Realschule
Texte und Bilder vom Schuljahr 2010/2011 sind per Mausklick auf das Logo im Archiv zu finden.
Das Kollegium der Realschule am Bischof-Sproll-Bildungszentrum im Schuljahr 2011/2012
Entspanntes Miteinander am „Bois Görls Day“
BSBZ (18. Juli 2012) -
Bereits zum vierten Mal wurde an der Realschule des
BSBZ der sogenannte „Bois'Görls Day“ durchgeführt. An diesem besonderen Tag
bieten die Lehrer Aktivitäten getrennt nach Mädchen und Jungen an wobei diese
einen Erst-, Zweit- und Drittwunsch äußern dürfen.
Nun beginnt die logistische Herausforderung für Konrektor Titus Fritsche, der
die annähernd 300 Wunschzettel anschließend sichtet und die Schüler und
Schülerinnen in die Gruppen einteilt.
Ursprünglich als einmalige Aktion geplant, fand der „Bois' Görls Day“ so viel
Anklang bei Lehrern und Schülern dass er nun seinen festen Platz in der
Schützenwoche erhalten hat.
Rektor Markus Holzschuh erläutert das pädagogische Konzept folgendermaßen:
"Jungen und Mädchen ticken grundsätzlich verschieden. Wir sind uns dessen
bewusst und wollen dies besonders am „Bois' Görls Day“ berücksichtigen. Die
Schüler und Schülerinnen sollen die Gelegenheit erhalten ihre
Geschlechtsidentität in geschlechtsspezifischen Gruppen ausleben zu können. Aber
andererseits sollen sie auch Aktivitäten ausprobieren dürfen die typisch für das
andere Geschlecht sind. "
Die Angebotspalette reichte von Golfen in Bad Waldsee über Schach spielen bis zu
Hochsteckfrisuren im Friseursalon. Wer denkt dass sich Jugendliche nicht für
gutes Benehmen interessieren hat sich geirrt. Der Benimmkurs fand ebenfalls
großen Anklang. Bewegungsfreudige konnten sich zum Beispiel bei der Muckibude,
dem Mountainbiking oder im Workshop Bewegung und Fitness eintragen. In der
Musikschule Tritonal wurde den 15 Jungs das Rocken beigebracht.
Nach dem Gitarre -und Schlagzeugworkshop konnten sie das Lied 'We will rock you'
spielen. Aber egal ob die Schüler sich musisch, künstlerisch kreativ oder
sportlich aktiv betätigten, alle hatten sichtlich Freude am Tun auch wenn ihr
Erstwunsch nicht immer berücksichtigt werden konnte. Schüler und Lehrer schätzen
gleichermaßen das nette Miteinander in der Schützenwoche.
Drei Mädchen aus Klasse 7 , die im Workshop 'Schützenmonster' kleine
Beschützerle bastelten, genossen die ruhige konzentrierte Atmosphäre in ihrer
Gruppe.
" Das würde den Jungs sowieso nicht gefallen. Die werden dann immer laut und
machen Stress. So ist es viel entspannter. Die Zeit vergeht viel schneller als
an einem normalen Schultag." Die Mädchen hatten viel Freude beim Erstellen ihrer
Beschützerle und waren sichtlich stolz auf das Ergebnis. Günter Brutscher,
Schulleiter des Gymnasiums, kam während dem Workshop hereingeschneit und
bestellte bei den Mädels 20 Beschützerle für seine Jongleure an Bauernschützen.
Was für eine nette Überraschung!
Text: Cornelia Beyrle,
Fotos: RS Kollegium
54 kamen durch –
und das mit einem Gesamtschnitt von 1,9
-
Abschlussfeier und
Gottesdienst der Realschule standen unter dem Motto „Auf der Schwelle“.
BSBZ (11. Juli 2012) - Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pater Alfred
Tönnis, für das Besinnliche und den Dank, mit Zeugnissen zur Dokumentation der
im letzten Jahr und speziell den letzten Prüfungswochen erbrachten Leistungen
und mit Reden von Schulleiter Markus Holzschuh, den Elternvertretern und den
Klassensprechern, die mit je unterschiedlicher Betonung einen Blick zurück
warfen oder einen in die Zukunft wagten, feierten 54 Absolventen der Realschule
ihre Abschlussfeier. Bei einem von den MuM-Lehrerinnen Frau Pfender und Frau
Pohl in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der neunten Klassen vorbereiteten Kalten
Büffet gab es Zeit für Gespräche zwischen Eltern, Schülern und Lehrern. So wurde
der Abend – wie man den Fotos entnehmen kann – zu einer fröhlichen Feier für
alle Sinne. Und dies bemerkte offensichtlich auch ein Vogel, der genau in dem
Moment durch eine offene Tür in die Alte Aula einflog und sich dort niederließ,
als die Schüler die Arie "Der Vogelfänger bin ich ja" aus Mozarts Oper "Die
Zauberflöte" ankündigten. Einen ganz besonderen Grund zur Freude hatten dann auch
noch die 22 Preisträger und
sechs mit einer Belobigung ausgezeichnete SchülerInnen aus den beiden 10.
