besitz zu nehmen. In der Mensa informierten
sich währenddessen die Eltern bei Brezeln und Kaffee über den
Ganztagesbereich und Busangelegenheiten. Im Anschluss gaben die
Elternbeiratsvorsitzenden der verschiedenen Schularten, Franz Hipp, Corina
Kroschel, Elke Schneider und Michael Volz Einblicke in die Elternarbeit am
BSBZ. Um 11.40 Uhr ertönte schließlich der Schulgong und entließ eine
aufgeweckte Kinderschar, die ihren Eltern sicher eine Menge zu erzählen
hatte, über ihren ersten Tag an der „Bischof“.
Text: Markus Holzschuh, Fotos: Markus Hinderhofer
Schulbeginn nach dem großen Ferien
BSBZ (07. September 2012) - Am Montag, 10. September 2012
geht es wieder los. Schulbeginn für alle Schülerinnen und Schüler des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums der Klassen 2 bis 4 der Grundschule und der
Klassen 6 bis 12 der weiterführenden Schulen ist am Montag, 10. September
2012 um 07.30 Uhr. Am ersten Tag gibt es zunächst einmal
Klassenlehrerunterricht mit den üblichen Regularien, die zu Beginn des neuen
Schuljahres anstehen (Stundenplan, Termine, Verhaltensregeln, Berichten aus
den Ferien usw.).
Um 11.40 Uhr ist für alle Schüler dann schon wieder Schulschluss. In der
ersten Woche ist - wie in früheren Jahren auch - noch kein
Nachmittagsunterricht, ab Dienstag allerdings Vormittagsunterricht nach
Stundenplan.
Neu ist in diesem Schuljahr, dass am Mittwoch, 12. September vormittags ein
gemeinsamer Gottesdienst der Schulgemeinschaft (Klassen 6 bis 12) in der
Dreifaltigkeitskirche in Biberach mit Jugendpfarrer Martin Mayer gefeiert
wird. Die Schüler kommen wie jeden Mittwoch zur Schule, werden dann per Bus
zur Kirche gefahren und nach dem Gottesdienst wieder zurück.
Die neuen 5-Klässler kommen am Dienstag, 11. September 2012. Um 08.00 Uhr
treffen wir uns zunächst zum Gottesdienst in der Turn- und Festhalle Rißegg. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler den jeweiligen
Klassen zugeteilt. Die Eltern erhalten dann Informationen bei einer Tasse
Kaffee. Danach gibt es das Treffen "Eltern unter sich". Um 11.40 Uhr können
die 5-Klässler am Dienstagvormittag dann mit ihren Eltern den ersten
Schultag ausklingen lassen.
Für die so genannten ABC-Schützen, also die Erstklässler, beginnt das
Abenteuer Schule am Donnerstagvormittag mit einem Gottesdienst um 08.00 Uhr
in der Alten Aula.
Text: Günter Brutscher
Teilnahme am Jugendbegleiter Projekt lohnt sich
BSBZ (Juli 2012) - Durchweg positiv
beurteilten die Schüler der WRS und RS ihre Teilnahme am
Jugendbegleiter-Projekt in diesem Schuljahr. An ca. 16
Montagnachmittagsterminen vermittelten Referenten aus verschiedenen
Betrieben der Region Praktisches und Theoretisches aus dem Berufsalltag.
Herr Weise von der IHK Ulm und Herr Herzhauser vom Bildungspartner des BSBZ,
der Firma KAVO Biberach, überreichten den 9 Teilnehmern /-innen des 2.
Durchgangs ihre Zertifikate. Die Schüler und Schülerinnen waren zufrieden
etwas geschafft zu haben, was Ihnen bei der Berufsfindung hilft. In seiner
kurzen Rede wies Herr Weise darauf hin, dass das ausgestellte Zertifikat
bei späteren Bewerbungen sicher von Nutzen sei. Bei Butterbrezeln und
Apfelschorle kam man anschließend noch ins Gespräch und zeigte sich
überzeugt, dass das Jugendbegleiter Projekt auch in den nächsten Schuljahren
seinen festen Platz am BSBZ haben wird.
Text: Markus Holzschuh; Bild: Markus Hinderhofer
Französisch-Preis der Stadt
Biberach – eine schöne Tradition
BSBZ (23. Juli 2012) - Wie die
letzten Jahre füllt sich auch in diesem Jahr am Montag in der letzten Woche
vor den Sommerferien der Kleine Saal in der Stadthalle bis auf den letzten
Platz, denn die drei bzw. vier Erstplatzierten eines jeden Lernjahres folgen
der Einladung von Frau Engelhardt und Herrn Buchmann vom städtischen
Kulturamt, um ihre Urkunden für sehr gute Leistungen im Fach Französisch in
Empfang zu nehmen.
Nach der deutsch-französisch-sprachigen Begrüßung durch Herrn Buchmann geht
der kleine Festakt mit einem kurzen, pfiffigen Sketch, vorgeführt von
Schülern der 6a aus dem Gymnasium, weiter. Im Anschluss finden dann die
Urkundenverleihung, ein weiterer Sketch (dieses Mal von Schülern der 6b) und
ein kleiner Umtrunk statt.
Vom Gymnasium werden folgende Schülerinnen und Schüler mit Preisen bedacht
(jeweils die Preise 1 bis 3): Im ersten Lernjahr werden Matthias Hutzel
(6b), Michael Kohn (6a), Katharina Brückner (6a) und Gregor Kinzel (6b) mit
Preisen bedacht, im zweiten Lernjahr Alexandra Rummel (7a) und Maxi Gaiser
(7b). Im dritten Lernjahr werden Maria Kennel (8a), Anna Riederer (8b),
Leonie Frey (8a) und Lisa Dollinger (8b) ausgezeichnet. Im vierten Lernjahr
waren Lisa Reith (9b), Anton Fuchs (9b), Anna-Laurine Gaus (9b) und Jasmin
Huber (9a) erfolgreich, im fünften Lernjahr Juliane Rummel (10a), Sophia
Klopp (10b), Antonia Küfer (10a) und Nikolas Wittig (10b). Das sechste
Lernjahr wird schließlich durch Hannes Elgas, Lisa Kuhn und Kathrin und
Barbara Kuohn in Französisch angeführt.
Für die Realschule überreichen Frau Beyerle und Frau Neuhäuser folgenden
Schülern ihre Preise: Im ersten Lernjahr werden Katja Benz, Paul Volz und
Lara Lemmermeyer für ihre Leistungen geehrt. Das zweite Lernjahr wird von
Noah Steigmiller, Frieder Seethaler und Daniel Wiest angeführt und das
dritte Lernjahr ist durch Melina Eggle, Julia Weber und Anne Salamon
vertreten. Im vierten und letzten Lernjahr der Realschule waren Sandra
Wiest, Vera Kreutle und Julia Leusch erfolgreich.
Alle Französischlehrer gratulieren und danken an dieser Stelle ganz herzlich
allen Teilnehmern!
Text und Fotos: E. Schützbach
2. BSBZ-Schultriathlon in Ummendorf
BSBZ (19. Juli 2012) - Wie immer am
Donnerstag in der Schützenwoche fand auch in diesem Jahr wieder der Sporttag
der weiterführenden Schulen am BSBZ statt. Außer den fixen Angeboten von
Bundesjugendspielen und großen Sportspielen hatten die Schüler die
Möglichkeit, sich im Ausdauerdreikampf Schwimmen, Radfahren und Laufen, mit
ihren Schulkameraden zu messen.
Mit 98 Anmeldungen zum 2. BSBZ-Schultriathlon am Ummendorfer Badesee war
schon im Vorfeld des Wettbewerbs klar: eine ganz neue Dimension (im
Vergleich zum Vorjahr mit 40 Startern) war erreicht. Also hatten die
Organisatoren im Vorfeld allerhand zu tun, um eine tolle Veranstaltung mit
einem reibungsfreien Ablauf zu gewähren.
Bereits um 7.45 Uhr trafen sich die Kollegen, um die Strecken auszuschildern
und die Wechselzone herzurichten. Langsam trudelten die ersten Schüler ein
und bekamen ihre Startnummern. Dann erfolgte die Wettkampfbesprechung, bevor
es für die ältesten Teilnehmer (ab 16 Jahre) pünktlich um 9.20 Uhr an den
Start ging. Für sie galt es, 200 m zu schwimmen, 6 km zu radeln und 1km zu
laufen.
Einen klaren Start-Ziel-Sieg sicherte sich Philippe Pieper, der mit 19:54
Min. seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte. Zweiter wurde
Christian Kennel, der sich nach dem Schwimmen Platz um Platz nach vorne
arbeitete und in 22:39 Min. ins Ziel kam. Dritter wurde in 24:36 Min.
Michael Funk.
Über dieselbe Distanz siegte bei den Frauen Theresa Schneider, in 22:55 Min.
Auch sie führte von Beginn ab. Lisa Reith kam mit einer Zeit von 25:58 Min.
ins Ziel, gefolgt von ihrer Schwester Stefanie knapp eine halbe Minute
dahinter.