Klassen.
Bilder: Markus Hinderhofer; Text: Martin Baumgarten
R9a/b auf der
Bildungsmesse
BSBZ /
Biberach (22. Juni 2012) - Am 22. Juni fand wie jedes Jahr die Bildungsmesse
‚Future 4 you‘ in der Stadthalle und auf dem Gigelberg in Biberach statt. Wir
9er Klassen der RS gingen mit unseren Lehrern auf diese Messe. Hier haben wir
viele neue hilfreiche Infos gesammelt und bei manchen ist sogar die endgültige
Entscheidung über den zukünftigen Beruf gefallen. An manchen Messeständen gab es
Aktionen und viel Informationsmaterial. Darunter wichtige Dinge wie Bonbons und
Kulis ;). Alles in allem war es ein erlebnisreicher und informativer
Vormittag.
Liebe Grüße Eure R9a
Leckere Cocktails im WVR-Projekt - Fresh up Cocktailbar
BSBZ (Juni 2012) - WVR heißt soviel wie Wirtschaft Verwalten Recht.
So haben auch wir ein WVR – Projekt begonnen. Nach einer eindeutigen Abstimmung
entschlossen wir, die Klasse R 8a des Bischof Sproll Bildungszentrums, uns für
eine Cocktailbar. Der Name stand auch sofort klar: FRESH UP. Zunächst mussten
wir uns in Gruppen wie: Besorgung des Startkapitals, Kreativabteilung
(Warenpräsentation, Verkaufsraum), Einkaufsabteilung (Beschaffung der Säfte,
Rezepte), Buchhaltung, Werbung und Marketing, Planung des Verkaufsstandes,
Einteilung des Personals und Dokumentation einteilen. Ich war in der Gruppe
Einkaufsabteilung. Hierfür mussten wir uns für passende Cocktails entscheiden,
ausprobieren und dafür sorgen dass am Schulfest genügend Säfte vorhanden sind.
Diese bestellten wir in korrekter Menge beim Getränkelieferant „Grüner Baum“ in
Biberach. Unser Klassenlehrer Herr Benz half uns dabei die passenden Mengen zu
bestellen. Jeder Cocktail sollte 2,50 € und jeder Slush 1,50 € kosten. Dazu
kamen dann noch 1 € Pfand. Schon Tage vor dem Schulfest wurde der Verkaufsraum
(das Schülerkaffee) vorbereitet. Am Schulfest war dann alles fertig die Flyer
wurden verteilt, die Säfte waren da und die Getränkekarten fertig. Zu Beginn
lief fast alles wie geplant, alle Arbeitskräfte waren vor Ort und es konnte
losgehen.
Aus meiner Sicht kamen die Cocktails, sowie das Slusheis (obwohl es sehr flüssig
war) sehr gut an und wir haben sehr viel Geld eingenommen. Insgesamt waren es
835,87 €. Mit diesem Geld wollen wir nun einen Ausflug zum Kanufahren auf der
Donau machen, den Rest des Geldes wollen wir spenden. Als Spendenadresse haben
wir uns für die Typisierungsaktion von Christian Lehnert aus Warthausen
entschieden, den wir gerne mit unserem Gewinn unterstützen wollen. Ich finde
hierfür hat sich der ganze Aufwand und Stress gelohnt.
Text: Juliane Denz; Fotos: Matthias Benz
WVR-Projekt "Unterhaltungsprogramm" für Senioren
BSBZ (Mai/Juni 2012) - Die Klasse 8b der Realschule machte dieses Jahr das
WVR(Wirtschaft, Verwalten, Recht)-Projekt. Wir entschieden uns dafür ein
soziales Projekt auf die Beine zu stellen. Nach kurzen Überlegungen und der
Diskussion einiger Vorschläge entschieden wir uns dafür, ein
„Unterhaltungsprogramm“ für Senioren im Pflegeheim auf die Beine zu stellen. Wir
machten uns auf dem Weg zum Pflegeheim „Senovum“ und zum Altersheim im
„Jordanbad“ Biberach. Unsere Klasse teilte sich in verschiedenen Gruppen ein,
die sich in den beiden Einrichtungen an der Pflege der Senioren beteiligt haben.
Mit den Senioren haben wir Spiele gespielt, Kaffee getrunken und Kuchen
gegessen, sind mit ihnen spazieren gegangen und haben
uns mit ihnen unterhalten. Unsere Klasse konnte aus diesem Projekt den Schluss
ziehen, dass man sich nach der Unterstützung der Hilfsbedürftigen besser fühlt
als mit Geld in der Tasche.
Text: Samantha Rehbein, Laura Gola; Foto: Ulrike Linke (Anmerkung: aus
Rücksicht auf die älteren Damen und Herren, haben wir nur ein Foto mit dem
Einverständnis der Fotografierten gemacht)
Gottes Geist schafft Leben – Schüler
knüpfen Freundschaftsband mit Gott
BSBZ (März 2012) - Ein Highlight im Schülerleben an unserer
Schule sind immer wieder die Besinnungstage in einem der Klöster in der näheren
Umgebung. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen R8a und R8b war es im
März endlich auch wieder so weit. Sie fuhren jeweils für 2 Tage ins Bildungshaus
St. Norbert nach Rot an der Rot
Zu Beginn näherten sie sich dem Thema mit Hilfe des Filmes „Billy Elliot – I
will dance“. Der Film handelt davon, wie ein Junge aus dem irischen
Bergbaumilieu, entgegen aller Erwartungen von Seiten seiner Familie und Umwelt,
unbeirrt sein Ziel Balletttänzer zu werden, verfolgt. Im Anschluss daran konnten
sich die Schüler in Kleingruppen über eigene Talente und Lebensziele, Wünsche
und Träume austauschen. Diese Talente und besonderen Fähigkeiten wurden danach
mit Hilfe von Weizenkörnern eingepflanzt, so dass sie auch weiter Frucht bringen
können. Andere Höhepunkte der Einkehrtage waren eine kreative Gebetswerkstatt
und das Knüpfen von Freundschaftsbändern, von dem so manch einer kaum genug
bekommen konnte.
Zukunftsweisend war dann noch die Gestaltung des persönlichen „Haus des Lebens“
mit allen Wegen, Umwegen, Sackgassen, ... die jeder auf seinem Lebensweg bereits
gegangen ist, bzw. noch anstrebt.Text
und Fotos: Ulrike Linke, Matthias Benz
Studienfahrt zur Gedenkstätte in Dachau
BSBZ / Dachau (28. März 2012) - Am
Mittwoch 28.März 2012, fuhren wir, die 9a und 9b der Realschule des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums, in das ehemalige Konzentrationslager nach
Dachau. Wir fuhren um ca. 8.00 Uhr los. Als alle Schüler im Bus saßen war die
Stimmung fröhlich, man lachte oder hörte Musik. Nach einer zweistündigen Fahrt
kamen wir endlich an.
Schlagartig änderte sich die Stimmung. Nach einem kurzen Fußmarsch gingen wir
dann durch das Eingangstor, wie es die Menschen früher tun mussten. Unsere
Lehrer teilten uns dann in 3er und 5er- Gruppen ein. Wir bekamen den Auftrag,
zusammen durch das Museum – es war das ehemalige Verwaltungsgebäude – zu gehen,
um die Arbeitsblätter zu bearbeiten.
Um ca. 11.30 trafen wir uns alle wieder und machten eine gemeinsame
Mittagspause. Wir aßen unser mit gebrachtes Vesper. Als wir fertig waren, gingen
wir über das KZ - Gelände und jeder Schüler las seinen Text vor, den er zuvor im
Bus bekommen hatte. Somit bekamen wir wichtige Informationen und auch
Originaltexte aus dieser Zeit.
Wir sahen uns das „Gefängnis im Gefängnis“ an - den Bunker - und die Bracken. In
jeder Baracke befanden sich ein Badezimmer mit zwei Waschbecken und ein Zimmer
mit Toiletten. Zum Schluss gingen wir die Lagerstraße – eine lange Allee -
entlang in Richtung Krematorium und Gaskammer.
Vor dem Krematorium befindet sich ein Denkmal, dort stand: "Den Toten zur Ehr-
den Lebenden zur Mahnung". Anschließend betraten wir das große Krematorium,
zuerst liefen wir durch die Desinfektionskammern, danach durch den Eingangs- und
Warteraum und betraten den Auskleideraum. Dort wies ein Schild darauf hin, dass
man sich merken sollte, wo man sein Gepäck hingelegt hatte. Kurz darauf gingen
wir in die Gaskammern, so wie es damals auch die Menschen tun mussten. Als wir
weitergingen kamen wir zur Tür in die Gaskammer, über dieser Tür befand sich der
Schriftzug: "Brausebad".
Direkt hinter der Kammer befand sich das Krematorium, die Verbrennungsöfen, in
denen Berge von Leichen verbrannt wurden. Als wir aus dem Krematorium heraus
waren, waren alle geschockt. Nach diesen Eindrücken war die Führung zu Ende, wir
gingen wieder zu Fuß zum Parkplatz und fuhren zurück nach Biberach.
Text und Fotos: Marion, Tamara und Michaela (R9a)
Abschlussklassen der Realschule erobern Paris – ohne Eiffelturm
BSBZ / Paris (März 2012) - Der 12.03.2012: Tag der Abfahrt. Früh am Morgen
trafen die Schüler der R10 a/b an der Bushaltestelle des BSBZ ein und verstauten
ihr Gepäck in dem luxuriösen „gold class“ Bus. Nach zahlreichen
Abschiedsumarmungen wurde der Motor angeschmissen und die Fahrt in die Stadt der
Liebe begann.