Um 10.10 Uhr waren dann die mittleren Jahrgänge, 1997-99, an der Reihe. Ihre
Distanzen setzten sich zusammen aus 150 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 750
m Laufen. Eng beieinander lagen der Sieger Michael Schmidberger in 16:17
Min, vor Marjüs Harlacher in 17:23 Min. und Dustin Rolka in 17:46 Min.
Bei den Mädchen derselben Altersklasse siegten Svenja Hardegger(18:53 Min.),
vor Michaela Paul (19:34 Min.) und Jasmin Moll (20:10 Min.).
Die Jüngsten schwammen 50 m, radelten 2 km und liefen 500 m. Ebenfalls von
Beginn an vorne weg war Dominik Vogl in 8:46 Min. vor Vincent Köberle in
8:55 Min und Tim Eggert in 9:02 Min. Bei den Mädchen konnte sich Felicia
Sigg (9:03 Min.), vor Judith Kennel (9:28 Min.) und Johanna Kohn (9:46 Min.)
durchsetzen. Bei der abschließenden Siegerehrung lobte der Bademeister die
Veranstaltung und gab bereits sein Okay für die dritte Auflage im nächsten
Jahr. Auch die Badegäste, die durch die Veranstaltung kleinere
Einschränkungen in Kauf nehmen mussten, waren beeindruckt und erklärten den
Triathlon für eine super Sache! Pünktlich um 11.40 Uhr nahm die
Veranstaltung ihr Ende und die Schüler machten sich auf den Nachhauseweg.
Besonderen Dank gilt nochmals allen Helfern sowohl aus dem Kollegium, den
Schülern, den freiwilligen Helfern der DLRG, der Triathlonabteilung der TG
Biberach sowie der Gemeinde Ummendorf.
Text und Fotos: Maike Pieper
Große und kleine Helden unterwegs beim Bunten Zug
am Schützenmontag
BSBZ (16. Juli 2012) - Je kleiner die Kinder bzw. Schülerinnen und Schüler
desto größere Helden sind natürlich zunächst und für alle Zeit Babba und
Mamma. Das wäre nun allerdings selbst für den Bunten Zug zu viel gewesen,
wenn diese anstelle der Schülerinnen und Schüler am Schützenmontag beim
Umzug mit dabei gewesen wären. Auch ohne die Eltern waren nämlich fast 600
Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrern vermutlich die größte Gruppe in
diesem Jahr.
So haben sich nun also die Klassen 1 und 2 der Grundschule und die Klassen 5
bis 7 der weiterführenden Schulen andere große und kleine Helden gesucht
und sich dabei an die Comicfiguren eines bekannten amerikanischen
Trickfilmzeichners und Filmproduzenten erinnert, der von 1901 bis 1966 lebte
und auch schon die Eltern- und gar Großelterngeneration faszinierte. Walt
Disney und diejenigen, die in seinem Namen noch immer Comics und Filme
produzieren, zeichneten in bunten Farben einen großen Teil der großen und
kleinen Helden der Schülerinnen und Schüler aus dem „Bischi“, wie der
Nickname des Bischof-Sproll-Bildungszentrums lautet. Da waren irgendwie die
Protagonisten des Films „König der Löwen“ mit Simba, Mufasa, Rafiki und
natürlich auch Timo und Pumbaa mit dabei und strahlen deren Philosophie „Hakuna
matata“, also: Mach dir keine Sorgen aus. Ganz in bunten Farben
präsentierten sich die aufgeweckten Neffen des meist etwas ungeschickten
Donald Duck, nämlich Tick, Trick und Track. Logisch: Micky Maus, dessen
Karriere schon 1928 begann, durfte ebenfalls nicht fehlen und wurde zum
Glück nicht von den „Pirates of the Caribean“, die es auch zu Helden-Ehren
gebracht haben, entführt.
Die Vorlage der Gebrüder Grimm haben die Walt-Disney-Studios dann mit dem
bezaubernden Schneewittchen und den 7 Zwergen als Comic-Verfilmung
weltberühmt gemacht. Auch Tiere, die im Comic selbstverständlich nicht nur
bellen oder grunzen, verhalten sich im Comic heldenhaft und wurden so zu
großen oder kleinen Vorbildern. Ob dies die 101 Dalmatiner sind oder die
deutlich mehr als drei ganz in rosa daherkommenden Schweinchen.
Erfindergeist zeigten die Klassen 7a und b der Realschule und begaben sich
so auf die Spuren von Daniel Düsentrieb und dessen außergewöhnlich wichtigen
Erleichterungen für das Leben. Die Panzerknacker in balu-weiß-rot wollten
dagegen ohne große Anstrengung, dafür allerdings mit wenig Erfolg, ans große
Geld, am liebsten an das von Dagobert Duck, kommen.
Schließlich spielten die vorwiegend roten „Cars“ und der 78-jährige
ehemalige Luftballonverkäufer Carl und sein Begleiter, der Pfadfinderjunge
Russel aus dem 2009 entstandenen Film „Oben“ noch in diesem an Buntheit kaum
zu überbuntenden Bunten Zug der "Bischis" mit.
Text: Günter Brutscher, Fotos: Nicole Bold, Sabine Baumgarten
Helden-Marschprobe "Bunter Zug" am BSBZ
BSBZ (12. Juli 2012) - Selbst wenn schon zahlreiche Schüler vom BSBZ mit den
Aufführungen beim Schützentheater ordentlich im Schützenfieber sind, ist es
doch die Verteilung des alljährlichen "Schützenbatzens", für den sich alle
Schüler herzlich beim Sponsor bedanken wollen, und die Marschprobe für den
"Bunten Zug", die dem Schützen-Charme endlich den gebührenden Platz im
Jahreskreis einräumen. Die Proben für das Biberschießen, das heuer wiederum
unter strengen Auflagen organisiert werden musste, sind vorbei. Deutlich
weniger Vorgaben gibt es bei der Marschprobe zum "Bunten Zug", selbst wenn
bei diesem die Anweisungen der Betreuer gewiss penibelst befolgt werden
müssen. So gibt es immer am Donnerstag vor der Schützenwoche diese
Kultveranstaltung, bei der der Busparkplatz am BSBZ so bunt wie schon das
ganze Jahr über nicht noch einmal wird. Heuer heißt es "Große und kleine
Helden". Auf den Fotos lässt sich so ein bisschen erahnen, was die Besucher
und Zuschauer des "Bunten Zugs" am Montag dann erleben werden. Helden in
allen Variationen. Also, jetzt gilt': A scheene Schietza!!!
Text: NN, Fotos: M. Hinderhofer
Erstklässler und Streicher musizieren in der Alten
Aula
BSBZ (Rißegg, 5. Juli 2012) - Am Donnerstag, den 5. Juli, führten die ersten
Klassen der Grundschule all das auf, was sie im letzten Jahr im MoMo-Unterricht gelernt hatten. Nach einem fröhlichen Einzug auf die Bühne
flöteten, klatschten und sangen die Jüngsten des BSBZ was das Zeug hielt.
Kuckucksrufe neben Indianer-Rhythmen und der aus vollen Kehlen gesungene
Kinderhit „Bruder Jakob“ riefen im Publikum viel Beifall hervor. Mit den
beiden Musikschullehrern Isabell Hekala und Michael Strehle hatten sich die
Kinder ein ganzes Jahr auf ihren Bühnenauftritt im Rahmen des MoMo-Projekts
vorbereitet. Ziel dabei ist es, den Schulneulingen neben dem „normalen“
Unterricht, Musik nahezubringen. Gemeinsames Spiel, rhythmische Übungen und
das Kennenlernen verschiedener Instrumente sollen einen Zugang zum
Musizieren ebnen. An oberster Stelle steht dabei die Freude am gemeinsamen
Spiel. Der gelungene Auftritt am vergangenen Dienstag war Beweis und
Ausdruck, dass dieses Vorhaben ein voller Erfolg ist. Das Projekt
entspricht an der BSBZ -Grundschule dem sogenannten MuBiGs(Musik in
Biberacher Grundschulen), das 3 Jahre lang in Biberach von der Bruno Frey
Stiftung finanziert wird. Ab dem nächsten Jahr läuft die Förderung aus,
wobei am Bildungszentrum die örtliche Schulstiftung die Finanzierung dieser
lohnenden Einrichtung übernimmt. Nach gut 30 Minuten gaben die
quicklebendigen Grundschüler das Podium für die Streicher frei. Seit mehr
als 5 Jahren können Schüler/-innen der weiterführenden Schulen am BSBZ ein
Streichinstrument erlernen. Isabell Hekala und Michael Strehle unterrichten
in dafür vorgesehenen Randstunden Schüler der 5.-10. Klassen mit
beachtlichem Erfolg auf der Violine bzw. dem Cello. Finanziell unterstützt
wird dieses Projekt vom Katholischen Schulwerk. Eine Kostprobe ihres Könnens
lieferten an besagtem Dienstagabend an die ca.20 Junginstrumentalisten ab.
Von einfachen Stücken der Jüngsten bis zum schön gestalteten „Chanson
Triste“ Tschaikowskys der fortgeschrittenen Streicher reichte die Palette.