Die Müdigkeit siegte nur die ersten Stunden der Reise, danach überwog die
Vorfreude. Durch eingeplante Stopps verlängerte sich die Fahrt zwar, jedoch war
es für den Busfahrer als auch für die Schüler nötig, sich hin und wieder die
Beine zu vertreten.
Nach ca. 10 Stunden erreichten wir eines der 20. Arrondissements von Paris und
der Bus rollte über die ersten Meter unseres heiß ersehnten Ziels. Die
Fotoapparate wurden gezückt und die ersten Bilder wurden gemacht.
Im Hotel angekommen, hieß es: Koffer auf die Zimmer und zurück in die Lobby.
Leider gab es erst einige Probleme mit der Zimmerverteilung, da diese
kurzfristig umgebucht wurde, jedoch wurden diese schnell beseitigt und das
Abendessen konnte serviert werden. Noch am selben Abend konnten die Schüler die
Pariser Innenstadt bei Nacht erleben. Der Bus ließ uns am „Place de la Concorde“
raus, auf dem auch ein sehr altes Geschenk Ägyptens an Frankreich steht: „der
Obelisk von Luxor“. Der erste Kurzvortrag wurde gehalten und dann ging es auch
schon weiter. Nämlich mit einem Spaziergang entlang der „Champs-Elysée“ zum „Arc
de Triomphe“. Für die Schülerinnen war es sehr schwierig ihre Blicke von den
zahlreichen Boutiquen zu lösen und weiterzugehen. Allerdings bot der
Triumphbogen mit seinen riesigen Bögen und den wunderschönen Facetten auch
keinen schlechten Anblick. Wir nutzten die Métro um zu unserem Hotel
zurückzukehren.
Am nächsten Morgen fiel den meisten das Aufstehen nicht so leicht, doch um 9.00
Uhr konnten wir pünktlich zu unserer Stadtrundfahrt aufbrechen. Der Führer
dieser Rundfahrt durch Paris erzählte uns einige sehr interessante Dinge über
Paris und machte eigentlich eher selten eine Pause um Luft zu holen. Wir fuhren
über die am vorherigen Tag schon besichtigte „Champs-Elysée“ , sahen noch viele
der weltberühmten Sehenswürdigkeiten und schließlich endete die Stadtrundfahrt
am Invalidendom. Diesen erkundete jeder auf eigene Faust, jedoch gut vorbereitet
durch einen weiteren, der bereits im Vorfeld erarbeiteten Kurzvorträge. Das Grab
von Napoleon, das genau unter der Kuppel des Doms steht, entlockte dem einen
oder anderen doch ein leises Staunen. Viele kauften Ansichtskarten und schon
tauchte der nächste Höhepunkt vor unseren Augen auf: „Notre Dame“ auf der „Ils
de la Cité“. Auch sie beeindruckte mit ihren gotischen Glasfenstern und den
hohen Türmen.
Von dort ging es zu Fuß zum großen Rathaus: „l‘Hôtel de Ville“, das auf dem
„Place de Grève“ steht. Das nächste Ziel: „Centre Pompidou“. Ein sehr modernes
Kunst- und Kulturzentrum, das in den 70er-Jahren vom gleichnamigen
Staatspräsidenten in Auftrag gegeben und letztlich nach ihm benannt wurde. Hier
hatten die Schüler etwas Zeit um die Gegend zu erkunden und ein bisschen shoppen
zu gehen. An diesem Abend ging es zum Eiffelturm. Jedoch sollten die Klassen
einen Freudendämpfer verpasst bekommen. Auf Grund von Sanierungsarbeiten sollte
die Auffahrt zur Spitze des Pariser Wahrzeichens platzen. Die Stimmung war
bedrückt. Der fantastische Ausblick vom „Trocadero“ über Brunnen hinweg zum
Eiffelturm, der jede Stunde für 5 Minuten atemberaubend „glitzerte“, konnte die
Laune immerhin ein bisschen heben.
Das erste Ziel des nächsten Tages war das „Pantheon“, in dem die bekannten
Physiker Pierre und Marie Curie beigesetzt wurden. Mit den imposanten Säulen und
der riesigen Kuppel kam man sich neben dem Gebäude vor wie eine Ameise. Wir
setzten unsere Reise durch Paris zu Fuß fort. Unsere Ziele: die mittelalterliche
„Rue Mouffetard“, in deren kleinen Läden Souvenirs für zu Hause gekauft wurden,
die römische „Arène de Lutèce“, die „Grande Mosquée de Paris“, der „Jardin des
Plantes“ und schließlich das „Institut du Monde Arabe“. Auf der Terrasse des
Gebäudes hatte man einen fantastischen Blick über Paris. Zwar entschädigte das
nicht für den Eiffelturm, aber es war ein kleiner Trost, Paris in dieser Weise
von oben betrachten zu können. Nach einer Weile sah man auf dem Terrassenboden
überall verteilt Schüler liegen, die in der Sonne dösten. Erholung pur nach der
kurzen Nacht.