Kräftiger Applaus war der verdiente Lohn nach einer Stunde Vorspiel. Für
einige der eingeladenen zukünftigen Fünftklässler und ihre Eltern dürfte
dieser Abend Ansporn gewesen sein, im nächsten Schuljahr ebenfalls die
Saiten zum Klingen zu bringen. Wir am BSBZ freuen uns jedenfalls auf alle,
die ihr musikalisches Können, sei es bei der schuleigenen Aufführung einer
Orchestermesse, sei es bei Vorspielabenden, in die Schulgemeinschaft
einbringen.
Text:Markus Holzschuh
Kurs "Medizinische Erstversorgung mit
Selbsthilfeinhalten" am Bischof-Sproll-Bildungszentrum
BSBZ (29./30. Juni
2012) - Insgesamt 31
Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen am
Bischof-Sproll-Bildungszentrum haben am Freitagnachmittag und Samstag
(29./30. Juni) den sechs Doppelstunden (also 12 Unterrichtseinheiten) umfassenden
Lehrgang "Medizinische Erstversorgung mit Selbsthilfeinhalten" absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Demnächst werden den Schülerinnen
und Schülern, die nach Auskunft der Kursleiter Michael Beier und Raphael Wendelken trotz fast tropischer Temperaturen konzentriert dabei waren, die
Bescheinigungen über die Schule zugeschickt. Die Zusammenarbeit mit dem
Malteser Hilfsdienst, bei dem sich die beiden Kursleiter engagieren und
ausbilden, hat schon im letzten Jahr begonnen. Für die Schülerinnen und
Schüler ist der Kurs, dessen Gültigkeit keine zeitliche Beschränkung kennt,
eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb des Führerscheins. In den
anstrengenden zwei Tagen lernten die Schüler eine breite Palette wichtiger
Sofortmaßnahmen und Reaktionsmöglichkeiten bei Unfällen und Verletzungen
kennen. Da ging es unter vielem anderen um die Feststellung von
Vitalfunktionen, um Bewusstlosigkeit oder die Maßnahmen, die bei einem
Sonnenstich einzuleiten sind. Die Schüler übten die Herzdruckmassage und die
Atemspende und lernten Maßnahmen bei Herzstillstand kennen. Zudem erfuhren
wie, wie bei Schockzuständen zu reagieren ist, wie Verbände angelegt werden
können, oder was bei Verbrennungen, Verätzungen oder auch Vergiftungen und
Knochenbrüchen zu tun ist. Wie der Diözesanjugendleiter des Malteser
Hiflsdienstes, Michael Beier erläuterte, wird im Rahmen der Rettungskette
auch der Umgang mit Feuerlöschern geübt. Zudem wird über Möglichkeiten des
vorbeugenden Brandschutzes berichtet. Nach Einschätzung der beiden Ausbilder arbeiteten
die Schülerinnen und Schüler diszipliniert und engagiert mit und sind
so durchaus in der Lage, auch beim Schulsanitätsdienst mitzuwirken.
Text: Günter Brutscher; Fotos: Günter Brutscher und Markus Holzschuh
Theater-AG des BSBZ spielt "Tom Sawyer"
BSBZ (26. Juni 2012) - Eine GFS („gleichwertige Feststellung von
Schülerleistung“ oder „ganz fiel Schinderei“) über „Kinder und
Jugendliche im Amerika des 19. Jahrhunderts“ – das hätte eine trockene Sache
werden können, hätten sich nicht Martin Kennel, Sibylle Hafner und
(erstmals) Stefanie Fischer mit der Theater-AG des BSBZ damit befasst.
Sie brachten kleine Szenen aus Tom Sawyer auf die Bühne der Neuen
Aula, in denen die gesellschaftlichen Verhältnisse in den Südstaaten des
vorvergangenen Jahrhunderts anschaulich wurden.
Gleich drei Toms (Ralf Salomon, Fabian Jäckle und Elisabeth Grundler)
bewiesen, wie sich ein gewitzter Junge aus jeder prekären Situation befreien
und sich und anderen sogar Vorteile und Gerechtigkeit verschaffen kann.
Zusammen mit seinem dicksten Freund Huck (Anna Riederer) zeigte der
jeweilige Tom ausreichend Bibelfestigkeit in der Sonntagsschule, starke
Nerven auf dem nächtlich-gespenstigen Friedhof und wahre Menschlichkeit, als
es darum ging, Muff Potter beizustehen.
Textsicher, ausdrucksstark und mit beeindruckender Bühnenpräsenz
begeisterten 33 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen des
BSBZ die zahlreichen Zuschauer, während Karl Ehrmann die kleinen Bilder
gewohnt souverän am E-Piano miteinander verband.
Bildungszentrumsleiter Robert Stützle fand bei seinem Dank an alle Beteiligten mit einer Rose und dem
Versprechen, den Darstellern ein Eis zu spendieren, noch eine weitere
Bedeutung für GFS: Ein Gewinn Für die Schule!
Text: Sabine Baumgarten, Fotos: Markus Hinderhofer, Tabea Walz
Schulfest mit "human table soccer" und
außergewöhnlichen Musikbeiträgen
BSBZ (23. Juni 2012) - Bei strahlendem Sonnenschein
feierte das Bischof-Sproll-Bildungszentrum das Schulfest, zu dem über den
Tag hinweg wie immer mehrere tausend Gäste kamen. Und wie jedes Jahr war
auch heuer einiges geboten. Ganz neu beim Schulfest 2012 war, dass auf der
Wiese neben der Realschule eine "human-table-soccer-Anlage" aufgebaut war.
Dabei kämpften im fairen Wettstreit Kinder und Eltern, aufgereiht an Bändern
in drei Reihen um Ball und Tore. So konnte die Fußball-Europameisterschaft
im Kleinen imitiert werden. Ebenfalls erstmalig und dazu geradezu einmalig
gut präsentierten sich Chor und Orchester mit Solisten in der Neuen Aula.
Diese füllte sich ganz rasch, als die Schülerinnen und Schüler, von einigen
Eltern und Lehrern unterstützt unter der Leitung von Werner Buchmann und
Annika Goergens, sangen, tanzten, rockten und die ohnehin schon einigermaßen
wohltemperierte Neue Aula "zum Kochen" brachten. Phantastisch, was da in nur
kurzer Zeit entstand und welch musikalische Talente sich singend,
musizierend und Instrumente spielend offenbarten. Wunderbare Tänze führten
im Übrigen anschließend dann auch noch die Schülerinnen und Schüler der Tanz-AG unter Leitung von Frau Christa Hiller
vor.
Überhaupt erwies sich das diesjährige Schulfest
ungewohnt musikalisch reichhaltig. Neben den schon erwähnten Vorführungen
zeigten die Trommler mit Ray Spencer ihr Können, die Schulband mit Wolfgang Vollmuth spielte auf und manch andere Beiträge erschlossen sich dem
Schreiber dieser Zeilen schon deshalb nicht, weil dieser immer wieder auf
dem geplanten Rundgang inne halten musste und durfte.
Fotos: Sabine Baumgarten, Ulrike Linke, Cornelia Beyrle, Markus
Holzschuh, Text: Günter Brutscher
Vive la France! 20 Jahre französischer Austausch mit Rocheservière
BSBZ / Rocheservière (Mai 2012) - Schüler der Realschule und des
Gymnasiums der 7., 8. und 9. Klassen besuchten im vergangenen Mai ihre
Brieffreunde in der Vendée.
Auf dem Weg dorthin lag die beeindruckende Kathedrale von Chartres. Nach
1200 km Anfahrt empfingen uns unsere Austauschschüler mit deren Familien an
der Schule St. Sauveur in Rocheservière. In den Gastfamilien packten wir
dann unsere Gastgeschenke aus, wurden üppig verpflegt und sanken in unsere
Betten. Ausgeschlafensein war eine Grundvoraussetzung für die nächsten Tage.
Unsere französischen Freunde hatten ein tolles Programm zusammengestellt. Am
ersten Tag lernten wir das Collège kennen. Schule in Frankreich läuft
teilweise etwas anders als im deutschen Oberschwaben. Nachmittags war
Volleyball angesagt, mit gemischten deutsch-französischen Mannschaften.
In den darauffolgenden Tagen bis zum Wochenende bummelten wir durch die
schöne Stadt Nantes, besichtigten eine Burg und ließen uns von den
überlebensgroßen mechanischen Ungetümen eines Maschinenmuseums
beeindrucken. Besonderen Spaß machte uns eine Radtour entlang des
Meeresstrandes. Baseball im Sand, Romantikfotos von der Strandidylle und
ein von der Schule vorbereitetes Picknick beendeten den Ausflug.
Samstag und Sonntag verbrachten wir in den Gastfamilien meist am Strand oder
in den schönen französischen Dörfern der Umgebung. In fast jeder
französischen Gemeinde befinden sich sogenannte Foyers, in denen sich abends
Jugendliche an Tischkickern und Tischtennisplatten treffen. Wir waren
natürlich dabei.
Die neue Woche begann in einem Schiffsmuseum. Ein Raunen ging durch die
Menge als die nachgebauten Räume der untergegangenen Titanic zu sehen
waren. Am Nachmittag fuhren wir dann selbst mit einem Schiff, allerdings mit
einem etwas kleineren. Wir bewunderten die zweitgrößte Moorlandschaft
Europas.
Der befürchtete Abschied kam immer näher. So wurde am Montagabend eine
kleine Feier veranstaltet, wo sowohl französische als auch deutsche Lehrer
„kurze“ Reden hielten. Danach gab es verschiedene Mahlzeiten französischer
Art.
Der letzte Tag war noch ganz gemütlich. Wir befanden uns in einem kleinen,
im italienischen Stil nachgebauten Dorf. Im Zentrum war ein schöner Markt,
wo einige zum ersten Mal eine „ stark nach Meer schmeckende“ Auster gegessen
haben.
STRIKE !! schallte es reihenweise durch die Bowlinghalle am Nachmittag. Wir
hatten alle großen Spaß, obwohl schon ein Hauch von Abschiedsstimmung zu
spüren war.
Wenn ich nun ein Schlussfazit ziehen soll: Der Austausch in Frankreich war
ein unvergessliches Erlebnis. Beim Abschied kullerten natürlich ein paar
Tränen, aber die meisten verließen Frankreich mit einem weinenden und
lachenden Auge. Die Heimreise verlief problemlos und wir kamen gut gelaunt
mit dem Kopf voller schöner Erinnerungen in Rißegg an.
Text: Linus Holzschuh, Fotos: Eva Schützbach
Eine Eiche steht für die
deutsch-französische Freundschaft.
BSBZ (23.05.2012) In der Mittagspause
des Pädagogischen Tages pflanzte das Realschulkollegium eine Eiche, ein
Geschenk der Partnerschule St. Sauveur in Rocheserviere. Die in der
Vorwoche aus Frankreich zurückgekehrte Bischof Sproll „Delegation“ hatte
das über 2 m hohe Bäumchen im Bus in ihre Heimat befördert. Gut gewässert,
in einem ordentlichen Pflanzloch sieht der Freundschaftsbaum an exponierter
Stelle einer guten Zukunft entgegen. Möge er weiter wachsen, wie die
Freundschaft der beiden Partnerschulen in den vergangenen 20 Jahren. Unser
besonderer Dank für dieses außergewöhnliche Mitbringsel gilt den Schülern
und Lehrern in Rocheserviere.
Text: M Holzschuh Bilder: J. Neuhäuser
Gestaltete Kreuzwege in der Fastenzeit
(Rißegg 23.03.2012)Angeregt durch das
Schulpastoralteam des BSBZ gestaltete jede Schulart in der Fastenzeit einen
eigenen Kreuzweg. Jede Klasse konnte auf einer zu Verfügung gestellten
Leinwand eine Kreuzwegstation ins Bild setzen. Verschiedenste Techniken und
überraschendste Materialien vom Moos über Würfel bis hin zu
Zeitungsausschnitten machen die Kreuzwege zu etwas Besonderem. Der
Kreativität scheint keine Grenze gesetzt zu sein. Seit Montag hängen die
Kreuzwege in den Fluren der Schule. Viele halten inne und bleiben stehen,
schauen und reden über die Werke der Mitschüler. Bis zur Karwoche bleibt
den Klassen noch Zeit, sich mit der Leidensgeschichte Jesu anhand der
Bilder, sei es im Unterricht, sei es im Morgenkreis , auseinander- zusetzen.
Dank und Respekt für all die Künstler und Künstlerinnen, die Beeindruckendes
geschaffen haben.
Text: Markus Holzschuh, Fotos:
Markus Hinderhofer
Eine besondere Autorenlesung mit Markus Warken
BSBZ (15. März 2012) - Schon die Organisation der Lesung war nicht
alltäglich. Bei der telefonischen Terminvereinbarung wurde Herr Warken
zufällig auf Dienstreise in China, nachts um 1 Uhr aus dem Schlaf geholt.
Etwas erstaunt über den späten Anruf, aber ganz freundlich, machte er auf
die Zeitverschiebung aufmerksam und das Gespräch beschränkte sich auf das
Wichtigste. Ausgeschlafen und gut gelaunt erschien er dann am 15. März 2012
im BSBZ.
Herr Warken las drei Abschnitte aus seinem Buch „Schattenfell“ den insgesamt
7 Klassen aus Grundschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium vor.
Aufmerksam und voller Neugier hörten die Schüler und Schülerinnen der
fantasievollen und spannenden Erzählung zu. Immer wieder durften sich die
Kinder miteinbringen und mutmaßten, wie die Geschichte wohl weitergeht. Das
Ende des Buches wurde natürlich nicht verraten, um bei dem einen oder
anderen Schüler noch die eigene Leselust zu wecken. Viele Kinder hatten
sich im Vorfeld schon das Buch „Schattenfell“ besorgt und konnten es dann am
Ende der Lesung signieren lassen. Manche, die kein Buch hatten, haben sich
die begehrte Unterschrift auf die Hand schreiben lassen.
Text und Fotos: Christine Ruf, Franz Schlegel
Eine langjährige Zusammenarbeit wird besiegelt-
Kreissparkasse Biberach und Bischof-Sproll-Bildungszentrum vereinbaren
Bildungspartnerschaft
BIBERACH (5. März 2012) - Im
Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach-Rißegg sind vier Partner unter
einem Dach vereint: die Grund- und Werkrealschule, die Realschule, das
Gymnasium und das Tagesheim. Über 1200 Schüler lernen dort gemeinsam und
verbringen auch einen Großteil ihrer unterrichtsfreien Zeit mit Sport,
kreativem Arbeiten und betreuter Lernzeit. Mit der Kreissparkasse Biberach
ist jetzt ein weiterer Partner hinzugekommen. Am Montag haben die
Kreissparkasse Biberach und das Bischof-Sproll-Bildungszentrum eine
Bildungspartnerschaft geschlossen.
Beide Partner blicken bereits auf eine langjährige erfolgreiche
Zusammenarbeit zurück: Schüler der neunten Klassen kommen regelmäßig zum
Bewerbertraining in die Kreissparkasse. Im Gymnasium fand erst kürzlich eine
Unterrichtsveranstaltung über Unternehmensgründungen statt. Und die
Kreissparkasse unterstützt Schullandheimaufenthalte und Klassenfahrten.
Jetzt haben beide Partner ihre Zusammenarbeit besiegelt. Sie haben
Verantwortliche benannt, die sich austauschen und regelmäßig treffen. Und
sie wollen gemeinsame Projekte transparent und nachvollziehbar gestalten.
„So machen wir’s!“ betonte Rektor Robert Stützle und unterzeichnete mit Dr.
Steffen Mayer von der Kreissparkasse Biberach die Kooperationsvereinbarung.
Es ist inzwischen die siebte Bildungspartnerschaft der Kreissparkasse.
Zielsetzung ist, Wissen über komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge
praxisnah zu vermitteln und das Berufsleben in den Schulalltag zu bringen.
Für die Kreissparkasse Biberach ist es aber nicht nur der öffentliche
Auftrag, Jugendliche auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt vorzubereiten. „Es
ist ein voneinander Lernen. Daher sind wir gespannt auf die Impulse und
Wissensgebiete, die von den Schülern kommen werden“, freut sich Dr. Steffen
Mayer.
Basis für die Bildungspartnerschaften ist die Schulförderung der
Kreissparkasse Biberach, ein Projekt ihrer Kultur- und Sozialstiftung. Das
Angebot ist in einer Broschüre zusammengefasst, die jeweils zum
Schuljahresbeginn aktualisiert und neu aufgelegt wird.
Musikalisch umrahmt wurde die "Feierstunde" am Montagnachmittag durch Anton
Fuchs und Jannis Richter. Im Duett (Klavier und Trompete) spielten die
beiden Neuntklässler zum Auftakt. Zum Abschluss der Unterzeichnung der
Bildungspartnerschaft ließ Anton Fuchs auf dem Klavier ein feierliches
Mozartstück erklingen.
Text und Fotos: Kreissparkasse Biberach
Infonachmittag am Bischof-Sproll-Bildungszentrum
(Rißegg 7.3.2012) - Der erstmals in dieser Form durchgeführte Infonachmittag lockte am vergangenen Freitag über 400 Eltern und Kinder nach Rißegg. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten sich die drei Schularten Werkrealschule, Realschule, Gymnasium und das Tagesheim. "Vier unter einem Dach", die sich als Schulgemeinschaft verstehen, arbeiten auf vielen Feldern eng zusammen und stellen, häufig gemeinsam mit den Eltern, vieles auf die Beine. Ob Wintersporttag, Adventsmarkt, Schulfest oder Schützenfest, „gemeinsam geht’s“. So richtet sich z. B. das umfangreiche AG-Angebot an alle Schüler gleichermaßen. Pädagogisches Konzept, christliche Werteerziehung und das breite Angebot des Bildungszentrums bei gleichzeitiger Überschaubarkeit der Schularten standen bei der Präsentation in der Neuen Aula im Vordergrund. Eine abwechslungsreiche Ganztagesbetreuung, gestaltete Mittagsfreizeit und die Möglichkeit, sein Kind in der Grundschule und in den Klassen 5 - 6 im Hort verlässlich aufgehoben zu wissen, erläuterte Tagesheimleiter Markus Hinderhofer. Im Anschluss an den gemeinsamen Auftakt stellten die jeweiligen Schulleitungen die Profile und Besonderheiten ihrer Schulen vor. Durch Bilder aus dem Schulalltag, Übersichtsfolien und Kurzführungen durch Gebäude und Klassenzimmer gewannen die Eltern erste Eindrücke. Die Kinder probierten sich an über 20 von Lehrern vorbereiteten Angeboten auf dem weitläufigen Schulgelände aus. Begleitet von „Schülerlotsenteams“ aller drei Schularten experimentierten, spielten, jonglierten und lernten die circa 150 Mädchen und Jungen und entdeckten so die neue Umgebung. In den beiden neu eingerichteten Schülercafés konnten sich die Viertklässler stärken, um in der Sporthalle im Parcours zu bestehen oder die neue Kletterwand des Bildungszentrums zu erklimmen. Ein von der BSBZ-Küche vorbereiteter Imbiss setzte den Schlusspunkt. Hier konnten in ungezwungener Atmosphäre Fragen beantwortet und Eindrücke ausgetauscht werden. Allen, die diesen Tag vorbereitet und kreativ gestaltet haben, auch an dieser Stelle, ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement.