An diesem Abend führte unser Abendspaziergang durch die Straße des 18.
Arrondissements, vorbei an der „Moulin Rouge“, den Hügel „Montmartre“ hinauf
zur Basilika „Sacré Coeur“. Obwohl es keine Pflicht war, zog es alle Schüler ins
Innere der Kirche. Wäre auch schade gewesen, die wunderschönen Mosaike nicht
gesehen zu haben, die es in der Kuppel, sowie in den Nebenwölbungen zu bestaunen
gab. In dem Künstlerviertel auf „Montmartre“ konnte man sich von zahlreichen
Straßenkünstlern porträtieren lassen, jedoch fehlte die nötige Zeit, denn schon
bald stiegen wir die Stufen wieder hinab bis unter die Erde zu der Métro.
Der letzte Tag der Parisreise startete mit der Besichtigung der „Mona Lisa“ im
„Musée de Louvre“, dem größten Museum der Welt. Nach so viel Kunstgenuss ruhten
sich die Schüler in den „Tuilerien“ aus. Anschließend fuhren wir in das
Hochhausviertel „La Défense“, wo auch der moderne Triumphbogen „Grande Arche“
steht, 106m breit und 110m hoch. Seine Außenwände sind komplett verglast oder
mit Marmor verkleidet. Die zum Hochhausviertel gehörende Shoppingmeile fiel den
Klassen zum Opfer.
Ein letztes Mal brachen wir an dem Abend des 15.03.2012 auf und fuhren mit einem
Boot über die Seine um Paris bei Nacht zu bestaunen. Der Rückweg führt über den
„Trocadero“ mit dem unvergesslichen Blick zum Eiffelturm, welcher sein
Lichterspiel für 5 min tanzen ließ und es kam ein wenig Wehmut auf. Denn am
nächsten Morgen fuhren wir wie üblich um 09.00 Uhr los. Doch dieses Mal hieß das
Ziel: Bischof-Sproll-Bildungszentrum, Biberach-Rißegg.
Text: Lilly Mutschinski
Bewerbertraining in der
Kreissparkasse Biberach
Es wird immer ernster. Einige von
uns müssen sich schon jetzt mit ihrem Halbjahreszeugnis der 9. Klasse bewerben.
Um für eine gute Bewerbung fit zu sein, nahm unsere Klasse am Bewerbertraining
der Kreissparkasse Biberach teil. Den ganzen Vormittag begleitete uns Frau Abler
durch die Welt der Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Wir haben an diesem
Vormittag noch einmal sehr viele Tipps bekommen, um bei Bewerbungsgesprächen gut
und selbstbewusst rüberzukommen. Frau Abler hat mit uns ein ‚offizielles‘
Bewerbungsgespräch in einem Rollenspiel durchgeführt.
Sicher werden uns diese Tipps und Tricks weiterbringen. Aber bis dahin vergeht
zum Glück noch eine Menge Zeit.
Text und Fotos: Eure R9a J
Die Grauen Busse – „ein Täterdenkmal“ -
Vortrag des Ravensburger Architekten und Künstlers Andreas Knitz zur Entstehung
und Funktion des Denkmals der Grauen Busse
BSBZ (26.03.2012) - Für die Vorbereitung auf die Realschulabschlussprüfung 2012
wurde von den zehnten Klassen der Roman „Grafeneck“ von Rainer Gross gelesen,
in dem auch die staatlich angeordnete Deportation und Tötung von behinderten
Menschen in der nationalsozialistischen Diktatur aufgearbeitet wird. Wie in den
geschichtlichen Ereignissen der Jahre 1940/41 spielen die zum Abtransport
benutzten Busse auch im Roman eine wichtige Rolle. 2005, also mehr als 60 Jahre
nach den Beschlüssen des NS- Euthanasieprogramms, entwarfen die Künstler Andreas
Knitz und Horst Hoheisel auf Initiative des Zentrums für Psychiatrie Weißenau
ein Denkmal, das an die Opfer der nationalsozialistischen „Aktion T4“ erinnern
sollte und als Motiv genau diese Busse wieder aufnahm.
Andreas Knitz konnte nun für einen Vortrag an die Realschule gewonnen werden, in
dessen Verlauf er den Abschlussschülern die Entstehung und die heutige Funktion
des Denkmals erläuterte. Gemeinsam mit seinem Künstlerkollegen entwarf er
2005/06 in Originalgröße zwei begehbare Busse, die beide in Beton gegossen
wurden, was ein beachtliches und durchaus beabsichtigtes Gewicht von 80 Tonnen
ergab. Einer dieser Busse befindet sich seit 2006 in der speziell zu diesem
Zweck wiedergeöffneten ehemaligen Pforte des Psychiatriezentrums Weißenau und
erinnert dort an den Abtransport von 691 Patienten nach Grafeneck auf der
Schwäbischen Alb.
Mindestens genauso wichtig ist Andreas Knitz aber - was seinen Ausführungen
deutlich anzumerken war – der baugleiche zweite Bus. Dieser nämlich wechselt
seine Standorte und kam auf seinem Weg durch die Bundesrepublik schon von
Ravensburg nach Köln, Brandenburg oder Berlin. Am 12.04.2012 wird er Station in
Zwiefalten machen. Dort wird er, seines Gewichtes wegen, wie an allen anderen
Ausstellungsorten, einen bleibenden Eindruck in Form einer Betonplatte
hinterlassen, die primär der Erinnerung dienen soll. Einer Erinnerung, die nicht
als moralische Keule verstanden werden will, sondern einer Wiederholung der
schrecklichen Ereignisse vorbeugen. Denn einst war den meisten Beobachtern der
originalen grauen Busse durchaus bekannt, wer hinter den weiß getünchten
Scheiben saß und wohin die Menschen gebracht wurden; und trotz dieses Wissens
wurde zunächst nicht ausreichend Widerstand geleistet. Deshalb soll das Denkmal
der grauen Busse nicht nur an die Opfer erinnern, sondern auch ein
„Täterdenkmal“ sein, wie Andreas Knitz am Ende seines Vortrages sehr deutlich
betonte.
Text: Martin Baumgarten, Foto: Helmut Fesseler
Stadtrallye der R6a/b mit Kino
BSBZ (6. März 2012) -
Am 6.3.12 waren die Klassen R6a/b in Biberach. Wir trafen uns am
Marktplatzbrunnen und dann ging es schon los mit der Bilderrallye. Mit 30
Bildern zogen wir los und suchten die Gebäude zu denen die Bilder gehörten. Die
Fragen zu den Gebäuden beantworteten wir und hofften die Rallye zu gewinnen.
Anschließend schauten wir – voll gepackt mit Süßigkeiten - den Film „Lippels
Traum“ der bei den Schulkinowochen angeboten wurde. Zufrieden und glücklich
gingen wir dann nach Hause.
Text: Ralf Salamon, Jakob Winter, Tim Stallbaumer, Jonas Haller, Bilder:
Sibylle Hafner
BORS in der R 9a
Hallöchen zusammen,
wie immer ist bei uns in der R9a immer was los. Zur Zeit dreht sich alles um die
Berufswahl und die Zukunft. Vor einigen Wochen absolvierte unsere Klasse das
BORS* – Praktikum in verschiedenen Betrieben, Organisationen etc., um Einblicke
in das Berufsleben zu erhalten und neue Erfahrungen zu sammeln. Wir sind nun
nicht nur ein Stück selbständiger geworden – nein, wir haben auch einen großen
Schritt in die Erwachsenenwelt gewagt. Um die neuen Eindrücke verarbeiten zu
können und die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Realschulabschluss
kennenzulernen bekamen wir zusätzlich Besuch von Frau Reck. Sie arbeitet bei der
Arbeitsagentur in Biberach und unterstützt die Schüler des BSBZ seit mehreren
Jahren in der Berufsberatung. Ab dem neuen Halbjahr werden Einzelgespräche über
Beruf & Co. mit Frau Reck stattfinden. Das war es bis jetzt, bis dann & Tüdelü,
Text: Eure R9a (Januar 2012)
Familienoper Pinocchio im Stuttgarter Staatstheater
BSBZ (12. Dezember 2011) - Am Montag, den 12.12.2011, durften 72 Schülerinnen
und Schüler beider fünften Klassen der Realschule zusammen mit ihren Eltern die
abendfüllende Familienoper „Pinocchios Abenteuer“ im beeindruckenden Großen
Haus des Stuttgarter Staatstheaters erleben und genießen. Mit großem Aufwand und
mit viel Liebe zum Detail war diese Inszenierung ausgestattet. Dabei hatte man
als Zuschauer immer den Eindruck, in einem Bilderbuch des 19. Jahrhunderts zu
blättern, so stilecht waren Bühnenbild, Aufbauten und Kostüme den kolorierten
Lithographien jener Zeit nachempfunden. Besonders beeindruckend für die Kinder
waren die Unterwasserszenen oder auch die spektakuläre Verlängerung von
Pinocchios Lügennase.
Die wunderbare Musik stammt aus der Feder von Jonathan Dove. Im Schlussapplaus
brach sich die Begeisterung der jungen Zuhörer Bahn - Vorhang um Vorhang,
Verbeugung um Verbeugung waren schließlich der Dank der Akteure.
Text: J. Seethaler, Bilder: Frau Holzum
PopArt meets Klassik
BSBZ (30.11.2011) - Die Klassen R8a und 8b kamen bei ihrer diesjährigen
Exkursion doppelt in den Genuss von künstlerischen Sahnestücken. Zuerst stand
der Besuch der Staatsgalerie in Stuttgart mit einem praktischen Workshop auf dem
Programm. Dabei konnten die Schüler eigene Erfahrungen mit einem dem Stil der
PopArt nachempfundenen Schnelldruck machen und die Ergebnisse populärer Künstler
wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein bewundern.