Text: Markus Holzschuh, Fotos: N.N.
Ankündung: Informationsnachmittag am Freitag, 2. März, 15.00 Uhr
BSBZ (Februar 2012) - Am
Freitagnachmittag, 2. März veranstaltet das Bischof-Sproll-Bildungszentrum einen
Informationsnachmittag für Eltern und interessierte Schülerinnen und Schüler für
die fünften Klassen der Werkrealschule, Realschule und des Gymnasiums. Neben
Informationen über das Konzept des Marchtaler Plans und das Profil des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums und die Anmeldemöglichkeiten an den Schulen gibt
es für die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Angebote, die Schulen
kennenzulernen. So besteht in weit mehr als 20 Angeboten die Möglichkeit, zum
Beispiel die ganz neue Kletterwand zu erkunden, zu trommeln oder ein anderes
musikalisches Projekt zu testen, etwas Kreatives herzustellen, ein
Erinnerungsfoto zu machen oder auch Einblicke in naturwissenschaftliche
Experimente zu gewinnen. Die Schüler werden bei der Schulerkundung von
"Schülerlotsen" betreut, die sie begleiten und dabei auch aus dem Schulalltag
erzählen werden. Die Eltern erhalten währenddessen Informationen, die ihnen die
Schulwahl hoffentlich erleichtern werden. Dabei gibt es selbstverständlich auch
ganz konkrete Einblicke in das Gebäude selbst. So gegen 16.30 Uhr besteht dann
noch die Möglichkeit, dass die Eltern untereinander oder auch mit den
Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch kommen können. Dazu soll es auch eine
Kleinigkeit zu trinken und zu essen geben. Eine Anmeldung für den
Informationsnachmittag ist nicht erforderlich. Anmeldungen für ein
Aufnahmegespräch können dann allerdings auch an diesem Nachmittag oder schon
jetzt telefonisch (07351/3412-0) erfolgen.
Nachdem einige Angebote auch in der Sporthalle sein werden, sollten die
Schülerinnen und Schüler möglichst Turnschuhe tragen.
Fotos vom Wintersporttag
BSBZ (14. Februar 2012)
Bau der Kletterwand schreitet zügig voran;
fast fertig
BSBZ (Anfang Februar 2012) - Derzeit entsteht Großes, auf
jeden Fall Hohes und von Schülern und Lehrern schon lange Erwünschtes in der
Sporthalle am Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach. Die Firma
Outdoor-Consulting aus Grünkraut bei Ravensburg montiert die Kletterwand in
westlichen Hallenteil der Sporthalle. Klettern, so sind sich Sportlehrer und die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tagesheim einig, ist eine derzeit sehr
angesagte Sportart, schult Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein und fördert
den Teamgeist. So wurde der Wunsch nach einer Kletterwand immer neu formuliert.
Das Katholische Schulwerk Biberach e. V., in dem unter anderem die Eltern der
Schüler am Bischof-Sproll-Bildungszentrum Mitglieder sind, hat nun die
Realisierung des lange gehegten Wunsches ermöglicht. Aus der in mehreren Jahren
gebildeten Baurücklage wird die circa 35.000 Euro teure Anlage finanziert. Damit
wird nicht nur der Sportunterricht, sondern auch das Ganztagesangebot des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums um eine ansprechende Variante erweitert.
Mittlerweile (Stand: 12. Februar 2012, 14.00 Uhr) ist die Kletterwand schon fast ganz fertig. Momentan werden noch die Routen von drei erfahrenen Routenlegern gebaut und geschraubt. Dabei geben die unterschiedlichen Farben der Griffe und Tritte die jeweilige Route an. An der Kletterwand können dann, sobald diese freigegeben worden ist und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden sind, mehrere Schülerinnen und Schüler gleichzeitig ihr Geschick zeigen und ein ganz besonderes Klettererlebnis erfahren.
Schon bald werden vermutlich 20 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus der Sportfachschaft des BSBZ und aus dem Tagesheim-Team eine
Fortbildung machen, mit der sie dann auch ganz offiziell als Klettertrainerinnen
und -trainer arbeiten können.
Text: Günter Brutscher, Fotos: Markus Hinderhofer, Günter Brutscher
Lampenfieber vor
dem Gottesdienst - Chor und Orchester des Bischof-Sproll-Bildungszentrums
gestalten Gottesdienst
BIBERACH (04. Februar 2012) – Nach zwei
intensiven Probetagen hat der Projektchor mit Orchester des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums am vergangenen Samstagabend den
Gemeindegottesdienst in der Biberacher Dreifaltigkeitskirche musikalisch
gestaltet. Das Projekt „Haydn-Messe Nr. 1 in F-Dur“ wurde von insgesamt mehr als
100 Mitwirkenden getragen. Eltern, Schüler, Lehrer und Ehemalige waren sowohl
beim Chor, bei den Solistinnen, als auch im Orchester dabei und sorgten für
einen „erfreulichen Wohlklang“, wie es Jugendpfarrer Martin Mayer, der der
Eucharistiefeier vorstand, zum Ausdruck brachte.
Unter der Gesamtleitung von Jörg Seethaler wurde heuer zum zweiten Mal ein
Chorprojekt organisiert. Neu in diesem Jahr war, dass neben dem Chor auch das
Orchester unter Leitung der Instrumentallehrerin im Steicherprojekt für Violine,
Isabella Hekala, mitwirkte. So zeigten im Orchester Schülerinnen und Schüler,
die in Klasse 5 mit dem Streicherprojekt begannen, dass sie mittlerweile
durchaus aufführungsreif sind. Die Leitung des Chores hatte Gerlinde Rief-Siegle
inne, an der Orgel begleitete Ruth Seethaler. Schon an den zwei Probe-Samstagen
im Januar wurden neben dem Erlernen des Werkes auch Stimmbildungsübungen
angesetzt. Nach Stimmen getrennt wurde intensiv geprobt, sodass schon am ersten
Samstag des Kyrie und das Gloria gemeinsam mit dem Orchester erklingen konnte.
Dabei wurde neben der Freude über das Erlernen einer Messe das
Gemeinschaftserlebnis über die Schularten und Generationen hinweg als besonders
wohltuend empfunden. „Gemeinsam geht’s“ so zeigte es sich auch bei diesem
ehrgeizigen Projekt, das finanziell vom Katholischen Schulwerk unterstützt wurde
und letztlich von der Verwaltung des Bischof-Sproll-Bildungszentrums, dem
Küchenteam und noch vielen weiteren Kollegen neben der großen Zahl der
Mitwirkenden ermöglicht wurde. So konnte Jörg Seethaler seinen Gesamteindruck
als eine „äußerst effektive, aber auch heitere und kurzweilige Probenarbeit“,
bezeichnen. Nach dieser traten die Sängerinnen und Sänger, verstärkt durch die
Solistinnen Martina Schmid-Pfeifer, Carola Romer und Annika Goergens, die alle
auch am Bischof-Sproll-Bildungszentrum unterrichten, und die Musiker dann am
Samstagabend zwar mit Lampenfieber, aber in der Gewissheit, dass sie gute
Vorarbeit geleistet haben, zur Aufführung der Haydn-Messe an. Lang anhaltender
und dankbarer Applaus der Gottesdienstbesucher war der verdiente Lohn für das
Projekt, das auch im nächsten Jahr eine Neuauflage erfahren soll.
Text: Günter Brutscher, Fotos:
Markus Hinderhofer
Ich fotografier die Welt, wie sie
auch dir gefällt
(BSBZ Februar 2012) – In diesem Schuljahr
wurde zum ersten Mal seit langem ein Workshop „Fotografie“ an der Schule
angeboten. Die Schüler/-innen, die sich freiwillig für dieses GTB-Angebot am
Dienstagnachmittag angemeldet hatten, konnten in den vergangenen Schulwochen den
richtigen Umgang mit ihrer Digitalkamera erlernen. Themen wie „ganz nah dran“,
Belichtungszeit, Blendenwerte, ... wurden nicht nur theoretisch besprochen,
sondern auch immer direkt mit verschiedenen Aufgabenstellungen vor Ort
ausprobiert. Zum Abschluss des Workshops arbeiteten die Schüler/-innen auch mit
dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp, mit welchem sie Collagen erstellten oder
einzelne Elemente aus einem Foto in ein anderes hinein kopierten. Außerdem
konnten sie erfahren, wie man mit leichten Tricks, schon fast professionelle
Ergebnisse erzielen kann. So bastelten sie sich z. B. ihr eigenes Fotoatelier
mit Hilfe eines einfachen Schuhkartons. Das Angebot endet zum Halbjahr und wird
vielleicht nächstes Jahr für Interessierte wieder auf dem GTB-Programm stehen.