Nach einer ausgiebigen Schaffenspause konnte die Schülergruppe zusammen mit
ihren Lehrkräften noch die Generalprobe des von John Cranko bereits 1963
choreografierten Handlungsballetts „Schwanensee“ von Tschaikowski bewundern. Das
Stuttgarter Ballett überzeugte ein weiteres Mal durch Bühnenbild,
beeindruckenden Tanzleistungen und perfekter Inszenierung.
Text und Fotos: Ulrike Linke und Matthias Benz
Waldtag der Klasse R6b mit Jugend Aktiv
BSBZ (17. November 2011) - Große Freude schwirrte in den Herzen der Klasse R6b.
Wir durften zusammen mit unserer Lehrerin und Jugend Aktiv in den Fischbacher
Wald. Als wir mit dem Bus in Fischbach ankamen, erwartete uns schon unsere erste
Herausforderung. Wir mussten mit einer Landkarte zu einem vereinbarten
Treffpunkt laufen. Dies stellte sich als einfach für uns heraus. Anschließend
wurden Regeln besprochen und wir durften schon unser erstes Spiel spielen.
Nachdem wir, mit einem kleinen Umweg, am zweiten Treffpunkt ankamen durften wir
Fange und Verstecken im Wald spielen, eine Schlucht überqueren, auf einer
Slackline, rätselten laufen, essen und noch vieles mehr machen... Es war ein
toller und erlebnisreicher Tag. Vielen Dank an Jugend Aktiv!
Text: Ralf Salamon und Jakob Winter; Bilder: Sibylle Hafner
Realschule 10 auf Kulturfahrt - Kammertheater Stuttgart
„GEGEN DIE WAND“ - EINE OPER FÜR JUGENDLICHE AB 15 Jahren
BSBZ (18. Oktober 2011) - Geschockt. Fasziniert. Gefesselt. Überwältigt. So oder
so ähnlich waren die spontanen Aussagen der Schülerinnen und Schüler in der
Opernpause. Ein Thema, ein Abend, wie man ihn in einem Opernformat wohl nicht
erwartet hat, ließ keinen der Jugendlichen ungerührt. Mit zum Teil sehr derber
Sprache vermittelt Librettist und Komponist Ludger Vollmer die Handlung nach dem
gleichnamigen Film von Fatih Akın „Gegen die Wand“. Abgründe tun sich auf,
zeigen die Parallelgesellschaft von Migranten und den Kulturschock der hier
angekommenen. Und doch - Rohheit und Gewaltbereitschaft der jungen
Protagonisten: es ist alles Fassade. Hinter dieser Brutalität verbergen sich
verletzte und zerbrechliche junge Menschen, stehen Seelen, die lieben wollen,
aber nicht lieben können – oder dürfen. Mit zum Teil sehr drastischen Bildern
und Stilmitteln zeigte die Junge Oper im Kammertheater die Dramatik der
Handlung, benutzte auch symbolische Stilmittel, die zum Teil durch die
Schülerinnen und Schüler selbst erschlossen werden konnten, teils in der
Nachbereitung noch angesprochen und dechiffriert werden mussten.
Oberflächlich lässt sich die wunderbare Musik als eine Melange aus Jazz,
balladenhaftem Rock und orientalischer Folklore beschreiben. Hierzu wurden auch
originale Instrumente aus dem osmanischen Kulturraum benutzt. Neben den Solisten
sei vor allem noch der Chor erwähnt, der sich aus Schülerinnen und Schüler der
Stuttgarter Schulen rekrutierte. Alles in allem: ein atemberaubender, atemloser
Abend mit Szenen und Gefühlen, die unter die Haut gingen und noch lange für
Gesprächsstoff sorgen werden.
Text: Jörg Seethaler, Foto: Corinna Stephan
Regen, Schnee und Sonnenschein – so schön
kann Schullandheim sein!
BSBZ (23. September 2011) - Am Sonntag, 18.09.2011 fuhren die beiden achten
Klassen mit ihren Lehrer/-innen gen Süden. Die Wolkenbrüche, die sich über sie
ergossen, konnten die gute Laune der Gruppe nicht schmälern! Da das Wetter im
Süden leider nicht besser wurde, entschlossen die Klassenlehrer kurzerhand, das
Programm zu ändern und statt der Wanderung durch die Gilfenklamm das höchst
gelegene Bergwerk in Europa am Schneeberg in Ridnaun zu besuchen. Im Verlauf der
Woche verbesserte sich das Wetter zunehmend und es standen Ziele wie Brixen,
Bozen, Dorf Tirol, Schloss Schenna und Kloster Säben auf dem Programm. Am
meisten beeindruckt waren die Schüler/-innen von der Greifvogelschau in der
Aufzucht- und Krankenstation für Adler und Co. am Schloss Tirol. Der Falkner
Florian Gamper, der in der Gegend im Übrigen als George Clooney Südtirols
gehandelt wird, konnte die Zuschauer mit seinen Vögeln und Sprüchen durchweg
begeistern. Natürlich war auch der Besuch der größten Stadt Südtirols – Bozen,
verbunden mit dem Besuch der berühmtesten Mumie der Welt, dem Ötzi, ein weiteres
Highlight für die Schüler/-innen. Voll bepackt mit vielen Eindrücken und
Erlebnissen kehrten die Klassen dann am Freitagnachmittag wieder nach Hause
zurück.