Die Fotos wurden alle von den teilnehmenden Schüler/-innen gemacht.
Text: Ulrike Linke, Fotos: Schüler/-innen aus der Gruppe
CHORPROJEKT Joseph Haydn - Missa brevis
BSBZ (19. Januar 2012) Am Samstag, den
14.01.2012 trafen sich zum ersten Mal alle Chorsängerinnen und –sänger sowie
Instrumentalisten zur ersten Probe der Haydn-Messe. Bereits die starken
Anmeldungen im Vorfeld zeigten in der Neuauflage des im letzten Jahr als
Experiment am Bildungszentrum gestarteten musikalischen Experiments das
ungebrochene Interesse, gemeinsam zu singen und zu musizieren. Über 90
Anmeldungen aus allen Schularten sind in diesem Jahr zusammengekommen:
Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie Kolleginnen und Kollegen und auch
Ehemalige bilden in diesem Jahr den großen Chor. Bereits beim Einsingen war den
Verantwortlichen schnell klar, dass die zahlreichen Stimmen auch einen schönen
Gesamtklang entwickeln. Anschließend wurden der Chor nach Stimmen getrennt und
die Noten und Melodiebögen der einzelnen Messteile gepaukt. Immer wieder fand
sich der Gesamtchor zusammen, um den Chorklang zu erarbeiten. Ein schöner
Tageserfolg war sicher, dass bereits Kyrie und Gloria mit dem Orchester
erklingen konnten.
Der 2. Probentag findet am 28. Januar statt. Beginn ist wieder um 9.30 Uhr.
Kaffee und einen kleinen Imbiss gibt es bereits ab 9.00 Uhr.
Haydns Missa brevis in F-dur für Soli, Chor, Orchester erklingt zur
Eucharistiefeier am Samstag, den 04. Februar 2012 in der Kirche zur Heiligsten
Dreifaltigkeit auf dem Mittelberg / BC. Herzliche Einladung!
Text: Jörg Seethaler; Fotos: Herr Alger
AG Schulband gibt erste Lebenszeichen
von sich
BSBZ (19. Januar 2012) - Seit ungefähr drei Monaten probt die neue Schulband fleißig jeden
Montag nach der 6. Stunde.
Mit dabei sind an den Drums: Dominik Meller (G11a), Gesang: Carina Merkle
(G11a), Gitarre: Stefan Reich (G12a) und Fabienne Schlachter (G11b) spielt Bass,
Gitarre und hat zusätzlich noch einen schönen Gesang. Folgende Stücke haben wir
bis jetzt im Repertoire: Animal I have a dream / Last resort
/ Snuff / Vermillion Pt. 2 / Louise / Ich lobe meinen Gott / Hotel California /
Dieses kleine Stück Brot / Knockin’ on heaven’s door / … Es kommen immer
wieder neue Stücke dazu. Unser Ziel ist es, am Schulfest oder an irgendeiner
anderen Veranstaltung live zu spielen.
Text und Fotos: W. Vollmuth
VORLESEWETTBWERB 2011/2012 am BSBZ
BSBZ (12. Dezember 2011) - „Wo kann man besser lernen als in einem Haus, in dessen Garten Feen ihre Nester bauten und Bücher nachts in den Regalen flüsterten?“ das wusste schon Meggie, die Heldin aus Cornelia Funkes Roman „Tintenherz“.
Am Montagmorgen des 12. Dezember traten insgesamt sechs Kandidatinnen und Kandidaten der Klassenstufe sechs aller drei am BSBZ vertretenen weiterführenden Schularten an, um ihre Zuhörer zu verzaubern.
Zunächst mussten alle Teilnehmer um 09:10 Uhr für vier Minuten aus einem für sie unbekannten Buch, nämlich „Familie Friedmann, oder als Papa Babysitten musste…“ von Ramona Otto vor der siebenköpfigen Jury vorlesen. Nach einer kurzen Pause folgten die Lesevorträge aus den Lieblingsbüchern. Gebannt hörte das Publikum, 180 Stufenkameraden und zahlreiche Lehrer, den spannenden Vorträgen zu:
"Diebe im Olymp" von Rick Riordan, "Wie ich meinen Eltern den letzten Nerv
raubte" von Simon Brett, "Sams im Glück" von Paul Maar, "Rico, Oskar und die
Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel, "Charlie Bone und das Geheimnis der
Schlange" von Jenny Nimmo und "Emilys Geheimnis" von Liz Kessler.
Die Entscheidungsfindung war nicht einfach für die Jury. Schließlich mussten
zwei Schüler nochmals vorlesen, um eindeutig festzulegen, wer denn jetzt
Schulsieger werden sollte. Um 11:20 Uhr standen letztendlich die Platzierungen
fest: In der Werkrealschule belegte Cindy Rehbein aus der W 6a den ersten Platz
vor Luca Sperr aus der W 6b. Lorena Albus (R 6b) erreichte in der Realschule den
ersten Platz vor Marcel Feldt (R 6a). Schließlich gewann Diary Thiam (Gy 6b) im
Gymnasium vor René Dhillon aus der Gy 6a.
Die
Erstplatzierten werden ihre Schule beim 53. Vorlesewettbewerb am 10. Februar
2012 in der Stadtbücherei Biberach vertreten.
Allen Beteiligten, Jury, Teilnehmern, Zuhörern, ein großes Dankeschön!
Text: Stefanie Fischer und Beate Shaw, Bilder: Beate Shaw
BSBZ - (5. Dezember 2011) Die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler ist uns wichtig – an den Bushaltestellen, während der Fahrt und beim Ein- und Aussteigen. Deshalb erfolgt diese gezielte Sicherheitserziehung in Zusammenarbeit und Unterstützung von Polizei, Stadtwerken und Busunternehmen vor Ort mit allen ersten und fünften Klassen unseres Bildungszentrums. Das Training umfasst auch sozialerzieherische Elemente, um Vandalismus einzudämmen und Höflichkeit und Rücksichtnahme zu fördern.
Text: Karl Feirer, Fotos: Karl Feirer
BSBZ / Stuttgart (1. Dezember 2011) - 57 Schülerinnen und Schüler mit Begleitpersonen besuchen das abendfüllende Handlungsballett von John Cranko.
Am Donnerstag, dem 01. Dezember 2011, öffnete sich der Vorhang des Stuttgarter Opernhauses für die Wiederaufnahme des Balletts Schwanensee nach der Choreografie des legendären John Cranko.
Der Ballettbesuch was als eine schulartübergreifendes Kulturfahrt ab Klasse 8 angeboten und so war Musiklehrer Jörg Seethaler mehr als überrascht, dass sich innerhalb nur einer großen Pause Schülerinnen und Schüler vor dem Musiksaal drängten, um sich in die Liste einzutragen. Obwohl das Kartenkontingent noch aufgestockt werden konnte, mussten leider doch noch Absagen erteilt werden.
Spannung dann in Stuttgart: Vor der Aufführung wurde uns noch der Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Die Bühnentechniker überprüften gerade die verschiedenen Lichteinstellungen, die Aufbauten für den Festsaal im 3. Akt standen eben beeindruckend auf der Bühne und die Tontechniker probierten den berühmten Theaterdonner aus, der im 4. Akt Siegfrieds Schicksal besiegelt. In den Werkstätten erlebten die Schüler die Vorbereitung diverser anderer Produktionen. Beeindruckend die Schuhmacherei, die v.a. für die Tänzer jede Menge zu tun und zu reparieren hat. Neben Damen- und Herrenschneiderei, Modisterei und Fundus gefiel den Schülerinnen und Schüler vor allem der Malsaal, in dem mit riesigen Pinseln die Bühnenbilder entstehen und Kulissen nebst Aufbauten bemalt werden.
Um 19.00 Uhr setzte im Opernhaus Stuttgart die Musik ein. Als sich dann endlich der Vorhang teilte und die ersten Tänzer und Tänzerinnen auf die Bühne strömten, verzauberten sie damit den ganzen Saal. Sie brachten die Zuschauer/innen damit in eine andere Welt.
Immer, wenn die Lichter bei einem Szenenwechsel angingen, kam es einem so vor, als würde man aus einem Traum erwachen. Was die Künstler/innen auf der Bühne vollbrachten, war unbeschreiblich schön. Besonders der Tanz der verzauberten Schwäne wirkte bei gedämpftem Licht fast unwirklich. Bei der Trennung von Prinz Siegfried und Schwanenprinzessin Odette mussten sich wahrscheinlich Einige im Zuschauerraum die Tränen aus den Augenwinkeln wischen. Um ca. 22.15 Uhr schloss sich der Vorhang ein letztes Mal und beendete somit diese tragisch-schöne Liebesgeschichte. Der Applaus wollte nicht aufhören! Zu Recht! Keiner konnte sich dem Bann der faszinierenden Darstellung entziehen.