Text: Ulrike Linke, Fotos: Ulrike Linke, Matthias Benz
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen, liebe Schüler, sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem 1.August 2011 ist mir die Leitung der Realschule am Bischof-Sproll-Bildungszentrum anvertraut. Über diese neue Aufgabe freue ich mich sehr. In den letzten 20 Jahren konnte ich als Klassenlehrer an dieser lebendigen Schule zahlreiche Erfahrungen sammeln. Die pädagogische Arbeit mit den Klassen und den Schülern/innen auf dem Fundament eines christlichen Weltbildes war und ist mir ein Anliegen. Im Marchtaler Plan und seiner Struktur sehe ich gute Chancen, Antworten auf Fragen der Gegenwart, wie z.B. der „Individualisierung“ und dem Wissenserwerb in einer von neuen Medien bestimmten Welt, zu finden. Im Miteinander aller und in gegenseitiger Wertschätzung gelingt Lehren und Lernen.
Im Verbund des breiten Angebots unseres Bildungszentrums ist es möglich, den verschiedenen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten unserer Schüler/innen gerecht zu werden. Dies geschieht am Bischof-Sproll-Bildungszentrum in vielfältigster Weise - im Tagesheim und in den verschiedenen Schularten. Überschaubarkeit, Verlässlichkeit und eine gute Atmosphäre ermöglichen so ein erfolgreiches Arbeiten im schulischen Alltag.
In der Nachbarstadt Ravensburg aufgewachsen und zur Schule gegangen, lebe ich seit 13 Jahren mit meiner Familie in Rißegg. In meiner neuen Heimat Biberach werde ich mich an der Realschule und dem gesamten Bildungszentrum engagiert einbringen. Transparenz, Dialog und gegenseitiger Respekt sind mir dabei Richtschnur. Ich baue dabei auf Ihr und euer Vertrauen und Mitwirken.
In diesem Sinne grüße ich Sie/euch herzlich
Markus Holzschuh
Die
Realschule
wird zweizügig geführt.
Schulleiter ist Realschulrektor i. K. Markus Holzschuh, sein Stellvertreter
Konrektor i. K. Titus Fritsche.
Es unterrichten 20 Lehrerinnen und Lehrer (Frauenanteil ca. 50 %). Die
Realschule besuchen insgesamt circa 350 Schülerinnen und Schüler. Die
Klassengröße liegt bei durchschnittlich 28.
Das pädagogische
Konzept des Marchtaler Plans (Morgenkreis, Freie Stillarbeit/Freie Studien,
Vernetzter Unterricht, Fachunterricht)) wird durchgängig bis zur 10. Klasse
verlässlich umgesetzt. In den Klassen 5 besuchen die Schüler/innen 2 Stunden
das Fach Technik. In Klasse 7 besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Französisch,
Technik und MUM (Mensch und Umwelt). Eines dieser Fächer ist als Wahlpflichtfach
zu belegen. In Klasse 5-8 erwerben die Schüler/innen in halbjährigen Kursen
Kompetenzen im Umgang mit dem Computer (Tastaturschulung, MS Office 2010).
Weitere Lernfelder sind in der 8. Klasse das WVR-Projekt (Wirtschaft -
Verwalten - Recht) und in der 9. Klasse die BORS (Berufsorientierung an der
Realschule) und das Sozialpraktikum.
Am Montagnachmittag besteht für Schüler mit kurzfristig behebbarem
Förderbedarf in den Fächern Mathematik / Englisch ein sog. „Trainingscamp“.
Neben einem gut funktionierenden Frankreichaustausch mit unserer Partnerschule
in Rocheservière stärken regelmäßige Besinnungstage in den Klassen 5, 6, 8 und
10 den Klassenzusammenhalt und die Persönlichkeit. Ein Schullandheimaufenthalt
in der 8. Klasse und die Abschlussfahrt in der 10. Klasse (Berlin, Paris, Rom….)
runden das Angebot ab.
Für die Realschule besteht ein ausdifferenziertes, offenes Ganztagesangebot.
Neben dieser verlässlichen Ganztagesstruktur stehen für die Schüler/innen
zahlreiche AG-Angebote des Bildungszentrumverbunds zur Auswahl (Erlernen eines
Streichinstruments, Schulband, Gitarren-AG, Videobearbeitung am PC,
Italienisch-AG, Foto-AG, Chor und Theater-AG etc.).
Markus Holzschuh (Rektor, links) und Titus
Fritsche (Konrektor, rechts)