Als alle zum Bus zurück gingen, befanden sich viele von uns noch wie in eine Trance versetzt. Auf der Rückfahrt schliefen schon ein paar ein und höchstwahrscheinlich waren ihre Träume gefüllt mit weißen, wunderschönen Schwänen, einem schwarzen Zauberer und einem hoffnungslos, der Liebe verfallenen Prinzen.
Schön, dass wir diesen Abend erleben durften.
Text: Lilly Mutschinsky, Foto: Sophia Lutz
BSBZ-Schüler auf der Freitreppe des Großen Hauses in Stuttgart
Fruchtig fit – wir machen mit! – Start am 23.11.2011
BSBZ (23. November 2011) - "Warum sollen wir nicht als Bildungszentrum dazu beitragen, dass sich unsere gut 1200 Schüler weiter gesund ernähren“, sagt Bildungszentrumsleiter Robert Stützle. Und schon klingelt es zur großen Pause. Die Schülerinnen und Schüler des Bischof-Sproll-Bildungszentrums Biberach warten bereits gespannt auf die angekündigten Schulfrüchte. Kleine und größere Hände greifen zu und ...“ ja, es schmeckt!“. – 126kg Äpfel sind schon fünf Minuten vor Pausenende weg.
Diese Menge Obst könnte nun täglich (5 Tage) den Schüler zur Verfügung gestellt werden – derzeit sind es ca. 400kg in der Woche, Tendenz steigend.
Baden-Württemberg nutzt die Chancen, die das Programm bietet und das Bischof-Sproll-Bildungszentrum auch. Die Schulleitungen und die Gesamtlehrerkonferenz unterstützen zusammen mit dem Tagesheim die Umsetzung des Schulfruchtprogramms am Bildungszentrum.
Ziel des EU-Schulfruchtprogramms ist es, Kinder möglichst früh an ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten heranzuführen und zu vermitteln, dass Obst und Gemüse nicht nur gesund sind, sondern auch lecker schmecken. Neben diesem direkten Effekt soll mit dem Programm auch dem rückläufigen Obst- und Gemüseverzehr entgegengewirkt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die EU den Mitgliedsstaaten 90
Millionen Euro zur Kofinanzierung von Obst- und Gemüselieferungen an
vorschulische und schulische Einrichtungen zur Verfügung. Unter Federführung des
Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz wurden die
Voraussetzungen für die Programmdurchführung geschaffen. Für Baden-Württemberg
stehen jährlich mindestens 2 Millionen Euro für Obst- und Gemüsemahlzeiten zur
Verfügung. Leider kann das Land nicht für die notwendige Kofinanzierung
einstehen. Das heißt, 50 Prozent der Kosten müssen von Dritten getragen werden.
Dies können zum Beispiel Schulträger, Förder-vereine, Eltern oder Sponsoren
sein.
Bevorzugt sollen
regionale Erzeugnisse der Saison verwendet werden. So werden ökologische
Gesichtspunkte berücksichtigt. Beliefern wird das Bildungszentrum das
Kompetenzzentrum für Obstbau Bodensee (KOB) aus Bavendorf. Das KOB organisiert
als Lieferant die Umsetzung des Schulfruchtprogramms im Landkreis Ravensburg und
in angrenzenden Regionen. Kindergärten, Grundschulen und aktuell auch alle
sonstigen Schulen werden wöchentlich mit frischem Obst oder Gemüse beliefert.
Neben der Förderung durch die EU wird das Schulfruchtprogramm in der Region
durch die EnBW und die Obstregion (Obst vom Bodensee) kofinanziert.
Derzeit beliefert das KOB rund 425 Einrichtungen in einem Einzugsgebiet von etwa
70 km mit den Eckpunkten Kressbronn – Stockach – Riedlingen – Sigmaringen –
Biberach - Leutkirch. Damit werden etwa 68.000 Kinder wöchentlich mit 14,5
Tonnen frischem Obst und Gemüse versorgt.
Im Bischof-Sproll-Bildungszentrum werden nun die Früchte und das Gemüse täglich
zur „Großen Pause“ an 5 mobilen Ausgabestellen und nach der 5. Stunde als
Stärkung für den Nachmittag ausgegeben.
Zusatzangebote, d. h. ergänzende pädagogische Angebote für den Schulalltag
können zudem integriert werden: Das
Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz unterstützt
Schulen durch Lernmaterialien im Rahmen der
Landesinitiative BeKi –bewusste Kinderernährung (Klasse 1 bis Klasse 6).
Ihr Einsatz erfolgt durch Lehrkräfte oder durch Unterrichtsbesuch einer BeKi-Fachfrau,
fruchtorientierte Aktionen im Rahmen von „Blickpunkt Ernährung“ (ab Klasse 7),
Lehrerfortbildungen mit Themenschwerpunkt Obst- und Gemüse, BeKi-Fachfrauen,
die Eltern informieren und motivieren, Besichtigungen von Betrieben mit Obst-
und Gartenbau, z. B. im Rahmen von „Lernort Bauernhof “, Informationen zur
Anlage und Pflege von Schulgärten mit Beteiligung der Schüler und Bereitstellung
von Informationsmaterial.
Alles in Allem eine
wirklich runde und gesunde Sache, die Kopf, Herz und Hand vereint und von der
wir sicherlich noch weiter hören werden.
Text und Fotos: Markus Hinderhofer
Adventsmarkt des Elternbeirats
BSBZ
(19. November 2011) -
Pünktlich zum Beginn des Adventsmarkts mit Skibörse am vergangenen Samstag hatte
sich der Morgennebel über Rißegg gelichtet und die Sonne strahlte mit den
zufriedenen Käufern und Verkäufern um die Wette. Wie in den vergangenen Jahren
hatten viele fleißige Hände im Lauf der vorangegangenen Woche im Technikbereich
Adventskränze gewunden und Gestecke fantasievoll zusammengestellt.
Traditionell werden die Besucher von den Schülerinnen und Schülern mit vielen
leckeren Angeboten verköstigt und viele erledigten ihre Weihnachtsbäckerei
lieber an den Verkaufsständen im Foyer des Gymnasiums als in der heimischen
Küche, wo es neben „Bredle“, Früchtebroten und Marmeladen auch weihnachtliche
Basteleien zu erstehen gab. Die fast schon berühmte Kuchenauswahl, die im
Speisesaal zu bewundern war, lockte viele an die bereits adventlich geschmückten
Tische zu Kaffee und Gespräch, schließlich bietet der von den Eltern
veranstaltete Adventsmarkt auch eine willkommene Gelegenheit zum Austausch
untereinander. Eine Tombola der Klasse Gy 6a und der Flohmarkt entließen
ebenfalls glückliche Kinder mit neuen Spielsachen und Büchern.
Bei der Skibörse in der „alten Turnhalle“ fand zu klein gewordene
Wintersport-Ausrüstung neue Besitzer, die sich vielleicht mehr über ersten
Schnee als über milde Sonnenstunden gefreut hätten, so aber wurde der Schulhof
ein letztes Mal in diesem Jahr mit Tischen und Bänken bestückt und lud zum
Verweilen im Freien.
Text: Sabine Baumgarten, Fotos: Sabine Baumgarten, Markus Hinderhofer
Aufenthaltsräume adé – Schülercafé olé
BSBZ (Oktober 2011) - Am 4. Oktober war es nun soweit: die beiden ehemaligen
Aufenthaltsräume wurden in neuem Glanz als Schülercafé eröffnet. Im Altbau für
die Klassen 5 bis 7 und im Neubau für die Klassen 8 bis 12.
Von kleinen Süßigkeiten und gesunden Riegeln über Selbstgebackenem und warmen
und kalten Getränken zu Selbstbedienung sollen die Räume aber vor allem auch
Platz sein um sich zu treffen, zu lesen, gemeinsam zu spielen oder einfach nur
der chilligen Atmosphäre zu lauschen.
Einen Namen haben die beiden Schülercafé noch keinen, denn das und auch
Mitarbeit im Thekendienst oder auch inhaltliche Angebot können und sollen von
den Schüler mitgestaltet werden. Unterstützt werden die Schüler natürlich von
erfahrenen Mittagsbetreuerinnen die während der gesamten Öffnungszeiten mit Rat
und Tat aber zur Seite stehen. Natürlich stehen die Schülercafés auch den
erwachsenen Mitarbeiterinnen am Bischof-Sproll Bildungszentrum offen , um in
angenehmer Atmosphäre auch mal mit Schülern in Kontakt zu treten.
Text und
Fotos: Markus
Hinderhofer
Fit für den Berufseinstieg
BSBZ (10.
Oktober 2011) - Bereits im vierten Jahr (also damit schon zum achten Mal) geben Jugendbegleiter verschiedener
Firmen am BSBZ Einblicke in ihre Berufswelten. Bei 16 Nachmittagsterminen
erhalten die 11 Schülerinnen und Schüler aus den 8. (WRS) und 9.(RS) Klassen
Unterstützung und Tipps für ihre Berufswahl. Das Interesse für technische Berufe
wird durch praxisbezogenes Arbeiten geweckt und gefördert. Am Ende des Kurses
erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat über die erfolgreiche
Teilnahme. Manuela Arendt (Fa. Liebherr), Walter Herzhauser (KaVo), Sören
Liebmann(L engineering Fahrzeug-Verkehrs-Dienstleistungen), und Gerd Xeller (Xeller
Training) stehen bei diesem Projekt des Bildungsnetzwerks Schule /Wirtschaft der
IHK Ulm den Jugendlichen zur Seite. Hr. Weise von der IHK Ulm und Rektor Robert
Stützle begrüßten die Schüler und wünschten einen guten und interessanten
Verlauf. Ein zweiter Kurs startet an der WRS/RS im zweiten Halbjahr.
Text: Markus Holzschuh Bilder: Markus Hinderhofer
Markus Holzschuh ist neuer Rektor der Realschule
BSBZ (28. September
2011) – Am Bischof-Sproll-Bildungszentrum wurde gerade das 25-jährige
Bestehen der Katholischen Freien Realschule gefeiert. Markus Holzschuh ist jetzt
als neuer Schulleiter eingesetzt worden, nachdem Gründungsrektor Karl Meyer Ende
des vergangenen Schuljahres in Ruhestand ging.
Zur Amtseinsetzung des neuen Schulleiters der Realschule begrüßte Robert Stützle,
Leiter des Bischof-Sproll-Bildungszentrums, Vertreter des bischöflichen
Stiftungsschulamts der Diözese Rottenburg-Stuttgart, des staatlichen Schulamts
Biberach und Amtskollegen aus umliegenden Schulen. Auch Vorsitzende und
Mitglieder verschiedener Gremien am Bildungszentrum, wie Stiftungsrat,
Katholisches Schulwerk, Elternbeirat und das Kollegium waren anwesend, als
Markus Holzschuh von Stiftungsdirektor Harald Häupler die Ernennungsurkunde zum
neuen Rektor der Katholischen Freien Realschule Biberach erhielt. Holzschuh kam
nach Abschluss des Lehramtstudiums direkt an die Realschule in Biberach-Rißegg,
er unterrichtet hier seit 20 Jahren und habe, so Stützle, seither viele Schüler
geprägt zu freiheitlich, christlichem Denken, gemäß dem Marchtaler Plan.
Stiftungsdirektor Häupler bescheinigte ihm Kooperationsbereitschaft und hohes
Engagement, auch in vielfältiger Weise innerhalb seiner Kirchen- und
Heimatgemeinde Rißegg. In den Grußworten der Stiftungsratsvorsitzenden Thekla
Braun, Dr. Gerd Hruza, Sprecher der Realschulkonrektoren der diözesanen Schulen
und dem Elternbeiratsvorsitzenden Michael Volz wurde das überdurchschnittliche
Engagement und die pädagogische Kompetenz von Holzschuh als Lehrer
hervorgehoben. Martin Baumgarten, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, wurde
gar von einem Ständchen des Kollegiums unterstützt. Der neue Rektor wurde von
allen Rednern mit guten Wünschen wie Kraft, Mut, Ausdauer, Gesundheit und Gottes
Segen bedacht. Dazu gab es Geschenke mit Symbolcharakter und Assoziationen zum
Amt als Schulleiter, die Schulleiterkollegen Brutscher und Stützle übergaben die
„obligatorische Schuluniform“ für das Leitungsteam am Bildungszentrum.
Der neue Amtsinhaber bat um Unterstützung des Kollegiums. Das
Bischof-Sproll-Bildungszentrum habe sich in den letzten Jahrzehnten bei der
Umsetzung seiner Erziehungsziele als beweglich und aufgeschlossen gezeigt. Der
vor drei Jahren revisionierte Marchtaler Plan setze dabei viele Akzente, die im
schulischen Alltag umgesetzt werden. Nur gemeinsam gelinge es, auf kreative
Weise Schule zu gestalten; junge Menschen auf ihr Leben in Beruf und Alltag
vorzubereiten, ihr Herz und den Verstand zu bilden und dies auf der froh
machenden Botschaft des Evangeliums. Zwischen den Programmpunkten gab es eine
stimmige musikalische Umrahmung verschiedener Instrumente und vierhändige
Klavierstücke.
Text: Hanna Nuber; Fotos: Ulrike Linke, Hanna Nuber und Titus Fritsche
Stadtlauf 2011 mit guten Platzierungen für die
Läuferinnen und Läufer vom BSBZ
Biberach (25.09.2011) - Der diesjährige
25. Internationale Biberacher Stadtlauf 2011 verlief für die Läufer und
Läuferinnen des Bischof Sproll Bildungszentrums sehr erfolgreich. Die
Grundschule war am Sonntag, 25.9.2011, mit drei Mannschaften in der Altersklasse
2 vertreten. Die Staffel mit Janis Waibel. Hagen Moll, Rebecca Hochdorfer und
Franziska Ried (Klasse 4) belegte in ihrem Lauf einen hervorragenden 2. Platz.
Da aber im ersten Lauf einige Staffeln der zweiten Altersklasse am Start waren,
wurde die beste Zeit in die Wertung genommen, so dass den Schülern nur der
undankbare 6. Platz blieb.
Die beiden anderen Staffeln (Klasse 3) mit Sina Oppolzer, Danielle Friedel,
Emanuel Vogl, Levin Straub und Jana Wölfle, Lotte Dollinger, Damian Feldt,
Cornelia Asche schlugen sich ebenfalls beachtlich bei starker Konkurrenz anderer
Schulen.
Mit zwei Mannschaften in der Altersklasse 4 war die Werkrealschule am Start. Die
erste Mannschaft mit Svenja Hardegger, Franziska Hagel, Alexander Kramer und
Philipp Pieper musste sich knapp geschlagen geben und erreichten einen tollen
zweiten Platz. Die zweite Mannschaft mit Nicolai Giefel, Sebastian Lachmair,
Laura Wissel und Ann-Kathrin Fuß erreichte den fünften Platz. Ein weiteres Team
aus der Realschule mit den Schülern Markus Baur, Matthias Knupfer und den
Schülerinnen Sandra Wiest und Melanie Restle belegte in diesem spannenden Rennen
einen guten 3.Platz.
Bei der Schulstaffel AK 3, bei der das Team Realschule I antrat, kamen die
Schüler Martin Batzill, Alexander von Tomkewitsch und die Schülerinnen Yasmin
Moll und Jenny Wagner in einer hervorragenden Zeit von 4:50,1 Minuten auf den
1.Platz.
Die Läufer Dominik Vogel, Jannik Ziegler und die Läuferinnen Laura Stierkat
sowie Lisa-Maria Branz (BSBZ Realschule II) erkämpften sich in der Schulstaffel
AK 3 in einer Zeit von 5:08,2 Minuten den verdienten 2. Platz. Am Ende
traf man sich zur Siegerehrung auf dem Treppchen. Mit einem Pokal, Urkunden und
Geschenken der Kreissparkasse Biberach wurden die Erfolge belohnt.
Am Rande des Biberacher Stadtlaufs trafen einige Teilnehmer vom
Bischof-Sproll-Bildungszentrum auch noch Daniel Unger, den weithin bekannten
Profi-Triathlet, Weltmeister, Olympionike und mehrfachen Deutschen Meister. Dieser war
selbstverständlich bereit, mit den Läufer-Nachwuchshoffnungen auf einem Foto um
die Wette zu lächeln (siehe unten).
Text: Gabi Weindel, Maike Pieper; Fotos: Maike Pieper, Markus Holzschuh
"Alles
einsteigen - der Zug fährt los." - Alle neuen 5er an Bord
BSBZ (13.09.2011) - Am 13. September
starteten 161 Schülerinnen und Schüler an den drei weiterführenden Schulen des
BSBZ . Zahlreiche Eltern, Verwandte und Freunde begleiteten die „Neulinge“ an
ihrem ersten Schultag. Pfarrer Wunibald Reutlinger feierte den gemeinsamen
Auftaktgottesdienst in der festlich hergerichteten Rißegger Turn- und
Festhalle. „Alles einsteigen - der Zug fährt los“ lautete das Thema, das von den
Klassenlehrerinnen der Realschule Sonja Breitschmid und Daniela Schüßler
vorbereitet worden war. Für die musikalische Begleitung zeichnete Ralph Klotz
verantwortlich. Am Ende des Gottesdienstes hieß der Bildungszentrumsleiter
Robert Stützle alle herzlich willkommen. Nach Grußworten und Kurzinfos der
jeweiligen Schulleiter durften im Anschluss die Kinder mit ihren jeweiligen
Klassenlehrern ihre zukünftigen Klassenzimmer in Beschlag nehmen. Bei Brezeln
und Kaffee informierte währenddessen die Schule im Speisesaal über Tagesheim und
Busangelegenheiten. Erste Informationen gaben auch die Elternbeiratsvorsitzenden
der jeweiligen Schularten weiter. Um 11.40 Uhr war er dann auch schon vorbei,
der erste Schultag. Am Ende bleibt den lieben „Fünfern“ viel Freude am Lernen,
schöne Erlebnisse , Neugierde auf Unbekanntes und tolle Begegnungen und
Freundschaften zu wünschen. "Alles einsteigen – der Zug fährt los….."
Text u. Bilder :Markus Holzschuh